Wie gut ist der Avensis als Zugfahrzeug?

Zitat:
[...] Ich krieg bloß schnell Bluthochdruck den ich dann irgendwie wieder runter bekommen muss. .

[...]

Drum reden wir ja drüber

 

Hallo goescha,

Du hast aber einen ganz schön schweren Hänger"....
wundert mich aber das er dein Auto nicht in die Knie zwingt.

Gruß

 

Zitat: Natürlich ist das max. zul. Gesamtgewicht gemeint! Leer wiegt der vielleicht 150kg. Oder ist das wiedermal zweideutig gemeint .

Gruß Götz


Hallo Götz,
war natürlich zweideutig gemeint.

Gruß Pille

 

Unser nagelneuer AV Kombi D4D (EU Wagen aus DK) soll ja in Zukunft einen Pferdehäenger ziehen .Gestern hat der Kombi mit 4 Mann besetzt ohne Anhaenger beim Rueckwaertsrangieren in einer kleinen Bodenwelle aufgesetzt.
Weiss jemand ob man die Federn verstaerken lassen sollte (wenn ja hat dies schon mal jemand gemacht, wo, welcher Hersteller)

 

Hallo crissi,
dein Pferdeanhänger hat sicherlich ein Tandemfahrwerk das die Stützlast am Fahrzeug verringert da solltest du keine Propleme mit dem Aufsetzen haben.Bei mir ist das Proplem bei noch keinen Tandemanhänger bei richtiger Beladung auf getaucht.

mfg lingel

 

Mit einer "normalen" Mittelklasselimousine einen schweren Pferdeanhänger (auch wenn nur ein Pferd drin ist) zu ziehen, ist schlicht und ergreifend eine Notlösung. Es bleibt "Hängerfahren" im Grenzbereich. Spätestens bei ungünsigen Witterungsverhältnissen, relativ hoher Geschwindigkeit und schlechter Straße. Wenn der Fronttriebler in ner Kurve mit Bodenwellen bei Nässe mit dem Hänger hintendran vorne abhebt: Prost Mahlzeit.
Die Massenverhältnisse Hänger/Zugfahrzeug sind ungünstig, die Bodenfreiheit und Hinterachsfederung erstmal nicht für sowas optimiert.
Etwas besser wird es mit Nievauliften, die sind m.E. absolut unverzichtbar. Spreche da aus eigener Erfahrung.
Wir sind letztlich von einem kleinen Audi, der immerhin 1500kg ziehen darf (und Sachs Niveaumate hatte) auf einen koreanischen SUV umgestiegen, der je nach Ausführung bis 3000kg ziehen darf. Mit so einem Auto kann man sicher und komfortabel auch mit Pferdehänger unterwegs sein (... vielleicht auch mit ner S-Klasse...), alles andere ist schlichtweg Krampf, wenn nicht sogar gefährlich. Sorry, habe da eine ziemlich harte Meinung dazu, bin aber auch bereits zigtausend Kilometer mit Pferdehänger unterwegs gewesen.

 

@ goescha: wie lingel schon richtig schreibt, ist ein Tandemachsenhänger (hab noch keinen Pferdetrailer ohne gesehen) da immer von Vorteil, da die Stützlast nicht so stark schwankt (..solange das Pferdchen nicht vorwärts/rückwärts Bewegungen macht). Die meisten Wohnwagen sind aber leider einachsig, viele nicht mal mit Stoßdämpfern ausgestattet. Die Instabilität vieler Gespanne auf der Autobahn finde ich abenteuerlich.
Wohnwagen werden wohl meistens auf Urlaubsfahrten benutzt, oder? Dann ist der Kofferraum voll und alle Sitzplätze obendrein. Alleine das rechtfertigt schon die Niveaulifte.
Die Dinger heißen mittlerweile übrigens Boge Nivomat, wenn ich recht geschaut habe (http://webcat.zf-trading.com/index.asp?SPR=1) gibt es sie auch für den Avensis ab ´2000.
Bei unserem Audi haben die Teile incl. Einbau ca. 650 Teuro gekostet. Damit konnte man dann einen Superleichtbau Pferdehänger (Eingengewicht 540kg) mit zwei kleineren Pferden fahren. Ohne: ein gefährliches Abenteuer.
Aber auch mit Liften: Bei ungünstigen Fahrbedingungen nur eingeschränkt "sicher".
Mich wundert es, dass nicht viel mehr Leute, die einen Wohn- oder Pferdeanhänger ziehen, auf einen 4WD SUV umsteigen. Ich habe mich geärgert, dass ich so spät erst auf den Gedanken gekommen bin. Sowas gibt es für den Preis eines gut ausgestatten VW Golf (...oder Avensis) und der Verbrauch (8-9l Diesel) ohne Hänger ist auch in Ordnung.

