Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie!

@mk5808775

 

#1: Warum postest Du in diesem Thread? Zusammengefasster Inhalt der letzten x Posts ist "alles sch... ICH kann im Saarland mit unseren nicht vorhandenen Elektroautos nirgendwo öffentlich laden, Strom gibt's auch nicht"
#2: In Deutschland ist alles sch... China rulez. Dann sollte man halt alte Städte abreißen, neu verkabeln und gesichtslose Retortenstädte aus dem Boden stampfen, alternativ könnte man die Regionen in denen bis kürzlich Kohle abgebaut wurde zu einem großen Stausee aufstauen. Fortschritt! Hier fahren auch BYD Taxis durch die Gegend und keines davon lädt mit 350kW.
#3: Es geht nichts vorwärts, handhabe von EVs ist kompliziert. Jetzt rate mal wem wir das ausgerechnet im Autoland #1 zu verdanken haben? Wer hat da wohl gebremst und genug Unsinn gesät von dem sie sich jetzt wieder befreien müssen? Wer könnte an jeder Ecke Ladesäulen aufbauen, tut sich aber mit einer Hand voll HPCs schon ziemlich schwer?
Allein was sich im letzten Jahr getan hat mit Anbietern von Meta Ladekarten die übersichtliche, günstige Preise bieten ist Dir wohl komplett entgangen? So schlecht wie's vor 2-3 Jahren wahr ist es bei weitem nicht mehr.
#4: Der Unterschied zwischen AC / Typ2 und DC / CCS ist Dir schon bewusst (11 vs. 350kW)?
#5: Sobald eine kritische Masse erreicht ist kippt der Markt schneller als es Dir lieb ist. Lang dauert das zum Glück nicht mehr.

Nichts für ungut, wir wissen ja dass Du kein EV willst, ist ja auch okay. Es ist halt einfach der falsche Thread für die immer gleiche alte Leier.
Man könnte auch den Titel anpassen auf "Warum alternative Antriebe nichts taugen."

 

Ja, bei uns in Thüringen war ein Pumpspeicherwerk geplant, das wurde wieder verworfen.
Und so ein Pumpspeicherwerk ist die einzige mir bekannte Variante Strom zu speichern.
Das Problem ist nur, ist das obere Becken voll kann es keinen Strom mehr aufnehmen, dann muss es Strom abgeben oder alles stehen lassen und dann irgendwann abgeben bei Bedarf.
Ist also nicht das Gelbe vom Ei.
Vielleicht ist es ja in der Zukunft möglich, grosse Akkus billig als Massenware herzustellen, dann werden die Karten neu gemischt.
In Aussicht ist das aber noch nicht.

 

Ist zwar OT, aber wenn ein Akku voll ist, kann der auch nix mehr aufnehmen, wo ist der Unterschied zum Pumpspeicherwerk?

 

Bei Pumpspeicherkraftwerken dauert es relativ lange bis Strom generiert werden kann, Akkus können im Millisekundenbereich reagieren und Leistungsspitzen ausgleichen (wie ne USV in sehr, sehr groß), bis dahin hat sich das Turbinenrad noch nicht einmal gedreht.
Für einen Park aus Akkus muss man keinen Stausee anlegen, zum kurzen Lastausgleich reicht das vollkommen aus. Wenn es um Langzeitspeicherung geht ist man mit Elektrolyse und Lagerung des Überschusses in Form von Wasserstoff besser dran. Ist ein Tank voll könnte man andere Tanks anschließen oder den Wasserstoff transportieren (zu anderen Anlagen, Großverbrauchern, etc). Mit hochgepumpten Wasser im See macht es nicht wirklich Sinn Wasser durch die Gegend zu fahren.

 

da weisst du (wieso wir?) mehr als ich.

Du scheinst diesbezüglich nicht sonderlich kritisch zu sein und das ganze EV-Thema mit der rosaroten Brille zu betrachten. Vielleicht zu rosarot, wenn du deine eigenen Postings hinterfragst und das offenbar nichtmal bemerkst ...
Sieh das ganze Thema mal wie ein Normal-Autofahrer, der von Diesel/Benzin auf Strom-Antrieb umsteigt und nicht wie ein Technik-Begeisterter... dann steigst du vielleicht dahinter, was genau meine Bedenken sind.
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Na ja, Du hast ja schon 2-5x geschrieben dass der nächste ein Prius wird.

