Klemmende Pedale bringen Toyota in Erklärungsnot

Oldie, aber m. W. immer noch goldie (im Sinne von "gilt auch heute noch):

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-20074215.html

Es ist eben eine wechselseitige Abhängigkeit - die Autobauer können ohne die spezialisierten Lieferanten heutzutage nicht einmal mehr Fahrzeuge entwickeln, aber ohne die Autobauer werden die spezialisierten Lieferanten ihre Produkte auch nicht los. Und für viele Teile gibt es auch bei einem Hersteller mehr als nur einen Lieferanten, sei es, weil man sich nicht zu sehr in die Abhängigkeit von einem einzelnen Zulieferer begeben will, dessen Erpressungsversuchen man ggf. hilflos ausgeliefert ist (z. B. vor ca. 15 Jahren: Ford und Kiekert (Schlösser)). Fest steht aber, dass heutzutage bis zu drei Vierteln aller in einem Pkw eingesetzten Teile von externen Lieferanten kommen.

Und da die Autobauer mittlerweile eher Generalisten sind, während es sich bei den Zulieferern um Spezialisten handelt, habe ich meine Zweifel daran, dass ein Autobauer heutzutage einem Lieferanten noch verbindlich vorschreiben kann, aus welchen Materialien bestimmte Teile gefertigt werden müssen. Da wird wohl eher gesagt: dieses und jenes Teil muss diese und jene Aufgabe erfüllen, es wird hier und dort eingebaut, muss so und so aussehen, muss so und so lange halten und darf nicht mehr als so und so viel kosten. Von diesem Teil benötigen wir dann x Stücke pro Woche. Und dann kann es sein, dass der Zulieferer bereits sagt: geht zu dem Preis nicht, aber wenn ihr bei der Lebenserwartung des Teils so und so viel Prozent Abstrich hinnehmt, dann ist es für den Preis möglich. Oder ihr müsst so und so viel mehr Geld pro Teil rechnen. Oder man sagt einfach gar nichts, nickt und baut dann trotzdem irgendwelchen Pfusch, in der Hoffnung, dass es niemandem auffallen wird.

Ach ja, und weil man sich natürlich gut kennt, versucht mittlerweile keiner mehr, den anderen in der Kalkulation gnadenlos zu verar...en. Der Zulieferer geht nicht mit Preisen zum Hersteller, in denen noch apothekenmäßig viel Spiel ist und jammert nach dem Motto "lerne klagen ohne zu leiden." Umgekehrt versuchen vernünftige Hersteller (und zu denen zählt Toyota durchaus) nicht, die Preise unter die Schmerzgrenze des Zulieferers zu drücken, weil sie wissen, dass dann die Qualität den Bach heruntergeht, was letztlich doch ihr eigenes Geld kostet und schlecht fürs Image ist. Aber natürlich gibt es - ausgelöst durch José Ignacio López, erst Chefeinkäufer bei GM, dann bei VW - auch Autobauer, die ihre Zulieferer wirklich bis auf den letzten Hundertstel-Cent ausquetschen und sich dann wundern, dass nur noch Schrott-Teile geliefert werden...

Ansonsten sind die Verflechtungen zwischen Zulieferern und Herstellern relativ eng. Bloß, weil der Hersteller beim Eingang zugelieferter Teile nicht alles komplett prüft, sondern nur Stichproben nimmt, heißt das nicht, dass man sich blind auf den Zulieferer verlässt. Im allgemeinen sind in gemeinsamer Absprache bestimmte QM-Prozesse beim Zulieferer installiert, die von Vertretern des Herstellers unangekündigt überwacht werden, und natürlich wenn Eingangskontrollen beim Hersteller Grund zur Beanstandung ergeben.

