Rückrufaktion Toyota wegen Airbags?

Ja na klar das Bj, aber selbst Bj 2004 ist dann keine 7 Jahre mehr.

 

wow - eine Rückrufaktion für Autos, die älter als 7 Jahre sind...?
Kann nur Toyota sein... Blasphemie!

 

Rückrufe,um die nicht so ein Hehl gemacht wird:

1,9 Mio. Autos:

Rckruf Kia Sorento/Carens/Carnival/Soul/Sportage - autobild.de

Querlenker Renault:

Rckruf Renault Koleos: Querlenker kann veragen - autobild.de

 

Um genau zu sein sind es 1,9 Mio!
Dazu noch nicht abschaltende Tempomaten-aber das ist ja halb so wild-wir haben ja Steuergeräte des Beifahrerairbags bei Toyota!


Sandro

 

Hier konkret:

Toyota ruft Corolla, Yaris, Avensis, Picnic, Avensis Verso, Camry und Lexus SC430 in die Werkstätten

 

Irrtum.
Es ist bei Toyota (und sicher auch bei einigen anderen Herstellern so)üblich das bei einem Rückruf dem Kunden nichts in Rechnung gestellt wird, aber dies ist eine reine Entscheidung von Toyota.
Die Garantie (freiwillig in Art und Umfang vom Hersteller)ist abgelaufén wie auch die Gewährleistung(gesetzlich vorgeschrieben) so müsstest du nachweisen das der Fehler von Anfang an besteht.
Und das zweifelsfrei. Und das kannst du nicht.

Letztlich ist es aber auch nicht das Thema worauf ich hinaus wollte.
Mich wundert das wieder nur von Toyota und den anderen Japanern gesprochen wird.
Wo sind all die anderen Hersteller?
Können diese eine einwandfreie Funktion der Airbags garantieren? Trotz Bedenken des Herstellers?
Sicher nicht.
Nur warum rufen die nicht ebenfalls zurück. Sofort, bevor etwas passiert!

Denen gehts in erster Linie offenbar nicht um das Wohl der derzeitigen Besitzer. Meist ist bei einem so alten deutschen Wagen der ehemalige Neukunde und der jetzige Besitzer nicht ein und die gleiche Person. Also ein für den Neuwagenkauf uninteressanter Kunde.
Schließlich hat der den gebrauchten Wagen irgendwo gekauft und nicht beim Hersteller. Und dieser soll dann kostenlos nachbessern?
Nö, da wartet man bis das KBA zum Rückruf zwingt.
Das müsste es auch. Schließlich ist es definitiv ein sicherheitsrelevantes Bauteil.
Wobei die Chancen nicht schlecht stehenn im Falle eines Unfalls kaum vom Geschädigten vor Gericht gezerrt zu werden.
Zuerst muss der das erstmal überleben.
Hat er das muss er sein 9-13 Jahre (von mir aus auch erest 8 Jahre altes Auto) ersetzen. Dann kann er sich Gedanken über einen Prozess machen wo man auf ein zweifelsfreies Urteil kommt. Oder auch nicht.

Und dann steht da die Frage nach den Kosten wieder. Tausche ich jeden Airbag kostenfrei, zwangsweise mit Kostenbeteiligung oder warte ich bis ein Kunde mich zwingt?

Zudem dem Fremdkäufer ein so teures Bauteil schenken? Der Wert mancher Wagen wird unter der veranschlagten Reparatur liegen...

Das ist doch die eigentliche Sauerei.

 

Wie die Kostenübernahme geregelt ist weiß ich natürlich nicht. Was aber bei Toyota damals immer hochgelobt wurde war die gute Zusammenarbeit mit den Zulieferern. Denen hat man genug Luft zum Leben gelassen.
Die anderen Hersteller mit knallharten Sanierern an der Spitze sicher nicht.
Gut möglich das Toyota den Airbag damit teurer bezahlt hat seinerzeit. Heute aber davon profitiert da die Kosten halt besser verteilt werden...