 

Hallo Dieterh,
im grunde hast du ja recht man muß aber auch immer den Nutzen und Aufwand sehen wie wir fahren im Jahr wieleicht 300km mit einen Pferdeanhänger und meißt Regional dh. im unkreis von 60km mit 2 Haflingern hinten trauf und ca.500km mit unseren Tandemanhänger ,Wohnwagen nie da Lohnt sich meiner Meinung nach der Aufwand nicht und mit Pferden fährt man ja eh kein Rennen .

Aber das muß jeder selber wissen.

mfg lingel

 

Jetzt wissen wir endlich, wie gut
er als Zugfahrzeug ist:

http://www.carorder.de/articles_detail.php?rubrik=Nachrichten&offset=2&id_sub_column=119&id_article=889361

Zitat:
Zugwagen des Jahres gekürt
( 27.05.2004 11:23 Uhr )
mid Stuttgart - Die Zugwagen für Caravans des Jahres 2004 hat die Zeitschrift Camping, Cars und Caravans jetzt gekürt. In vier Klassen trafen die Konkurrenten aufeinander und wurden nach Kriterien wie Leistung, Fahrstabilität und Spurtreue beurteilt.
Die Zugwagen für Caravans des Jahres 2004 hat die Zeitschrift Camping, Cars und Caravans jetzt gekürt. In vier Klassen trafen die Konkurrenten aufeinander und wurden nach Kriterien wie Leistung, Fahrstabilität und Spurtreue sowie Bedienungskomfort beim An- und Abkuppeln bewertet.In der Kompaktklasse setzte sich der VW Golf mit 1,6-Liter-FSI-Motor vor dem Mazda3 und dem Daewoo Nubira an die Spitze. Bei den Mittelklasse-Kombis gewann der Renault Megane Grand Tour vor dem Opel Vectra Caravan und den punktgleichen Fiat Stilo Multi Wagon, Mitsubishi Lancer und Toyota Avensis. In der Allrad-Klasse setzte sich der BMW X3 durch. Rang zwei ging an den Subaru Legacy vor den beiden Drittplatzieren Mitsubishi Outlander und Nissan X-Trail. Die Van-Klasse entschied der Ford Focus C-Max für sich und verwies den Mercedes-Benz Vito sowie die punktgleichen VW Touran, Opel Zafira und Renault Scenic auf die Plätze.
(Hoffmann)


ck.

 

Zitat:Hallo

das habe ich mir gedacht. Eigentlich sind das keine allzu starken Gegner gewesen.

Gruß Götz
Kann man irgendwo den gesamten Test finden und nicht nur das Fazit?
Gruß REinhart

 

Zitat:
Kann man irgendwo den gesamten Test finden und nicht nur das Fazit?
Gruß REinhart

Für Geld gibt´s alles...: http://www.camping-cars-caravans.de/archiv2/inhalt.lasso?-token=062004

ck.

 

An alle Camper und Viechtransporter!
Also die meisten WW sind mit Stoßdämpfern ausgerüstet. Sehr viele haben eine Antischlingervorrichtung und packen auch ordentlich, nämlich tief und Richtung Achse. Die Stützlast ist meßbar und liegt in der Regel bei 75 kg.
Die meisten WW-Fahrer fallen nicht auf, sondern nur die abenteuerlich beladenen. Die neueren WW's habe Breitreifen und keine Frässcheiben. Manchmal sieht man auch weiße und gelbe Nummernschilder, die schlecht laufen. Wenn natürlich ein Gespann bei 80 schon seine Grenze erreicht hat, dann stimmt was nicht.
Ich werde also den Selbstversuch machen und nächste Woche mit dem AV 2,4 und einem Fendt 475 Bj. 2002 (Breite 2,30 m u. 6m Länge) und 1300 kg einschließlich Stoßdämpfern, 205/55-15 er Reifen und AKS 2004 Antischlingervorrichtung in Urlaub fahren und danach berichten.