Unterhaltskosten Diesel-Benziner

erstmal finde ich das echt super klasse, das hier so viele leute so aktiv sind, super forum...

@ Harry
ja, das kann ich dir erklären, wie man sich als student so ein auto leisten kann *lach*
ich bin bei der polizei (autobahn) und mache meinen aufstiegslehrgang in den gehobenen dienst und werde natürlich weiterhin bezahlt


die sache mit dem hohen drehmoment ist für mich aauch ein grund, warum ich eher einen diesel bevorzugen würde. es lässt sich damit in der stadt eben "schöner" fahren.

Im dienst haben wir E 220 und E 270 diesel, allerdings als automatik *würg* und da ist mir besher nicht aufgefallen, das sie im winter schlecht oder nur langsam heizen.

laut fand ich den diesel von toyota eigentlich auch nicht (bin den corola diesel probegefahren)

der diesel steht bei mir bisher noch an 1. stelle, es sei denn, jemand kann mich noch umstimmen.
so hätte der ärger an der tankstelle beim bezaheln endlich ein ende

 

@ Linso,
nimms mir nicht übel, aber beruflich möchte ich mit Dir nichts zu tun haben

aber kannst Du nicht dafür sorgen, dass die BMW-Fahrer die linke Spur frei halten

aber Spass bei Seite

es scheint, dass der Faktor Kraftstoffkosten bei Dir eine große Rolle spielt. Aber gerade dort würde ich vorsichtig sein.
Die Dieselkosten steigen schneller als die Benzinpreise, Ich schätze
noch ein Jahr dann ist Diesel teurer als Benzin.
Bei uns ist der unterschied nur noch 9 cent. Wer weiss wo das endet.


anemonis

 

Zitat:
...
Was der Zahnriemenwechsel beim Benziner kostet...


Gar nichts, die Benziner haben eine Steuerkette und die ist , nach Toyotaangaben, wartungsfrei.

Ein Zündkerzenwechsel ist nach 60tkm vorgesehen.

Gruß
Heino

 

Diesel oder Benziner .... also diese Frage ist für mich die gleiche wie zb Klimaanlage ja oder nein. Mit Klima machts hallt im Sommer mehr Spaß dafür kostet der Wagen aber halt mehr. So auch beim Diesel .... kostet erst mal mehr macht aber auch mehr Spaß als der Benziner . Für mich stellen sich diese Frage also anders :
Günstiger Kaufpreis und weniger Fahrspaß oder etwas teurer und mehr Fahrspaß.

 

@Fumpini

.... Günstiger Kaufpreis und weniger
Fahrspaß oder etwas teurer und mehr
Fahrspaß......

Ist so wie einige schon schrieben.....Alles subjektiv !

bluebaer
(30 Jahre MB Diesel gefahren. Ist zwar nicht vergleichbar, wollte aber trotzdem irgendwann keinen Diesel mehr)

 

Zitat: Für mich stellen sich diese Frage also anders :
Günstiger Kaufpreis und weniger Fahrspaß oder etwas teurer und mehr Fahrspaß.
Das erklär mal einem Drehzahlfanatiker, der gar nicht weiß, dass man auch schon unter 4000 schalten darf. Eine zwar nicht gerade sinnvolle Fahrweise, kommt aber gar nicht so selten vor.

bluebaer hat hier vollkommen Recht: alles nur subjektiv!!
Erwin

 

Sicher alles Richtig. Ich finde halt das ein Diesel mehr Spaß macht.
Hin und wieder habe ich auch schon mal einen kleinen Anhänger am Wagen da ist der Diesel erst recht von Vorteil.
Wenn es dann mit Anhänger und derei Presonen im Wagen den Berg rauf geht weiß ich sofort wieder warum ich den Diesel so gut finde

 

@Prog
Jo, genau so ist es. Hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

 

Zitat:Zitat: Das erklär mal einem Drehzahlfanatiker, der gar nicht weiß, dass man auch schon unter 4000 schalten darf. Eine zwar nicht gerade sinnvolle Fahrweise, kommt aber gar nicht so selten vor.
Ich schalte eigentlich immer unter 4000, sogar unterhalb 3000 upm.
Was ist daran nicht sinnvoll??


Prog
Typischer Fall von falsch verstanden bzw. nicht eindeutiger Ausdrucksweise meinerseits.
Die nicht sinnvolle Fahrweise bezog sich auf die Drehzahlfanatiker, die praktisch nie unter 4000 schalten. Meiner Meinung nach ist auch 3000 bereits eine hohe Drehzahl.
Erwin

 

Diesel und mehr Spaß?

Naja, ich weiß nicht so recht... .

Ich bin bis vor einigen Jahren nur mit Benzinern unterwegs gewesen, wobei vor allem die 325er und 525er BMW richtig (Fahr-)spaß machten - außer bei Winterwetter, aber das ist ein anderes/eigenes Thema. Damals fuhr ich 2-3mal so viel wie heute pro Jahr und war froh, zügig unterwegs sein zu können.