Das KBA muss eigentlich zurückrufen.
Die Hersteller reagieren unterschiedlich. Ich zitier* mal:

In Deutschland sollen
insgesamt rund 100.000 Autos der vier Hersteller in die Werkstatt. Da
der Zulieferer Takata auch deutsche Autobauer beliefert, könnten
hierzulande ebenfalls umfangreiche Rückrufe drohen. BMW und Audi prüfen derzeit die Notwendigkeit einer solchen Aktion. Bei Mercedes, VW und Opel ist man sich sicher, dass keines der Modelle von den Airbag-Problemen betroffen ist.




Könnten und ist man sich sicher muss also der Kundschaft genügen.
Ein gutes Gefühl??
Wenn man nun die potentielle Möglichkeit das ein Gaspedal klemmen könnte (kein einziger Fall ist bis heute bewiesen!!!)hernimmt und es als Ausgangslage für den größten Rückruf auslegt, so zeigt es doch die unterschiedlichen Umgangsformen mit dem Leben der Kunden.

*Quelle:Massen-Rückruf von japanischen Herstellern | Taxi-Fahrzeug | taxi heute - das bundesweite Taxi-Magazin | Seite 2

 

Nee, mit Gewährleistung und Garantie haben Rückrufe nichts zu tun; bei den fehlerhaften Airbags greift das Produktsicherheits- und Produkthaftungsgesetz. Eine Gewährleistung kann nur auf mangelfreie Teile gegeben werden - die betroffenen Airbags funktionierten jedoch zu keiner Zeit. Es bedarf daher keines Nachweises seitens der Kundschaft.
Auch Zeit spielt keine große Rolle, Rückrufe sind auch bei einem 20 Jahre alten Fahrzeug (rechtlich) jederzeit möglich: Relavante Mängel, die bereits vor Abnahme durch den Endkunden bestanden, müssen zwingend im Rahmen des Produktsicherheitsgesetzes behoben werden - u. U. mit dem KBA im Schlepptau. Erst nach Bekanntwerden der Mängel beginnt eine Verjährung wie bei der Gewährleistung, meines Wissens sind es drei Jahre.

Ich lasse mich hier aber gerne belehren.

Ach, lass doch die Presse. Sie hat ihre Interessen und setzt diese mit entsprechenden Schlagzeilen durch. Wahrheiten sind nur äußerst selten in einer Autozeitschrift, Zeitung oder der Tagesschau zu finden. Nur Gutes über Toyota in den Medien würde mindestens ebenso misstrauisch machen.

Warum auch nicht? Ist doch nichts verkehrt daran, sich im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu bewegen. Haargenau dafür gibt es Staat und KBA.

 

Gott sei Dank, alles andere wäre nämlich Planwirtschaft.

 

@ Michael

Multizitate zitiere ich nicht...das wird zu unübersichtlich.

Du verlässt dich auf den Staat? Gut, die machen ja auch alles richtig und wollen nur unser Bestes.
Unser Geld...

Der Rückruf ist freiwillig. So zu lesen auf der Homepage von Toyota.

Also sind alle Arbeiten die Toyota kostenfrei, egal wie alt.
Und du glaubst doch nicht wirklich das es selbstverständlich ist das es kostenfrei ist. Du bis als Kunde gezwungen dort zu erscheinen sonst erlischt die ABE für dein Fahrzeug. Also müsstest du ggf. auf eigene Rechnung nachbessern. Nämlich dann, wenn der Hersteller die Kosten nicht übernimmt.

Und zur eigentlichen Airbagproblematik.
Es heißt immernoch das möglicherweise die Airbags nicht funktionieren könnten und nicht das sie mit Sicherheit nicht funktionieren. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. 100%ige Sicherheit gibts nur bei Unfallfahrzeugen mit aufgegangenem oder eben nicht aufgegangenem Airbag. Im letzteren Fall sollte sowas zu einer technischen Untersuchung geführt haben. Denn da ist je nach Unfallsituation durchaus mit schweren bis schwersten Verletzungen zu rechnen. Hin bis zum Tod.
Und spätestens dann muss auch ermittelt werden.