Rosarot ist bei mir gar nichts. Viele Entscheidungen von Tesla finde ich total bescheuert (aktuell bescheidene Erreichbarkeit des Service, dünnes Service Center Netz von mir aus sind es 100km, blöde Ausstattungsentscheidungen). Für meinen Bedarf sind moderne Elektroautos aus technischer Sicht was den Antrieb angeht aber weit genug entwickelt dass ich sie ohne mit der Wimper zu zucken einem Verbrenner oder Hybrid bevorzugen würde (* 300km Reichweite, CCS +60kW / ~1C Ladung).
Woran es für mich persönlich noch hapert ist die Bauform (leider viele SUV, Model 3 5 Türer wäre perfekt) und die angebotenen Karosserie Größen (D Segment Kombi fehlt leider), dem Antriebsstrang und Batterien von Tesla / Panasonic sowie Kia / Hyundai / LGChem vertraue ich mittlerweile mehr als modernen, hochkomplexen immer empfindlicher werdenden Verbrennern (bekomme von unseren Mechanikern mehr als genug mit um mir eine Meinung bilden zu können) die dank immer neuer Emmissionskeulen mehr und mehr beschnitten werden müssen. Auch freue ich mich auf die ersten MEB Fahrzeuge.
Technikbegeistert bin ich nicht, hab täglich genug damit zu tun, dass ich privat keine Zeit / Lust habe mich unnötig mit dem Kram zu befassen. Fehlinformationen / Anti-Werbung und der klassische FUD (fear, uncertainty and doubt) wird die Branche schon noch gewaltig in den Hintern beißen.

Wenn erst mal ein gewisser Prozentsatz der klassischen D Segment und Flotten Kundschaft (die, die den Konzernen das große Geld - und vor allem den Händlern Neuwagenumsatz - in die Kassen spülen) gemerkt hat dass es ein massiver Unterschied ist wenn man nicht mehr abhängig von unberechenbaren Spritpreisen und sinnlos hohen Wartungskosten ist - und man die monströsen Solaranlagen die eh schon seit 10-20 Jahren auf fast allen Gewerbe Dächern schlummern selbst nutzen kann - stehen sich die Bestandsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor die Reifen beim Händler platt. Dann wird aber wieder geheult, konnte ja keiner Ahnen!

Ich versteh Dich schon - absolut, vor ein paar Jahren hatte ich eine ähnliche Haltung zu EVs (nur waren die halt bis auf's Model S durch die Bank totale Gurken) - nur ist viel Angst und Zweifel mittlerweile vollkommen unbegründet.

 

richtig - das bedeutet aber nicht, dass ich ein Gegner der E-Autos bin, sondern nur, dass ein Stromer unter den momentanen Bedingungen für mich als Erstwagen nicht in Frage kommt... Zweitwagen ist eine ganz andere Sache, kann ich mir als Stromer aber nicht leisten.

das tut schon die Regierung mit ihrem Dornröschenschlaf. Hier müssten - will man das so vorantreiben, wie überall so schön geschrieben, gesagt und prognostiziert wird - Milliarden investiert werden, die man aber nicht in dem Maße hat, weil man sie Leuten in den Hals wirft, die einen Scheissdreck für Deutschland tun... aber dafür wirds ja bald eine CO2-Steuer geben. Noch eine Daumenschraube für den Verbraucher.

dann geh mit gutem Beispiel voran, stoss deinen Diesel ab, schaff dir als Erstwagen einen Stromer an und tritt den Beweis an, dass alles so reibungslos und alltagstauglich klappt, wie du schreibst... Vielleicht zieh ich dann nach...

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Genau hier geht wieder das los vom dem ich rede...

Der Sack voll anderer Posts lesen sich aber vollkommen anders. Dein Meckerkriterium #1 bezieht sich dauernd auf die Technik, nicht auf den Preis oder die aktuell gebotene Modellvielfalt.

