Verbrauch 2.0 vvt-i

Diskutiere Verbrauch 2.0 vvt-i im T25: Motorisierung Forum im Bereich Avensis T25: von 04-2003 bis 12-2008; Zitat:@erwin wenn ich ehrlich bin,weiß ich nicht was Du willst.......als ich mir den 2.0er AV gekauft habe bin ich von einem Verbrauch von...

  1. erwin

    erwin Guest

    Zitat:@erwin

    wenn ich ehrlich bin,weiß ich nicht was Du willst.......als ich mir den 2.0er AV gekauft habe bin ich von einem Verbrauch von 9,5l/100km ausgegangen..das Auto ist schwer und hat fast 150PS....und wenn ich lese deine tägliche Fahrstrecke sind 7km...tja der AV wird noch nicht mal warm bei der kurzen Strecke...kein wunder der Verbrauch

    Da hast Du aber nicht meine ganzen Statements genau durchgelesen: Die normale Fahrtstrecke von einfach 7km gibt es bei mir (bzw. meiner Frau) seit über 10 Jahren und jetzt dem 4. Auto. Ich lag beim Verbrauch da immer etwas über dem Normverbrauch, so einen knappen halben Liter.

    Ich bin beim Kauf des AV wie folgt ausgegangen:
    Vorgängerauto: Picnic
    Normverbrauch: 9,2l
    außerorts: 7,4l
    Motor: 2l Hubraum 129 PS
    Gewicht 1400kg und Aufbau MiniVan
    eff. Verbrauch im 7km-Betrieb (längere Strecken auch mit drin): 9,6l
    eff. Verbrauch Überland mit ca. 30% Autobahn: 8,2l

    Was erwartet man wohl, wenn man auf ein Auto mit folgenden Daten umsteigt:
    Normverbrauch: 8,1l
    außerorts: 6,6l
    Motor: 2l Hubraum 147 PS, aber mit Direkteinspritzer und VVT-I
    Gewicht 1400kg und Aufbau Combi, also weniger Windwiderstand
    Viel geringere Motorbremse, damit deutlich erhöhter verbrauchsloser Schubbetrieb-Anteil
    Baujahr: 7 Jahre später als Picnic

    Ich würde sagen, bei gleicher Fahrweise etwa 1 Liter weniger Verbrauch. Die 18 PS mehr sind doch eigentlich weniger als die technische Entwicklung über 7 Jahre durchschnittlich gebracht hat, also kann's daran nicht liegen. Und VVT-I sollte laut Toyota knapp 10% Sprit sparen, so zumindest die Aussage und auch die Spezifikationen, als der Corolla auf VVT-I umgestellt wurde.

    Aber was kam dabei raus: Ein genau gleicher Kurzstreckenverbrauch (etwa gleicher Langstreckenanteil eingerechnet) und ein sogar etwas höherer Langstreckenverbrauch (70% Landstraße, 30% Autobahn mit ca. 130kmh).

    Sicher scheinen 9,5l für die Fahrzeuggröße auf den ersten Blick nicht hoch zu sein, aber ich war von Toyota auch von früher recht niedrige Verbrauchswerte gewohnt und die Spezifikation war auch immer noch zu unterbieten.

    Tut mir leid, aber wenn 2 Autos bei exakt gleicher (sparsamer) Fahrweise das gleiche brauchen, aber mit einer Differenz von 1,1l spezifiziert sind, dann ist etwas faul. Insbesondere der Überlandverbrauch von 6,6l ist bei mir nicht annähernd zu schaffen und dies ohne Einfluss von Aufwärmphasen oder schnelleren Autobahnfahrten. Wenn ich Glück habe, reichen diese 6,6l gerade mal für die alte Norm 90kmh Konstantgeschwindigkeit.

    So, das musste ich jetzt noch loswerden.
    Erwin
     
  2. Gast

    Gast Guest

    @erwin

    6,6l sind nicht zu schaffen,denke ich
    allerdings hat diesen außerortsnormverbrauch noch keins meiner Autos geschafft
    ich glaube da sind die Autohersteller etwas zu optimistisch

    ps:mein letzter Post war nicht böse gemeint

    MfG Aris
     
  3. erwin

    erwin Guest

    Zitat:@erwin

    ps:mein letzter Post war nicht böse gemeint

    MfG Aris

    Habe ich auch nicht so aufgefasst!