Komisch nur das Toyota (Nissan, Mazda und Honda)damit nicht in den Schlagzeilen waren. Also kann man nicht davon ausgehen das die Dinger generell nicht funktionieren.

Im technischen Detail kenne ich mich natürlich nicht aus, gut möglich das es nicht der Airbag selbst sondern vielleicht auch mit Sensoren o.ä. zu tun hat.
Wie schon geschrieben, die deutschen Hersteller gehen davon aus das nichts passiert, die Japaner rufen zurück.
Da sieht man wie wichtig der Kunde für die Marken ist.

Oder anders, sollte es knallen dann kann man ja immernoch einen neuen Airbag vor Gericht erstreiten wenn man einen alten BMW, VW Opel usw. fährt. Wenn man denn noch kann.

Ein gutes Gefühl.

 

Genau so schaut's aus!

 

Der Unterschied von Toyota zu anderen Mittelklassewagenherstellern? Toyota läßt die Kunden auf den Kosten des Transports zur Werkstatt und von der Werkstatt und eines Ersatzwagens für die Reparaturzeit sitzen. Kundenservice nach dem Motto: "Dann müssen Sie zu einem deutschen Hersteller gehen". Diese Nichtkundenfreundlichkeit war schon beim Problem des nervigen Klapperns bei niedrigen Drehzahlen (D4D) wegen einer fehlerhaften Isolierung unter dem Lüftungskasten das Problem. Kundenfreundlichkeit der Werksatt: "Das ist ganz normal". Vielleicht bei Toyota, bei deutschen Markenprodukten nicht! Das KBA wird mein Fahrzeug stillegen, Toyota bringt etwas auf dem Markt, das mit einem Produktionsfehler behaftet ist und lässt den Kunden im Regen stehen. Bei meinem vorherigen Fahrzeug - Volvo - war das anders. Die konnten und wollten auch Klappergeräusche abstellen. Bei einem derartigen Nichtservice von Toyota weiß ich, das mein nächste Wagen kein Japaner sein wird, da gehe ich wieder reumütig zu meinem Nordeuropäer (der einem Chinesen gehört - offensichtlich besser als Japaner).

 

Erzähl doch mal, was genau lief bei dir alles schief?

 

Ah ja, seit heute dabei, einen Uraltthread ausgegraben und der schlechten Laune Luft gemacht.

Aber mal ehrlich, ich wüsste nicht, dass Du bei irgend einem Hersteller bei einem Rückruf das Auto vor der Haustür abgeholt und ein Ersatzfahrzeug hingestellt bekommst, für lau. Evtl noch Tesla, da dort der Anfahrtsweg zur nächsten Werkstatt etwas größer ist, aber der Rest..... Für Großkunden übernimmt diesen Service manchmal der Händler, der weiß aber auch, der Kunde nimmt mir pro Jahr eine dreistellige Anzahl von Fahrzeugen ab.

Warum sollte das KBA dein Fahrzeug stilllegen, doch maximal, wenn DU den Aufforderungen zum Rückruf nicht nachkommst.

Und zum Klappern: Sicher ist das nervig, den einen oder anderen scheint es mehr zu erwischen als den Rest. 95% der Händler versuchen DIr hier aber auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen, aber wenn Du einen Service von einem Premiumhersteller erwartest, solltest DU auch einen Premiumhersteller kaufen. Und zwischen den Zeilen gelesen, wei man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus

 

Nicht doch, du fütterst echt den Bashaccout?
Das hatten wir doch erst vor kurzem ...

 

Hat auch nichts mit dem Thema hier zu tun!

 

also ich hab noch nix bezgl. meines Ave gehört von wegen Rückruf Airbags.
Hab letztens auch vergessen zu fragen...