Und jetzt geht das wieder los.
Warum sollte "die Regierung" unsere Steuergelder für eine bis vor kurzen im Koma befindliche Industrie opfern die aktuell noch blendend dasteht und Milliardengewinne scheffelt? Warum sollte man exakt da helfen? Die wollen doch Produkte verkaufen oder täusche ich mich da, also müssten sie was tun um das Produkt für den Endkunden attraktiver zu machen. In den jetzten Jahrzehnten ging das über Ausstattung, Sondermodelle und andren billig zu realisierenden Kleinkram.
Sind unsere Automobilkonzerne so unglaublich unfähig dass sie Hilfe vom kleinen Bürger brauchen um auch nur ansatzweise so eine Infrastruktur zu schaffen wie es ein kleines Startup vor Jahren hinbekommen hat? Scheinbar schon. Die vorhandene Infrastruktur ist mitterweile ja - außer im Saarland - nicht schlecht, wurde aber dank genau dieser Industrie ständig schlechtgeredet, da das perfekte Anti-Werbung ist und ein Argument dass man einem Kunden gegen den Kopf wirft der sich für alternativen interessiert hätte (die man aber zu dem Zeitpunkt nicht anbieten konnte).
Her mit der CO2 Steuer, es kann gar nicht schnell genug gehen. Über genau solche regulativen Maßnahmen werden Industriezweige dazu gezwungen Produkte auf den Markt zu bringen die es sonst nie geben würde (Stichwort Koma) und man sich saubere Technologien einfach mal schnell zusammenlügt.
Wo anderes werden solche Firmen dazu verdonnert Infrastruktur aufzubauen, falls sie jemals wieder dort Fahrzeuge verkaufen wollen, bei und geht das natürlich nicht, denn dann droht man mit Verlust von Arbeitsplätzen oder am besten gleich der kompletten Abwanderung nach China.
Nichts wird man schwerer los als Gewohnheiten, sei es was man in den Tank kippt oder wer per default an allem Schuld ist.

Sobald etwas für mich passendes auf dem Markt ist verabschiede ich mich vom Avensis und vielleicht auch vom Yaris, keine Sorge. An den Kritik / Panikpunkten die Du gebetsmühlenartig herunterratterst wird's sicher nicht scheitern.

 

allgemeinbetrachtet bezieht sich meine Kritk auf die noch mangelnde Alltagstauglichkeit eines Stromers als Erstfahrzeug für Familien, hauptsächlich noch die zu geringe Reichweite betreffend. Und die Modellvielfalt ist mir genau deswegen noch ziemlich egal, der Preis ebenso. Als "Spielzeug" nach dem Motto "Guckmal ich hab n Elektroauto" oder als Zweitwagen ist mir die Sache allerdings zu teuer, soviel verdien ich nun auch nicht.

Darum geht es doch nicht. Es geht um den z.B. zur Automobilindustrie parallelen Ausbau diverser Zweige... der Strombedarf steigt stetig, das Stromnetz geht hier und da mittlwerweile schonmal in die Knie und sollte mittel bis langfristig angepasst werden.
Man redet von 5G, was ja offenbar für das so gross propagierte autonome Fahren bemötigt wird. Nichtmal 3G gibt es flächendeckend ... Albanien (!) hat ein besseres Handynetz als Deutschland! Auch hier muss was getan werden. Das verstehe ich unter investieren von Steuergeldern. Das sind nur 2 Beispiele. Und es tut mir leid - dafür, dass man "da oben" so gross die Fresse aufreisst von wegen Industrie 4.0, kommt imno momentan das Ganze nur recht langsam in Fahrt. Andere Länder sind da wesentlich spontaner, unbürokratischer und den Deutschen mitlerweile um längen voraus! Da nistet nicht plötzlich irgendwo die Haubenhupfdohle oder lebt der seltene Brummkreiselkäfer oder irgendein Berufsgegner oder Verein hat was gegen alles...

nicht unfähig ... lethargisch. Die deutsche Automobilndustrie ist unantastbar und tanzt der Politk auf der Nase rum und die Deutschen bauen die besten Autos, warum soll man da jetzt schon was neues entwickeln? Man wartet - wie beim Hybrid oder DPF- ein paar Jahre ab, stolpert sich was zusammen und reiht sich dann hinten an. So zumindest kommt das mir seit Jahren rüber. Und ich vermute, dass sich da nicht viel ändern wird.
Dein kleines Startup (ich nehm an du meinst Tesla) wurde in USA von einem Milliardär gegründet - in Deutschland gibt es zum einen solche Leute nicht und zum zweiten hätte der es dank Bürokratie und tonnenweiseVorschriften hier sicher nicht so weit gebracht... Technisch hat Tesla sicher einen Riesenvorsprung und das sollte auch der deutschen Autoindustrie und der Politik als Vorbild dienen

das will ich doch hoffen.
Aber genauso gebetsmühlenartig ziehst du alles und jeden runter, der Kritik oder Bedenken am momentanen Stand der Stromer-Technik und Umgebungsvariablen angeht und tust wunders, wie weit man hier schon ist. Ich bin da etwas anderer Meinung.