    Was mich nur ärgert, ist die wirklich zu optimistische Spezifikation. Von Toyota war ich eigentlich gewohnt, dass man sich darauf verlassen kann und hier wurde ich das erste Mal enttäuscht. Mit den Randbedingungen (VVT-I Direkteinspritzer) waren die Werte für mich allerdings auch plausibel.
    Erwin
     
  4. ifm

    ifm Guest

    Hallo Erwin,Zitat:Zitat:wenn ich ehrlich bin,weiß ich nicht was Du willst.......als ich mir den 2.0er AV gekauft habe bin ich von einem Verbrauch von 9,5l/100km ausgegangen..das Auto ist schwer und hat fast 150PS....und wenn ich lese deine tägliche Fahrstrecke sind 7km...tja der AV wird noch nicht mal warm bei der kurzen Strecke...kein wunder der Verbrauch

    Ich bin beim Kauf des AV wie folgt ausgegangen:
    Vorgängerauto: Picnic
    Normverbrauch: 9,2l
    [...]

    Was erwartet man wohl, wenn man auf ein Auto mit folgenden Daten umsteigt:
    Normverbrauch: 8,1l
    [...]
    Baujahr: 7 Jahre später als PicnicHat der Picnic sich auch so verhalten, als er neu war?

    Der Hinweis auf die Kurzstecke ist auch schon richtig. Gemessen wird (so weit ich weiss) bei warmen Motor. Die Industrie baut die Motoren so, dass die Messergebnisse stimmen. Erst wen diese passen wird ggf. geschaut, ob dann auch die Werte bei kaltem Motor verbessert werden können. Ich fahre auch Kurzstrecke (2 x 10km Arbeitsweg). Genau deswegen kaufe ich nur den 1.8l Motor.

    Denn wichtigsten Faktor hast Du aber übersehen ... vor sieben Jahren wurde noch nach einem anderen Standard gemessen.

    Ingo
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Hallo,
    hab jetzt 3.500 km auf dem Tacho und mein Verbrauch liegt bei 9.8 l/100 km bei einer täglichen Fahrtstrecke von 2 x 10 km mit Dauerbetrieb de Klimaautomatik. Also ich meine, dies ist ein normaler Wert bei solchen Kurzstrecken wenn man Leistng/Gewicht berücksichtigt. Unser vorheriges Auto, Honda Accord 2.0 l / !33 Ps, verbrauchte auf die selbe Strecke ca 11.0l/100 km.
     
  6. ylf

    ylf Guest


    Kilometerstand Spritmenge ∆Distanz ∅Verbrauch
    5364
    5555 17,26 191 9,04
    6143 52,65 588 8,95
    6755 55,33 612 9,04
    7245 40,06 490 8,18
    7630 33,82 385 8,78
    8093 50,73 463 10,96
    8720 57,94 627 9,24
    9334 43,27 614 7,05
    9857 51,62 523 9,87
    10344 55,84 487 11,47
    10774 40,41 430 9,4
    11148 42,07 374 11,25
    11667 43,46 519 8,37
    12340 77,55 673 11,52 *nachgetankt
    12932 45,38 592 7,67
    13443 52,67 511 10,31
    13982 56,73 539 10,53
    14394 35,22 412 8,55
    14767 37,86 373 10,15
    15230 60,06 463 12,97
    15579 26,94 349 7,72
    16066 54,84 487 11,26
    16705 53,18 639 8,32
    17317 53,19 612 8,69
    17809 52,21 492 10,61
    18187 44,22 378 11,7
    18722 55,69 535 10,41
    19257 50,56 535 9,45
    19775 52,75 518 10,18
    20352 50,74 577 8,79
    20839 54,44 487 11,18
    21512 54,31 673 8,07
    22122 54,44 610 8,92
    22717 53,09 595 8,92
    23226 38,21 509 7,51
    23886 53,85 660 8,16
    24637 54,81 751 7,3
    25154 52,69 517 10,19
    25536 36,93 382 9,67
    26296 51,86 760 6,82
    26803 43,27 507 8,53
    27414 51,25 611 8,39
    27886 33,24 472 7,04
    28550 54,31 664 8,18
    29193 50,36 643 7,83
    29801 54,36 608 8,94
    30499 56,32 698 8,07
    31231 54,75 732 7,48
    31835 51,42 604 8,51
    32511 53,96 676 7,98
    ©by ylf
     
  7. ylf

    ylf Guest

    Bei 20Tkm scheint der Verbrauch etwas gesunken zu sein. Warum auch immer. Es könnte an einigen gemütlichen Autobahntouren liegen. Daher will ich mal den Tag nicht vor dem Abend loben.