Diesel, wie ich sie in den letzten Jahren fahre, haben eine ganz andere Leistungscharakteristik als die Benziner:
Kraft schon bei unteren Drehzahlen, im mittleren Bereich ein prima Drehmoment, aber noch oben hin ist recht früh und schnell Schluß.

Unser TOYOTA macht richtig Freude als Familienkutsche - vorausgesetzt man will nicht oberhalb von 140/150 km/h auf der Autobahn mithalten (mit den genannten BMWs, auch einem 530D kein Problem); daher könnte chippen nächstes Jahr ein Thema werden.


Angesichts meiner geringeren Jahreskilometerleistung, der zunehmenden Verkehrsbeschränkungen und steigenden Kosten war die Entscheidung für Diesel-Kfz eher eine rationale Entscheidung - klar, jeder mag das anders empfinden und entscheiden.

 

Ich fahr ja zur Zeit nen Camry 2,2 l mit 130 PS Benziner... furchtbar, so macht autofahren keinen Spaß... sobald ein Hügel in Sicht kommt geht ihm die Puste aus. Auch wenn ich dann runterschalte (ans runterschalten hab ich mich die letzten Tage gewöhnen müssen mit dem Teil...).

Da geht der Avensis 2.0 D-4D um einiges besser.

Wobei ich eines zugeben muss: der Motor ist im Stand deutlich leiser als der Diesel. Aber sobald man fährt gibt es auch da keinen Unterschied mehr.

Gibt natürlich auch Benziner die Spaß machen (zumindest auf der Autobahn): der 320i von meinem Vater z.B. (eigentlich 2,3l, 169 PS, 6-Zylinder).

Markus

P.S. das alles hat aber jetzt nichts mehr mit Unterhaltskosten zu tun, sondern mit Geschmack und persönlichen Vorlieben. Also BTT.

 

@Worm

O.k. BTT:

Der BMW 530D braucht ca. 2l/100km weniger als mein diekt vergleichbarer Benziner vorher.

Unser TOYOTA braucht ebenfalls ca. 2l/100km weniger als der OPEL ASTRA CARAVAN (Benziner); hier ist zu beachten, daß der TOYOTA zwar die gleiche PS-Leistung aufweist, aber auch erheblich größer und schwerer ist.
Wir haben in dne letzten 10 Tagen über 1.000 km zurückgelegt -> da ergibt die Differenz im Spritverbrauch erheblich geringere Kosten, der Diesel war eindeutig die richtige Entscheidung.

 

Zitat:
Angesichts meiner geringeren Jahreskilometerleistung, der zunehmenden Verkehrsbeschränkungen und steigenden Kosten war die Entscheidung für Diesel-Kfz eher eine rationale Entscheidung - klar, jeder mag das anders empfinden und entscheiden.


Ich hätte mich auch so entschieden - aber leider gibt es keinen Diesel mit Automatik.

 

und was ist nun mit den "versteckten" kosten" eines diesels ?
sind die inspektionen so viel teurer ?
ok, das mit dem zahnriehmen haben wir und das die glühkerzen teurer sind als zündkerzen...
den reifenverschleiss kann ja doch jeder selber bestimmen (reifenwahl und fahrweise)

bin zwar selber mal diesel gefahren, aber das ist schon ein paar jährchen her.

 

@Linso

Das ist nicht einfach zu beantworten:

Der Anschaffungspreis eines Diesel liegt meist höher.

Die steuerlliche Belastung ist meist höher, die Versicherungseinstufung auch.
Diesel ist (noch?) billiger.
Wo all diese Werte in Zukunft liegen werden, kann man wennn überhaupt nur grob abschätzen.

Teurere Inspektionen? Bei uns im Normalfall nicht; s. frühere Postings.

Zahnriemen statt Kette, kürzere vs. längere Inspektionsintervalle sind mittlerweile Hersteller- bzw. Modell-bezogen und dementprechend individuell zu beachten.

Andererseits haben Diesel-Kfz einen deutlich höheren Wiederverkaufswert.
Sollte der Motor erheblich länger als der eines Benziners halten, wäre das für die Vielfahrer und jene, die das Kfz lange halten, ein gewichtiges Argument.

 

Zitat:
Andererseits haben Diesel-Kfz einen deutlich höheren Wiederverkaufswert.



Auch da wär ich mir in Zukunft nicht mehr so sicher


erstmal sind die hochgetunten Diesel nich mehr so unverwüstlich.
Das spricht sich rum.
Dann gibts allmählich jede Menge Diesel-Autos auf dem Markt.
Und durch den steigenden Dieselpreis wird die Nachfrage nach Diesel-Autos auch gebremst.
also vorsichtig mit diesem Argument.

anemonis