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Klar doch, ich habe akzeptiert dass es für *Dich*, der mit der ganzen Familie täglich 500km über die Autobahn bügelt grundsätzlich nichts ist. Abgehakt.
Spielzeug sieht jedoch anders aus, das war der erste MIEV, Smart ED, der erste Leaf sowie der erste Tesla Roadster. Ist aber alles schon ne ganze Weile her.

Was soll man tun? Am besten alles verstaatlichen?
Dass hauptsächlich Bullshit Bingo gespielt wird mit Begriffen von denen die Leute die sie dauernd äußern keine Ahnung haben sollte eigentlich in jedem Land so sein.
Definiere Industrie 4.0? Gleich alle Produktionsjobs auslagern? Alles 3D drucken lassen? Nur noch Roboter und KI? Endlich mal Internetz auf dem Acker?
Das alles ist Bullshit Bingo, genau so wie "wir sind führend in A.I." ja... klar... wer hat das denn festgestellt?
5G ist eine Infrastrukturtechnik die wenn überhaupt beim Endkunden vielleicht in 10 Jahren ankommen wird und dann auch nichts bringt (super, dann hat das Smartphone 5GBit symmetrisch mit niedriger Latenz, bringts voll!). Wer beim autonomen fahren auf live Berechnung des Bildmaterials als Cloud Anwendungen setzt kann gleich Massengräber am Straßenrand schaufeln.
Warum sind andere "um Längen voraus". Sicher wurden in Albanien nicht x Milliarden für 3G und 4G Lizenzen verheizt da der Markt kleiner und unattraktiver ist sind solche Verfehlungen unwahrscheinlicher und rufen nicht sofort Spekulanten auf den Plan da man viel abgreifen kann. Glaub auch nicht dass der durchschnittliche albanische Teenager im Jahrestakt das neueste Smartphone "braucht" samt Business Level Datentarif. 3G wird es in D hoffentlich nie mehr flächendeckend geben, da die Technik sowieso der letzte Dreck ist, weg damit, bei flächendeckenden LTE mit VoLTE sowie 2G Fallback für Sprache bin ich dabei. Ob die Sendemasten im Hintergrund mit 5G zueinander funken oder per LWL angebunden sind kann dem Endkunden herzlich egal sein.
Trotzdem gehört das Mobilfunknetz eben einer Hand voll Privatunternehmen (die Telekom zähle ich mal zu 50% dazu), "Deutschland" hat kein Handynetz, wir haben hier Infrastruktur von ner Hand voll Anbieter stehen die sich das Recht erkauft haben auf bestimmten Frequenzen senden zu dürfen... ach, und sie hassen sich wie die Pest.

Ganz genau so seh ich das auch. Die Autoindustrie tanzt der Politik nicht auf der Nase herum, hierzulande macht die Autoindustrie Politik, kleiner aber feiner Unterschied. Ist halt nur etwas gefährlich wenn man sich so eine Filterblase hochzieht und den Rest der Welt ignoriert. Falls es doch bemerkt was alles schief läuft wird verliert eben der Angestellte den Job und man verlagert die Standorte auf einen anderen Kontinent.

Hier gibt's also keine Milliardäre? Vor allem nicht im Automotive Sektor? Jup.
Zum Glück hat die EU Tesla mehr als genügend Vorschriften gemacht, sonst hätten wir hier auch diesen vollkommen proprietären Supercharger Anschluss wie in Nordamerika und dürften dauernd mit Adaptern hantieren. Auch finde ich die Vorschrift zu Typ2 / Combo2 / CCS absolut hervorragend, sonst hätte man vielleicht noch 5 weitere konkurrierende Steckerformate. Zum Glück gibt es hier strengere Vorschriften was autonomes fahren angeht. Könnte die Liste gern noch weiterführen.
In den USA hätten sie gerne so kompatible Anschlüsse am Fahrzeug wie in Europa. Aber Vorschriften sind ja immer Mist.

