Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie!

...selbst mein AG (Energieversorger) hat hier auf´m Firmenparkplatz nicht 1 Steckdose zum Laden....
....ja, und am neuen (geplanten) Standort wird es für Mitarbeiter gar keinen Parkplatz geben....

 

Na ganz ehrlich, was soll der Radnabenmotor groß bringen? Das verstehe ich noch immer nicht. Soweit mir bekannt handelt es sich dabei schonmal meist um Permanent-Magnet-Motoren. D.h. Seltene Erden. Wobei "herkömmliche" Motoren eben nur Kupfer benötigen...

Zudem ungefederte Masse....

Wenn du alle 4 Räder Einzeln Antreiben willst, kannst du das auch herkömmlich machen, halt einfach pro achse zwei motoren nebeneinander. Ist doch auch nicht das Problem. also die Argumente verstehe ich nicht. Aber ok.

 

Es klingt halt erst mal einfacher, Rad ab, Bremse ab, ersetzen durch Radnabenmotor mit integriertem Bremssystem, Rad rauf -> fertig (ok, plus ein bissel Akku, Kabel, Steuerung,....)

 

klingt, ist es aber nicht. Die ungefederte Masse muss ja auch getragen werden... was wiederrum stärkere Dämpfer, Federn aufnahmen, Anbindung an Karrosse usw. erfordert.
Man hat bei allrad 4 Gehäuse, 8 Lager usw.
Das anlenken der einzelnen Räder ist ja auch nichts neues, Allradlenkung in gewisser weise hat ja Renault z.b. auch schon.

Und ein Vorhandenes Fahrzeug da umzubauen ist auch wieder nur Murks.

 

Geht eh nicht, dazu müsstest du das Rad komplett frei drehen können. und das geht auch so nicht sinnvoll, Technisch zu lösen ohne die sonstige Fahrstabilität zu beeinträchtigen. Zudem bräuchtest du dann das Ausgebauchte Radhaus, damit man entsprechend drehen könnte, was den Platz wieder weg nimmt.

Auch Tesla nutzt ein Getriebe... hat das nur an den Antriebsmotoren integriert soweit ich das mitbekommen hab. Drehzahl ist ja auch egal ob mit achse verbunden oder direkt an der Radnabe. bei 100km/h hast du ca. 830 U/min (ca. 2m Abrollumfang am Reifen) macht bei 200kmh höchstgeschwindigkeit ca. 1600-1700 U/min. D.h. aber auch, das die Radnabenmotoren vermutlich auch ein untersetzungsgetriebe drin haben, mit paar hundert Nm Raddrehmoment bewegst du nämlich kein Auto anständig vom Fleck... nunja. Man wird sehen wo die Reise hingeht, ich sehe nicht, das man 2- 4 Motoren pro Fahrzeug günstiger herstellen kann als 1-2 aber gut...

 

Och so ein Radnabenmotor ist schon was feines, im PKW ist es - finde ich zumindest - eher weniger das Kernanwendungsgebiet.
Könnte mir gut vorstellen eine ganze Flotte mit Radnabenmotoren ausgestatteten Transporter in riesigen Werkshallen oder Lagern durch die Gegend schleichen zu sehen. Durch die Platzierung der Motoren in der Radnabe ist man praktisch nur noch durch die höhe des Akku Packs eingeschränkt, sonst hat man ein komplett flaches Skateboard für x-beliebige Aufbauten.
Beim Privatkunden seh ich das echt nicht als Produkt. Vielleicht in Lieferfahrzeugen (siehe Post / DHL EVs) oder mobilen Imbissständen, praktisch bei allem das viel Platz zwischen den nicht vorhandenen Achsen benötigt.

 

Naja, diese Transporter mit Radnabenmotoren gibt es schon lange, wenn ich mich recht entsinne sind die Elektrokarren der ReichsBahn auch mit Radnabenmotoren ausgestattet gewesen. Die fahren aber auch nicht 120++

 

Weiß jetzt auch nicht was an dem Produkt so umwerfend sein soll. Außer dass im Artikel mal wieder "Model 3 Killer" vorkommt (muss ja) und noch keine Produkte auf dem Markt sind ist's erst mal Vapor Ware.
Dass es bei der Zusammenarbeit von NIDEC mit PSA nicht zwangsweise um die Radnabenmotoren geht, sondern generell um die Zulieferung von Elektroantrieben hat mit der Artikel Überschrift nicht wirklich viel zu tun.
Erst wenn es ein Fahrzeug gibt, dass sich der gewillte Kunde kaufen kann glaube ich dass der Radnabenmotor "nun wirklich" kommt.

 

Naja, wo ich dem Bericht zustimmen muss, ist, das es wirklich Unsinn ist, anzufangen eigene E Motoren zu entwickeln. Da die Charakteristik sich da nicht mehr so unterscheiden wird wie bei den Verbrenner.
Somit wäre es hier wirklich sinnvoll, zumindest das Know-how einzukaufen. Bzw eben zuliefern zu lassen. Die Lichtmaschine, Anlasser usw. Macht ja auch keiner selber...

 

Hallo alle miteinander,
in 2 Tagen geht es los mit der Reservierung des VW ID.3 / Neo oder wie auch immer das Teil heißen soll wenn es im Mai 2020 auf den Markt kommen wird.
Wie beim Model 3 soll es auch erst die große Version geben und wie beim Model 3 werden €1.000 fällig die verrechnet oder zurück erstattet werden können.
Vielleicht ist das ja für ein paar von euch interessant @Bigdaddy / @focki.
Sonst sieht's soweit gut aus, mindestens 3 phasiges 11kW AC, 125kW DC / 550km bei der großen Version, 300km bei der kleinen. Mir ist die Kiste leider nur zu klein - besser nutzbarer Innenraum hin oder her - bleibt ein C Segment Fahrzeug.
Bin mal gespannt wie lange die Aufpreisliste wird.

Der Leaf 2.0 stinkt dagegen aber auf jeden Fall ziemlich ab, für's gebotene ist der einfach nur extrem teuer, hat kein CCS sondern nur das sterbende CHAdeMO und keinen klimatisierten Akku.

 

Nee, soweit ich weiß ist das nur genau so ein lautes "HIER" rufen wie beim Model 3 vor 2 Jahren. Man wird dann per Newsletter mit Informationen - ähm - bombardiert. Es soll angeblich ein Einführungsmodell geben wie die Founders Edtition bei - ratet mal - Tesla.

 

So ein Geschäftsgebaren liebe ich wirklich sehr, aber ich bin vermutlich auch nicht die primäre Zielgruppe.

 

Vermutlich wissen die Interessenten mehr über die Technik als 80% der Verkäufer in einem durchschnittlichen VAG Autohaus, von daher ist die Info über einen Newsletter zu verteilen am einfachsten (und am wenigsten nervig für das VK Personal).
Finde es nur lustig, dass man praktisch alles wie es Tesla bei der Einführung des Model 3 gemacht hat schlecht geheißen hat und jetzt praktisch genau das Selbe tut.

 

Ja damit haben die Hersteller eine schöne Möglichkeit gefunden manche Sachen vor zu finanzieren...

Die können mich da kreuzweise... So geil kann keine Kiste sein...