    Was mir allgemein so aufgefallen ist, dem 2.0 wird öfters höherer Spritverbrauch und mangelndes Temprament (Beschleunigung) im Vergleich zum 1.8 vorgeworfen. Dies sind subjektive Eindrücke, die von der Theorie her gar nicht sein können, denn der 2.0er hat mehr Power. Ich habe mir reichlich Gedanken darüber gemacht und würde gerne eure Meinung dazu hören.

    Theorie 1, Durchzugskraft:
    Wir alle sind mittlerweile die typischen Charakteristiken von Mehrventilern gewöhnt. Deutlicher Leistungsanstieg bei höherer Drehzahl. Wenn man sich das Diagramm des 2.0 ansieht, stellt man fest, das die Drehmomentkurve relativ flach ist. Die hat eigentlich gar nicht mehr viel gemein mit der Kurve früherer Mehrventiler, die eher wie die ersten 100° einer Sinuskurve aussehen, O.K. vielleicht nicht ganz so extrem. Also jeder, der bei der Probefahrt einmal das Gas durchtritt wartet auf diesen expotentiellen Schub und der kommt einfach nicht. Typisches Urteil hinterher, der Motor ist nicht durchzugsfreudig.
    Was diesen Eindruck verschärft, das meiner Meinung nach das viel zu lang untersetzte/übersetzte Getriebe, zumindest was die niederen Gänge betrifft.
    Wer Besitzer eines 2.0er mit manuellen Schaltgetriebe ist, kann ja mal folgendes probieren (ist sehr proletenhaft): am Ortsausgang in den 2.(!) Gang schalten und freie Strecke vorausgesetzt, das Gas mal durchtreten. Nicht schalten! Keine Panic, bis ihr am Drehzahlbegrenzer seit, müßtet ihr die 100km/h schon erreicht haben. Normalerweise benutzt man den zweiten ja nur zum Abbiegen und bei ca. 40km/h schaltet man spätestens in den dritten Gang. 40 zu 100? da stimmt doch etwas nicht. Spätestens bei 60km/h sollte doch im zweiten Schluß sein, oder?

    Theorie 2, Verbrauch:
    Ich knüpfe mal an Theorie 1 an mit dem zu lang übersetzten Getriebe. Das führt ja dazu, daß der Motor ein höheres Drehmoment aufbringen muß, um das gleiche zu erreichen. Und was machen wir instinktiv, wenn der Wagen nicht so schnell zieht, wie wir das erwarten? Wir trten das Gas weiter durch. Mehr Gas = mehr Sprit. Das hat man uns früher ja auch so beigebracht, möchlichst früh hochschalten, möglichst niedrige Drehtzahl.
    Warum? Ich stelle mir das bei alten Saugmotoren so vor, beim Gasgeben wird die Drosselklappe im Vergaser geöffnet, dem Benzin-Luftgemisch wird weniger Widerstand entgegengestzt, der Motor kann frei atmen. Mehr Sprit fließt erstmal nicht, erst mit der höheren Drehzahl wird auch mehr Benzin verbraucht. Vereinfacht gesagt, der Kraftstoffverbrauch ist proportional zur Drehzahl.
    Jetzt haben wir aber einen Benzindirekteinspritzer ohne Vergaser und Drosselklappe (wird der Luftstrom noch in irgenteiner Weise geregelt?). Die Gemischaufbereitung erfolgt direkt im Brennraum, gesteuert wird die eingespritzte Kraftstoffmenge. Wenn wir bei niedriger Drehzahl auf's Gas treten wird sofort die Spritmenge erhöht, um eine kräftigere Verbrennung zu erzeugen, die dann eine Drehmoment und Drehzahlerhöhung zur Folge hat, welche letzten Endes in der von uns eigentlich gewünschten Geschwindigkeitserhöhung resultiert. Der Kraftstoffverbrauch ist also vereinfacht gesagt proportional zu dem Produkt aus Drehzahl und Gaspedalstellung. Ich habe mal versucht dies anhand des Bordcomputers nachzuvollziehen. Ist leider nur schwer möglich, denn ich habe noch die Amiversion mit der Momentanreichweitenanzeige, die auch recht träge ist. Zudem wissen wir auch nicht, aus welchen Daten der BC dies erreichnet. Trotzdem habe ich den Eindruck, daß es unserem Motor egal ist, ob wenig Drehzahl und mehr Drehmoment oder mehr Drehzahl und weniger Drehmoment, der Benzinverbrauch ist etwa gleich. Von außen betrachtet ist dies sogar logisch. Um ein Fahrzeug mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu bewegen ist bestimmte Kraft nötig, Reibungsverluste und Luftwiederstand azufhebt. Hinzu kommt noch der Wirkungsgrad. Bestimmte Energiemenge = bestimmte Benzinmenge. Drehzahl und Gang düften da theoretisch keine Rolle spielen. Das sie es bislang dennoch taten bzw. tun, liegt an den unterschiedlichen Wirkungsgrad je nach Betriebszustand. Darauf ziehlen ja sämtliche Spritspartips, den Motor möglichst in einem effektiven Betriebszustand laufen zu lassen.
    Wahrscheinlich ist der Wirkungsgrad des 2.0 VVT-i D4 (und anderer Benzindirekteinspritzer) nicht mehr so drehzahlabhängig, wenn überhaupt. Das würde auch erklären, warum Erwin einfach auf keinen grünen Zweig kommt, denn der Verbrauch hängt dann nur noch von der von dem Fahrzeug abverlangten Fahrleistung ab und nicht mehr von der Art und Weise, wie man diese abverlangt.