Weil Du halt immer vom "Stand der Stromer-Technik" mit Ansichten von vor mindestens 5 Jahren sprichst. Andere Meinung geht natürlich vollkommen klar, aber erst kürzlich hast Du von stundenlangen Zwangsstopps geschrieben, da ja alles so furchtbar grauenhaft langsam läuft. Ja, wenn Du Dich damit auf ein Fahrzeug beziehst dass Du an Schuko oder Einphasig lädst kommt das schon hin, hat aber mit der *momentanen* Realität herzlich wenig zu tun.

 

Naja, die Diskussion ist schon niedlich, aber überflüssig zum jetzigen Zeitpunkt.
Wie hoch ist der Anteil der Akkukisten in Deutschland?
0,4% ?
Über was diskutieren wir hier eigentlich?
Das ist ja noch nicht mal eine Randgruppe.
Bis das überhaupt mal markttechnisch eine Rolle spielt, fliesst noch viel Wasser den Berg runter.
Es ist also völlig normal noch beim Verbrenner zu bleiben, da kann noch sehr viel passieren bis dahin.

 

hm - Hat niemand jemals behauptet, aber da weisst du wohl schon wieder mehr als ich. Ok, abgehakt.

sowas nennt man 100 % Netzabdeckung und ist für Leute, die auf dem Land bzw. neben einem Acker wohnen schon wünschenswert, auch wenns nur 3G ist.
Und nicht jeder hat Bock auf Telekom...

muss ich nicht, ist schon
Industrie 4.0 – Wikipedia

nenn es wie du willst - es ist im Vergleich nahezu hinterwäldlerisch wie so einiges in Deutschland... dank Privatisierung.
Mit dem Ausbau der Stromertechnik und dem Drumrum wirds ähnlich ablaufen und das ganze unnötig verzögern und verteuern.

der einzige deutschstämmige Tech-Milliardär mit Startup, der mir spontan einfällt, ist Tobias Lütke, aber der lebt und arbeitet in Kanada. Der hat aber nix mit Autos zu tun. Und die BMW-Milliardärs-Geschwister stecken sicher nicht ihr Privatvermögen in die Firma, um die Entwicklung voranzutreiben.

Reichweite immer noch nicht langstreckentauglich. Aber ich baue auf die Schweizer
Neuer Super-Akku ermöglicht angeblich 1000 Kilometer Reichweite
Stromer fahren ist von der Anschaffung her immer noch ne teure Sache, allein die Wallbox kostet um die 2000 € (inkl. Einbau durch Fachmann,das Ladegerät fürs Auto ...). Sorry, ich bin Alleinverdiener.
Das mag jetzt doof klingen, aber auch beim billigsten Smartphone ist ein Ladegerät dabei... und wenn ich ein 35.000 € e-Auto (Kompaktklasse, mehr oder weniger familientauglich) kaufe und ggf. noch 50 oder 60 € Batteriemiete zahlen muss (dafür tanke ich meinen Yaris voll und fahr 700 km damit), sollte doch ladertechnisch irgendein Bonbon drin sein.
Und dann lese ich in der aktuellen Motorwelt so einen Leserbrief

sollte da kein Schreibfehler drin sein, ist das doch unschön ... und hoffentlich ein Einzelfall

ja ... schon traurig.

so ist es und ich hoffe, es passiert noch was.

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Okay, ich geb auf, der Thread kann geschlossen, gelöscht und zum Mars geschossen werden.

Elektromobilität ist halt einfach nichts und / oder es ist immer der nächste Superduperakku um die Ecke von dem man nie wieder was hört (Du liest Die Artikel schon die Du postest?).
Kann Dir nur empfehlen Dir niemals einen Computer zu holen, da kommt auch immer was noch besseres um die Ecke.

€35.000 Auto mit Batteriemiete?! Bei jedem Fahrzeug ist entweder ein Ladegerät oder Typ2 Kabel dabei. Alternativ kostet eine CEE16 Dose ein paar Euro aus dem Baumarkt. Hier sind wie wieder bei den Fakten vor 5 Jahren. Auch wundert es mich nicht wenn es den Akku eines Smart ED zerreist (keine Reichweite, keine Klimatisierung, dauernd Vollzykelungen, etc).