Alles in allem also eine ziemlich eingespielte Angelegenheit, die theoretisch nicht allzu viel Spiel für Abweichungen lässt. Allerdings sind übermäßige Routine, zu viel Hektik/Zeitmangel, zu laxe Kontrollen und ein übermäßiger Kostendruck die natürlichen Feinde eines wirklich funktionierenden QMS. Bei Toyota werden es wohl der "Wachstumsstress" und zu laxe Kontrollen gewesen sein, die zu einem allmählichen Qualitätsverlust führten, der dann in der "Gaspedal-Affäre" seinen vorläufigen traurigen Tiefpunkt gefunden hat.

 

Eben deswegen verwundert es mich, das schon bei Bekanntgabe der Probleme der Zulieferer sofort alle Schuld in Richtung Toyota gelenkt hat. Das macht man so nicht. Denn der Fehler muss eine Ursache haben. Die muss man finden. Und das ging ziemlich flott. Zumindest wenn man dem Zulieferer glauben mag. Da war man schon zur Bekanntgabe nach eigenen Angaben "raus".
Wenn man nun hinter die Kulissen schaut, welche Kreise dieser Rückruf zieht, dann ist es besser schuldlos zu sein. Denn wenn sich Wirtschaftsbosse schon vor Politikern rechtfertigen müssen finde ich es seltsam.

Egal was man erreichen will, die Marke Toyota hat einen Knacks bekommen. Da spielt es keine Rolle, das 0,000x% der Produkte einen Fehler haben könnten. Es sind Millionen von Autos betroffen. Und das bleibt in den Köpfen. Und ob man jemals verläßlich erfährt wieviele Pedale wirklich defekt waren, bezweifle ich.
Also kann es sein, das es mehr Wind um nichts ist.
Die nächste Frage ist, ob Pedale wirklich für jeden Hersteller so unterschiedlich hergestellt werden. Die Funktionsweise sollte doch von allen vergleichbar sein. Selbst die Einbauposition etc. weicht nicht wirklich von einander ab. Eben deswegen verstehe ich nicht, warum nur Toyota betroffen ist. CTS baut für ALLE Hersteller in den USA.

Andere Rückrufe sind auch nicht so interessant. Die Medien gehen mit dem Rückruf der C1 und 107 Schwestermodelle ja schon so um, das es ja an Toyota liegt.
Zudem gab es in der Vergangenheit vergleichbar gefährliche Fehler an anderen Fahrzeugen, die die Hersteller ausgesessen haben oder die Medien es halt nicht so interessant fanden.

 

Genauso wenig, wie die Frage, ob man jemals verläßlich erfährt, ob die Amis wirklich auf dem Mond landeten...

 

Da stimme ich Dir zu 100 % zu. Egal, was da an politischem, medialem oder sonstigem Druck auf Autobauer und Zulieferer einwirkt, so etwas steht man gemeinsam durch, da lässt man einander nicht im Regen stehen und zeigt vor allem nicht mit den Fingern aufeinander. Das war ein ausgesprochen schlechter Stil von CTS, und ich bin mir daher ziemlich sicher, dass ihre Tage als Zulieferer für Toyota schon bald gezählt sein dürften. Einen solch öffentlichen Gesichtsverlust kann und darf sich Toyota einfach nicht gefallen lassen, das ist eine Frage des Prinzips. Kiekert war nach seiner Erpressungsaktion gegen Ford auch nur noch solange Lieferant, bis Ford gleichwertige Ersatzlieferanten gefunden hatte. Und dann brach bei Kiekert schlagartig ein Drittel des damaligen Umsatzes weg.

Durchaus nicht, schließlich geht es hier auch um die Sicherheit im Straßenverkehr, da erwartet das liebe Stimmvieh, dass die Politik hart durchgreift, und den Politikern fällt eben nichts besseres ein als blinder Aktionismus. Wie immer.

CTS baut auch für viele Hersteller in Europa, nicht nur in den USA. Die haben Werke in Glasgow (Schottland) und in Ostrava (Tschechien).

Und nein, ich glaube auch nicht, dass man je erfahren wird, wie viele Pedale wirklich defekt waren, auch schon deshalb nicht, weil man nicht weiß, wie viele der noch intakten Pedale früher oder später auch kaputtgegangen wären.