    Hm, ich hoffe trotzdem, daß es bei Erwin nur ein Defekt ist. Oder liegt es vielleicht daran, daß er einen Combi fährt und ich eine Limousine?

    Was meint ihr?

    bye, ylf
     
  8. Gast

    Gast Guest

    Deine Gedanken sind nicht schlecht. Mach den Spaß bei einem der nächsten Treffen. Probier aus was welcher an Beschleunigung hergibt. Kein Rennen fahren sondern hintereinander. Einmal den einen Wagen vorne dann das selbe noch mal mit dem Wagen andern vorn. Ich habe auch schon einmal mächtig das grübeln auf der Autobahn mit meinem 2.0 Automatik bekommen.
     
  9. Hansen

    Hansen Guest

    Zitat: Ich habe auch schon einmal mächtig das grübeln auf der Autobahn mit meinem 2.0 Automatik bekommen.

    Erklär mal, ich will vorbereitet sein. [​IMG]
     
  10. erwin

    erwin Guest

    Zitat:Hat der Picnic sich auch so verhalten, als er neu war?

    Der Hinweis auf die Kurzstecke ist auch schon richtig. Gemessen wird (so weit ich weiss) bei warmen Motor. Die Industrie baut die Motoren so, dass die Messergebnisse stimmen. Erst wen diese passen wird ggf. geschaut, ob dann auch die Werte bei kaltem Motor verbessert werden können. Ich fahre auch Kurzstrecke (2 x 10km Arbeitsweg). Genau deswegen kaufe ich nur den 1.8l Motor.

    Denn wichtigsten Faktor hast Du aber übersehen ... vor sieben Jahren wurde noch nach einem anderen Standard gemessen.

    Ingo

    Hallo Ingo, zu deinem Statement folgende Antworten bzw. Anmerkungen:
    Der Picnic hat zu Beginn vielleicht ein paar Zehntelliter mehr verbraucht als später, mehr als 0,3l Unterschied waren es aber sicher nicht.

    Zu den Messmethoden beim Picnic:
    Mein Picnic war Bj. 97 und da wurde bereits die neue Norm außerorts/innerorts/gesamt angegegen. Im Datenblatt fand man auch noch die alten Messwerte 90kmh/120kmh/Stadt und da konnte man auch erkennen, wie sich da die Werte erhöht hatten. Meine Statements (9,2l gesamt beim Picnic) beziehen sich bereits auf die neue Messmethode.