Wir sehen uns hier wieder wenn der Liter Dinosaft €2,50 kostet!
(getippt auf einem Sinclair mit Akustikkoppler)

 

wenn du es sagst...

ja, schade eigentlich

sicher , warum?

oder die Kilowattstunde ...

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Kinners, watt müsst ihr denn immer streiten.

Ihr müsst lernen, dass jeder seine eigene Realität hat.
Wenn ich in eine Diskussion Recht habe, kann es sein, dass mein "Gegner" auch Recht hat, selbst wenn er das Gegenteil von dem behauptet, was ich sage.

Einer spielt gern mit Technik rum und will immer das neueste Fahrzeug mit allen Extras.
Am besten noch mehr Extras.

Ich will gar keine Extras, ich brauche nicht mal Innenspeigel oder Fensterheber oder Zentralverriegelung.
(Ausser natürlich eine Klimaanlage, weil die verdammten Dieselfahrer ja das Klima so aufheizen....)

Ich bin auch nicht bereit erhebliche Anteile meines Monatsverdienstes in ein Auto zu stecken.
Ich fahre ein alte Avensis Möhre, weil sie nicht kaputt geht, nicht weil sie so schön ist.

Habe ich jetzt Recht?
Natürlich habe ich Recht.
Aber nur für mich, für meine Realität.

Der der 40% seines Verdienstes für ein Auto ausgibt mit allen Extras und sich niemals in ein Auto setzen würde, das älter als 3 Jahre ist hat auch Recht.
in seiner Realität.
Ich kann das nicht verstehen. Na und, muss ich auch nicht, ich muss ihn nur in Ruhe lassen.
Und er mich und schon klappt das.

Amen.

PS: Elektroautos sind Unsinn.

 

Naja die Sache ist die, wenn man das so alles verfolgt, sei es in der Presse, youtube oder in Foren usw., dann entsteht dort der Eindruck, dass Akkuautos DER Hype schlechthin sind, dem man sich anschliessen muss und die Verbrenner so gut wie nicht mehr existieren.
Wacht man aber auf und schaut sich mal um, weit und breit nix zu sehen von E-Mobilität, kein Wunder bei weit unter 1% Zulassungen in D.
Ganz klare persönliche Minuspunkte für mich:
1. Preis
2. Kein vernünftiger Gebrauchtwagenmarkt, siehe Punkt 1
3. beschränkte Fahrzeugwahl
4. keinerlei Langzeiterfahrungen ausserhalb irgendwelcher Testszenarien
5. unklare Zukunft

Bei mir wäre es nicht einmal die Reichweite oder Lademöglichkeit, ich habe Haus, Hof, Garage, aber die anderen Punkte sind einfach ein NoGo.

Offtopic
@focki
Ab Sonntag 21.7. zwei Wochen Mönchgut, der schönste Flecken auf Rügen.
Und da wird Fahrrad gefahren!

 

hier gehts ja nicht um Recht oder nicht Recht, sondern um das persönliche Empfinden bezgl. dieses Themas.

Wenn ich noch meine Zweifel an der imho halbfertigen Sache habe, hat man das bitteschön zu akzeptieren. Und wenn ich mir die effektiv noch recht wenigen Zulassungen deutschlandweit betrachte, steh ich damit nicht alleine, sonst würden sich die Leute regelrecht auf die e-Autos stürzen.
Zum täglichen Pendeln zur Arbeit könnte ich mir rein technisch einen Stromer als Zweitwagen vorstellen, allein rein finanziell ist das für mich aber absoluter Blödsinn, wenn ich seh, was z.B. so ein alter Kleinwagen an Anschaffung und Unterhalt kostet.
Sicher wird sich noch was tun (müssen) bezgl. Akku, Laden, Preis, ... aber so lange warten die meisten mal ab, Hype hin oder her. Zum Glück lassen sich die deutschen Autofahrer nicht mehr so bezirzen. Und auch ich lasse den mutigen e- Pionieren gern den Vortritt und wünsche gutes Gelingen.

-

 

Genau das meinte ich ja.

Und für mich macht ein E-Auto aus den gleichen Gründen auch keinen Sinn.
Wenn das aber jemand anders sieht: OK, darf er.