2,2 D-CAT: Motorölwechsel / Wie häufig beim 2.2 D-CAT?

... alle 15tkm neues Öl & Filter!

 

Weshalb? Ich werde den 1. Ölwechsel bei 15 TKm machen, weil ich mit dem 1. nicht unbedingt 30 TKM warten möchte. Aber danach wird nach Anzeige gewechselt, also i.d.R. beim Fitnesscheck.

 

Warum nicht? Die 177PS im T25 (und im akt. T27) wurden regelmäßig ausgenutzt. Da kann man dem Motor schonmal was gönnen!

Wir sparen nicht an den falschen Stellen (Reifen, Pflege, Wartung, ...) und haben so länger was von unserem Auto.

Wenn ich überlege das wir mit einen von den ersten D-CATs hatten und keinen Stress mit dem Wagen gehabt haben - müssten wir ja alles richtig gemacht haben!

 

Auch ich hatte einen D-Cat der 1. Generation (EZ 01/2006) und habe diesen 5 Jahre lang ohne Probleme gefahren. Ölwechsel nach Intervall hat also nicht geschadet.

Wenn man qualitativ hochwertiges Öl verwendet und die Wechselintervalle einhält, sehe ich keine Nachteile gegenüber einem Wechsel alle 15 TKM. Ich habe damals immer das 0W30 von Toyota einfüllen lassen. Daher denke ich nicht, dass ich am falschen Ende gespart habe. Aber sicherlich schadet es nicht, alle 15 TKM zu wechseln.

 

dem Motor sicher nicht, aber der Umwelt und dem Geldbeutel

 

Hi,
also ich mache nach Ölwechselanzeige und das sind immer 30tkm mit 0W-40. Damit hab ich bisher keinerlei Probleme gehabt. Übrigens hat sich diese Anzeige bisher niemals gemeldet, also hätte ich auch ruhig überziehen können.
MfG

 

GENAU! So habe ich es bei meinen bisherigen Autos auch gehalten. Den Peugeot 505 und auch den Astra habe ich bis weit über 200 tkm gefahren und es gab da nie ein Problem damit, dass ich die vorgeschriebenen Wechselintervalle eigenmächtig auf 30 tkm (teilweise sogar länger als 2 Jahre) verlängert habe. Und der AV-Verso verkraftet das bislang auch problemlos. Bei reinem Kurzstreckenbetrieb würde ich allerdings auch öfter wechseln.

Da man mir unlängst ein neues Öl eingefüllt hat (irgendwas von ELF, 5W30) habe ich mal die Spezifikationen im Internet recherchiert und siehe da: der Hersteller selbst lobt das Öl für Laufleistungen von 30 bis 50 tkm aus. Und es gibt nicht wenige Stimmen, die da sagen, dass die modernen Motorenöle auch noch deutlich länger ihrer Aufgabe gerecht würden, ohne dass man sich Sorgen um den Motor machen müsste. Oder anders gesagt: die von den Herstellern empfohlenen Intervalle erfüllen in erster Linie den Zweck, dass der Kunde regelmäßig in der Werkstatt auftaucht. Meine Meinung!

Gruß, Dieter

 

So in etwa hatte ich das auch gemeint.

 

So sehe ich das auch mit der Empfehlung der meisten Werkstätten, den 1. Ölwechsel bei 1.000 bis 2.500 Km durchzuführen, obwohl Toyota dies nicht für erforderlich hält und daher auch nicht vorschreibt.

 

Ich habe so was entdeckt ölwechsel ist überflüssig - YouTube



Edit durch Prog: Fehler in der URL beseitigt

 

Aufgrund des Sensationsjournalismus' von Frontal würde ich nicht meinen Motor opfern! Das Schmierstofflabor "Wearcheck" selber hat sich in einer Stellungsnahme später von der Darstellung in Frontal wieder distanziert. Womöglich haben die auch Druck von einer Lobby bekommen, wer weiß?

In jedem Fall ist folgendes sicher: die Automobilhersteller begeben sich mit ihren Wechselintervallen auf die sichere Seite, d.h. die vorgeschriebenen Intervalle orientieren sich eher an denkbar ungünstigen Einsatzbedingungen (Kurzstrecke / Stadtverkehr). Anders gesagt: wenn man, wie ich, einen Autobahnanteil von 70-80% hat bzw. überwiegend Langstrecke fährt, kann man das Intervall bedenkenlos verdoppeln. Wenn das Öl nämlich regelmäßig die optimalen Temperaturen von 90°C und mehr erreicht (das dauert deutlich länger als beim Kühlwasser) können sich flüchtige Stoffe, wie Kondensate, bestimmte Verbennungsrückstände und auch der RME-Anteil im Diesel, nicht so stark im Motoröl anreichern und dessen Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Bei LKW wird im Langstreckenbetrieb wohl häufig erst nach 100 tkm und mehr das Öl gewechselt

In der Spezifikation zu meinem Motoröl gibt der Hersteller das Öl z.B. für Laufleistungen von 30 bis 50 tkm frei und ich gehe davon aus, dass da auch ungünstige Einsatzbedingungen mit abgedeckt sind. Schließlich will der Hersteller mit seinen Angaben sicher nicht eine Vielzahl von Regressforderungen auf sich ziehen.

Und eines ist ganz sicher: als Kunde ist man auf der sicheren Seite, wenn man sich an die Wechselintervalle seines KFZ-Herstellers hält. Auf der anderen Seite halte ich in meinem Fall mein Restrisiko für überschaubar, wenn ich diese Intervalle eigenverantwortlich überziehe

VG, Dieter