Nun, es hängt schon davon ab, wer für die konstruktiven Details der baugleichen Modellreihen Aygo, C1, und 107 verantwortlich ist.

Aber es ist in der Tat auffällig, das Toyotas tödliche Gaspedale und Hondas mörderische Fensterheber eine erheblich höhere Aufmerksamkeit in den deutschen und amerikanischen Medien erfahren als vergleichbare Rückrufe bei deutschen bzw. amerikanischen Herstellern. Wie heißt es doch: "Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing." Deutsche Autobauer schalten halt mehr Werbung in deutschen Medien als dies japanische Hersteller tun.


@ Vicky: Wie meinen, bitte?

 

Also ich kann mich erinnern als reihenweise 307er Peugeot gebrannt haben. Das Teil fing ohne Vorwarnung an in der Nacht zu brennen. Man war damals noch in dem Stadium, wo man halt zusammengetragen hat um die Fälle miteinander zu vergleichen.
Was draus geworden ist kann ich nicht mal sagen. Nur soviel,das dies eben nicht dermaßen durch die mediale Welt getrieben wurde wie jetzt Toyota. Ohne Warterei beim Friseur auf meine Dame hätte ich NIE davon erfahren.

Ich denke mal, das mich morgen so einige Kollegen fragen werden , ob mein Gaspedal klemmt.

Und die Schuldfrage in den x tödlichen Unfällen ist auch so eine Sache. Am Ende einer solchen Untersuchung muss es ein Ergebnis geben. Im Zweifelsfall halt was technisches. Und nicht zuletzt ist das gerade bei tödlichen Unfällen so, dass es bei Eigenverschulden des tödlich Verunglückten für die Angehörigen "besser" ist, wenn eben der Verunglückte quasi Schuldlos gestellt wird. So zahlt wenigstens die Versicherung.

Rein von der (deutschen) Rechtssprechung her ist sowas schon relativ schwierig. Im Falle eines Unfalls nachzuweisen, das dieses Gaspedal geklemmt hat ist sehr schwer(außer es ist noch im Unfallwagen fest verkeilt und sonst unversehrt). Aber ein zweifelsfreier Nachweis ist so gut wie unmöglich.

 

@HappyDay989

Ich glaube nicht an Zufälle, nicht in der Geschichte und auch nicht in Politik. Hinterher fragt man sich nicht, wieso und weshalb.
- Es waren nicht die Polen, die den Sender Gleiwitz überfielen, der Krieg war aber da!
- Putin sagte auch nicht umsonst, anstelle der Amis hätte er die Massenvernichtungswaffen gefunden (in Irak)
- wenn die Zeit reif ist, wird man auch daran erinnert, dass Angela Merkel die Ideologiesekretärin der FDJ-Kreisleitung an Akademie der Wissenschaften der DDR war...
Es gibt viele Bespiele, ich hab den harmlosesten mit der Mondlandung angeführt...

Es macht schon stutzig, warum gerade jetzt ein Video auftaucht, wo nichts weiter zu sehen ist, als ein fahrendes Auto und Stimmen im Hintergrund. Kein Crash, kein Énde...
Warum werden die letzten 10 Jahre als Beweis herangezogen, um Toyota an den Pranger zu stellen.

Meiner Meinung nach, war es an der Zeit, die Toyota unter der Gürtellinie anzugreifen. Wer welche Rolle und für wieviel Geld dabei spielte wird die Geschichte klären, oder auch nicht. Auf jeden Fall prallten gewaltige Interessen auf einander!

 

Das kann ich verstehen, denn falls Du in der Zeit der damaligen DDR aufwuchst und Deine Schulbildung erhieltst, wurde euch der historische Materialismus als einzig gültige Geschichtsphilosophie eingetrichtert bis zum Geht-nicht-mehr. (Und bitte, das ist kein Vorwurf, sondern schlicht und einfach eine Feststellung von Tatsachen. Ich bin mit der Geschichtsphilosophie Marx' und Engels' halbwegs vertraut.)