    Im Prospekt des Picnic stand wörtlich: "Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt ab 1996 der EG-Fahrzyklus. Dieser setzt sich aus ca. 2 Dritteln Stadtfahrt und einem Drittel Überlandfahrt zusammen. Die Werte bei konstanter Geschwindigkeit entfallen, die Beschleunigungsphasen werden stärker gewichtet. Außerdem beginnt die Messung mit kaltem Motor."
    Damit hat sich auch die Frage zur Beurteilung des Kaltstartverhaltens beantwortet.
    Erwin


     
  11. erwin

    erwin Guest

    @ylf: Deine Theorien zum Direkteinspritzer lesen sich interessant. Sollte diese zutreffen, hätte ich ev. zumindest teilweise eine falsche Fahrweise drauf. Ich bin bisher immer vom eigentlich auch richtigen Ansatz ausgegangen: Drehzahl = Verbrauch. Zwar nicht linear aber jedenfalls irgendwie proportional. Bei Konstantgeschwindigkeit ist dies aber sicher noch richtig. Das kann man sogar mit dem Schätzeisen BC noch gut erkennen.
    Andererseits würde die Theorie hauptsächlich aussagen, dass mir die als sparsam vermutete Fahrweise vom Verbrauch her nicht schadet, aber auch nichts bringt.
    Ich könnte also bei gleichem Verbrauch flotter unterwegs sein (was die Beschleunigungsphasen betrifft), aber das hilft mir auf der Suche nach einem ingesamt kleinerem Verbrauch leider auch nicht weiter.
    Erwin
     
  12. Gast

    Gast Guest

    Zitat:Zitat: Ich habe auch schon einmal mächtig das grübeln auf der Autobahn mit meinem 2.0 Automatik bekommen.

    Erklär mal, ich will vorbereitet sein. [​IMG]
    Bei der Beschleunigung nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung, zog ein 1.8er wesentlich schneller an, als wie es mir möglich war. Ich kam zwar später wieder an ihn rann, aber zu denken gab das doch.
     
  13. Hansen

    Hansen Guest

    Zitat:Zitat:Zitat: Ich habe auch schon einmal mächtig das grübeln auf der Autobahn mit meinem 2.0 Automatik bekommen.

    Erklär mal, ich will vorbereitet sein. [​IMG]
    Bei der Beschleunigung nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung, zog ein 1.8er wesentlich schneller an, als wie es mir möglich war. Ich kam zwar später wieder an ihn rann, aber zu denken gab das doch.

    Bei den ersten Beschleunigungsversuchen habe ich auch gedacht, da hält jemand fest. Nachdem ich aber auf das Gaspedal anständig druffpeerte, zog er doch ganz gut weg.
    Ansonsten schließe ich mich einigen Vorrednern an, das GP nur streicheln, um damit Sprit zu sparen, halte ich für schlichtweg falsch. Objektiv kann ich das nicht, aufgrund von vorhandener Unwissenheit im Bereich Motorentechnik, untersetzen.
     
  14. ylf

    ylf Guest

    Zitat:
    Bei der Beschleunigung nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung, zog ein 1.8er wesentlich schneller an, als wie es mir möglich war. Ich kam zwar später wieder an ihn rann, aber zu denken gab das doch.


    Der 1.8er war ein manueller Schalter, oder?
    Mit der Automatik bist du meistens im Nachteil, das liegt an der Automatik an sich, nicht am Motor.

    bye, ylf
     
  15. #75 Meister1965, 11.12.2004
    Meister1965

    Meister1965 Guest

    Ich verbrauche im Stadtverkehr ca. 10,8L, und ich finde das ist zuviel. Mein Mondeo 2.0 145PS war ca. einen Liter sparsamer.
    Ich habe jetzt ca, 5000 km gefahren, hoffentlich wird das noch besser.
     
  16. #76 Toyopel, 11.12.2004
    Toyopel

    Toyopel Guest

    Zitat:Ich verbrauche im Stadtverkehr ca. 10,8L, und ich finde das ist zuviel. Mein Mondeo 2.0 145PS war ca. einen Liter sparsamer.
    Ich habe jetzt ca, 5000 km gefahren, hoffentlich wird das noch besser.