Es ist halt nur so, dass
1.) kaum jemand im Forum diese Anspielung versteht ohne weiterführende Erklärung und
2.) der Bezug zum Thema sich eben nur erschließen kann, wenn man die nachfolgenden Infos erhält:

Diese Ansicht zu vertreten ist sicherlich Dein gutes Recht. Aber sie wird erst im Kontext Deiner hier gemachten Einlassung überhaupt verständlich.
Ich leiste mir übrigens den "Luxus" einer geringfügig anderen Ansicht, wie Du aus meinen Beiträgen wohl schon entnommen haben dürftest, aber da ich meine Ansichten i. d. R. recht sachlich zu begründen versuche, dürfte das wohl klargehen, oder?


PS: Es ist - und das ist jetzt total OT, das weiß ich und bitte dafür auch alle Forianer um Entschuldigung - eine Schande, dass der Sozialismus als real existierender Gegenentwurf zum kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell zusammengebrochen ist. Ich habe manchmal den Eindruck, dass der real existierende Sozialismus uns dabei geholfen hat, die schlimmsten Auswüchse des real existierenden Kapitalismus, die in den letzten 20 Jahren zum Vorschein gekommen sind, halbwegs im Zaum zu halten. Trotzdem freue mich darüber, dass Deutschland in Frieden und Freiheit wiedervereinigt wurde!

 

Ja, ja! Stimmt schon alles! Genau deswegen ist mir meine Sichtweise und Weltbild samt der Zusammenhänge der Wirtschafts- und Politikinteressen auch 20 Jahre danach lieber, als endlose eigene Beweihräucherung und das Gelaber von Freiheit und Demokratie, wo die halbe Welt hungert und für Wohlstand einiger wenigen krepiert...

Ich hoffe aber, man fängt jetzt hier nicht eine endlose Ideologiediskussion an, oder?

 

Keine Sorge, da werden die Mods schon vor sein.

 

In einem Autoforum beschäftige ich mich lieber mit den Autos, als mit den Ansichten und Denkweisen der Mitmenschen. Schon gar nicht denke ich daran, die anderen zu belehren oder gegen die Andersdenkende "meine Stimme zu erheben"!

In diesem Sinne, heute früh las ich in der "Mitteldeutschen Zeitung" folgendes:
"Einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge liegt die Wertschöpfung bei Toyota doppelt so hoch wie in gut geführten deutschen Fabriken. Die Gewinne ermöglichten Toyota, mehr Geld in die Entwicklung zu stecken: Nachdem jahrzehntelang deutsche Automobilhersteller die Innovationen vorangetrieben hatten, setzten sich Ende der 90er Jahre die Japaner an die Spitze."

Ich glaube, das sind die wahren Hintergründe, um Toyota ans Bein zu pi...

 

so siehts aus.
und deutsche firmen treiben es zwar vorran, nur von ausgereift können die nicht reden, da ist der kunde der tester.
und sollte doch ein fehler bemängelt werden heist es stand der technik.

 

Na, dann beschwere Dich bei Deinem Freundlichen mal über innen feucht werdende Scheinwerfer beim T25. Was glaubst Du, welchen Spruch Du zu hören bekommst? - Richtig: "Das ist Stand der Technik."

Alternativ ist auch die Aussage sehr beliebt: "Das hatten wir noch nie."

 

Hallo,

ich will mich nun mal auch dazu äußern:
1. Bei jeder Rückholaktion wird es einen gewissen Imageverlust geben, aber kauft man deshalb keinen Toyota mehr? Das glaube ich wohl kaum.
2. kann ich mir nicht vorstellen das nur Toyota dieses Gaspedal einbaut, nun denke ich mir andere Marken werden auch noch folgen (müssen).
3. kostet die Aktion Toyota sehr viel Geld, was ja irgendwo wieder bezahlt werden muss- folglich steigt der Preis für Neuwagen.

Man muss natürlich Toyota auch respekt zollen, dass sie den Fehler zugeben und das Geld in die Hand nehmen.