    Toyota gibt Innerorts einen Verbrauch von 10,7 Litern an.
    Du bist doch gar nicht so weit von der Werksangabe entfernt. [​IMG]


    Gruß
    Heino
    Der, der auch der Meinung ist das ein Auto, dieser größe, Bj. 03/04 deutlich unter 10L verbrauchen sollte. [​IMG]
     
  17. ylf

    ylf Guest

    Der Verbrauch hängt absolut von der Fahrweise ab.
    Wenn euch der Verbrauch zu hoch ist, reduziert die Fahrleistung, sprich, nehmt den Fuß vom Gas! [​IMG]


    (macht keine Ampelrennen mit irgentwelchen Turbodirekteinspritzerdiesel oder Klein- bzw. Kleinstwagen)

    bye, ylf
     
  18. #78 Suitcase, 11.12.2004
    Suitcase

    Suitcase Ehrenmitglieder
    Ehrenmitglied

    Dabei seit:
    13.03.2004
    Ort:
    Rheinberg
    Fahrzeug:
    Nissan Qashqai +2 1.6l 117PS
    Verbrauch:
    Bei mir schwankt der innerstädtische Verbauch bisher zwischen 10,3 und 11,5 l/100km. Allerdings sind da auch einige kurze Staus inbegriffen, so dass ich noch keine seriöse Aussage machen kann.

    11,5 Liter finde ich etwas viel. Bevor ich mich jedoch aufrege bzw. großartig Gedanken mache, warte ich erstmal noch enige Wochen ab.

    Grüße

    Guido
     
  19. erwin

    erwin Guest

    Ich habe das Thema Verbrauch jetzt bei meiner Jahresinspektion angesprochen. Die spezifizierten Werte werden bei mir (wie weiter oben beschrieben) deutlich überschritten.
    Eine Diskussion mit der Werkstatt ergab, dass mein bisheriger Durchschnittsverbrauch von 9,6l (natürlich unter Betrachtung der bei mir üblichen Fahrtstrecken) durchaus normal sei und somit im Bereich der Fahrzeuge aller anderen Kunden mit dem 2.0er Motor liegt.

    Es wurde also mehr oder weniger zugegeben, dass sich Toyota diesmal bei den Verbrauchsangaben zu weit aus dem Fenster gelehnt hat und die spezifizierten Werte praktisch nicht zu erreichen seinen.

    Wenn ich jetzt deutlich mehr km abspulen würde, käme mir glatt in den Sinn, hier einen Mangel zu erklären. Der spezifizierte Verbrauch wird meiner Meinung nach um mehr als die Toleranzgrenze von 10% überschritten.
    Bei meinen 12000km/Jahr geht es aber lediglich um ca. 130 EUR/Jahr (bei 1l Mehrverbrauch) und deswegen möchte ich jetzt nicht die bisher sehr guten Beziehungen zu meinem Händler auf das Spiel setzen. Zudem habe ich auch noch einen Re-Import.

    Vielleicht komme ich aber über die Feiertage dazu, mal einen entsprechenden Brief an Toyota zu verfassen. Die sollen mir mal plausibel erklären, wie z.B. ein Außerorts-Verbrauch von 6.6l spezifiziert werden konnte. Ein Wert, der nicht einmal bei der Urlalt-Norm 90kmh konstant bei warmem Motor erreicht wird. Den Überland-Fahrzyklus möchte ich sehen, der inkl. Aufwärmphase besser wegkommt, als bei der alten 90kmh-Norm!
    Wahrscheinlich hat man beim Verbrauchstest, der in die Spezifikation eingeflossen ist vergessen, auf dem Prüfstand den Straßen-Rollwiderstand einzustellen.

    Dazu gleich noch eine Frage:
    Wenn der Verbrauch sozusagen synthetisch auf dem Prüfstand gemessen wird, gehört doch eingentlich auch die Berücksichtigung des Fahrtwindes dazu. Da bräuchte man doch eigentlich die Mischung aus Rollenprüfstand plus Windkanal.
    Oder lässt die Norm den Fahrtwind außen vor? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
    Erwin
     
  20. #80 Hemm-Ohr, 12.12.2004
    Hemm-Ohr

    Hemm-Ohr Ehrenmitglieder
    Ehrenmitglied

    Dabei seit:
    25.10.2003
    Ort:
    Zeven
    Fahrzeug:
    BMW M2 F87
    @Erwin
    Zum Fahrtwind:
    Vielleicht gibt es da eine Rechengröße, die anhand des Cw-Wertes eine Konstante ausgibt, die in die Berechnung mit einfliest?

    Uwe
     
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