Fazit:
Der Schaden wird überschaubar bleiben und bezahlen muss es letztlich ohnehin der Kunde. Tja also alles ansichtsweise.
Die Leute vergessen den Vorfall im Laufe der Zeit und spätesten danach brumt das Geschäft wieder.


Gruß
wt15309

 

da sage ich nur dann hast du einen falschen händler.
ich hatte und habe bis jetzt keine probs mit meinem.
selbst ein schaltknauf wo der cromering abgeplatzt ist, habe ich ohne anstand neu bekommen. Sowie 3 mal neue waschdüsen. Beim service hat er auch den Ölwechsel nicht berechnet, wie es andere machen wenn sie eigenöl mitbringen.
aber es gibt noch mehr kleine sachen die ohne anstand getauscht worden sind.
egal welche toyo es war.

bei vw ist dies anderes da hörst du nur ist stand der technik.
da setzen sie sogar eine reparatur stop ins system und dann darf keiner mehr deutschlandweit was dran machen.

 

Der Thread hier spricht ja auch von Erklärungsnot.
Und der erste Tag nach dem Medienrummel ist durch. In den Diskussionen darum fällt auf, das viele Kollegen mit Fremdmarken das garnicht so krass sehen wie wir hier in einem Toyota Forum. Lediglich die Frage , ob denn mein Auto betroffen wäre.

Ansonsten kommen mir auch immer größere Widersprüche auf, denn je mehr man auch von anderen Meldungen hört, um so größer die Verwirrung. Als auch die Erklärungsnot.

Da geht es erstmal um ein Gaspedal.
Das gibt es von 2 Zulieferern. Von Denso und von CTS. Sind die so unterschiedlich? Laut Aussagen von CTS ist das Teil eine Vorgabe von Toyota. Demnach müssten die Denso und die CTS baugleich sein. Wenn sie denn so wie veröffentlicht Vorgaben von Toyota sind. Und Toyota wird ja nicht 2 Zulieferern unterschiedliche Vorgaben machen.

Also entweder hat das Gaspedal -egal von wem gefertigt- einen konstuktiven Fehler. Der dann bei Vorgabe von Toyota durchaus in deren Verantwortung liegt.
Wobei da dann eigentlich die Fachleute bzw. Spezialisten in den Firmen ja dazu Spezialisten sind um auf mögliche Fehlerquellen hinzuweisen. So sollte es eigentlich laufen.

Was ist aber, wenn die Vorgabeteile von Toyota sind, aber die Fertigung dieser Teile von den Vorgaben abweicht? Dann hat "nur"die Qualitätssicherung bei Toyota versagt. Der Hersteller des Pedals aber gepfuscht. Und damit in der Verantwortung.

Das Citroen und Peugeot das jeweilige Schwestermodell vom Aygo zurückrufen müssen erscheint logisch.
Was ist aber mit dem Rückruf für die Chinamodelle des Ford Transit?? Okay, wäre es ein "Chinese" könnte man sagen-Pech gehabt- Mist kopiert!". Aber so?? Wie kommt Ford zum Vorgabeteil von Toyota???
Oder ist es doch ein CTS Teil, welches da versagt?

Oder hat oder hatte CTS mal generell Probleme in der Produktion??Also waren "faule" Pedale für alle Hersteller möglich und nur Toyota macht den Rückruf??

Ich finde, das es ziemlich viele Widersprüche in der Geschichte hier gibt.

 

Wenn das über 10 Jahre schon so geht, dann können sonst was für Einflüsse vorliegen, vielleicht Salz oder sonstiges. Ich hab heute mit einem Händler aus Bayern gesprochen, der hatte am Sa. den ersten Storno eines Toyota. Dazu fällt mir dann nischt mehr ein.

 

um mal zum Thema zurückzukommen:

weiß jemand welche Avensis betroffen sind? Nur die mit elektronischem Pedal oder auch die mit Gaszug (1.8l Motoren), oder gar beide? Danke
Stephan