So wird das Licht des T25 endlich wirklich gut!

Kuriose Sache...

Besorge mir also diese Osram Night Breaker und mache mich, mit Taschenlampe, Spitzzange & Schraubendreher bewaffnet in der Garage an's Wechseln.
Lampentausch ist nicht das Thema, das geht pro Seite in so max 2~3 Minuten; nicht überragend viel Platz, aber im Motorrad voll blind ist es mehr Gefummel.
Als ich die erste der alten H7 Birnen beäugte, war ich verblüfft:
Glaskolben innen Dunkelgrau!! (wie der Kunstoff von Armaturenbrett & Verkleidungen), dazu unten Blase/Tropfen mit >5mm in's Glas geschmolzen, die hätten sich ohnehin demnächst vollständig entseelt... so etwas hatte ich noch nicht gesehen...
In diesen neumodischen Linsenprojektoren scheint ja massives Temperaturproblem vorzuliegen...
Kann mir gut vorstellen daß hier die Eluxierung der Reflektoren verdampft, innen an der Linse niederschlägt und so irgendwann die ganze Einheit blind wird... bei HID/Xenon mit ihren noch heißeren Brennern sogar deutlich schneller.
Die verbauten Leuchten waren übrigens Osram 64210L

Mit den Night Breakern natürlich jetzt wieder massiv Licht; fast schon zuviel...

Da ich in der Werkstätte schon seit 1 Jahr wegen dem Licht pentze, werd ich denen die alten Birnen dann mit einem "MFG" überreichen... + Kommando den Serviceplan zu ändern, = in Hinkunft alle 15Tkm nicht nur das Öl, sondern auch diese H7 zu wechseln.
Nur mit Neigungswinkelgerät checken ob die SW korrekt eingestellt reicht halt nicht, ein LUX-Meter hätte umgehend Aufschluß gegeben; bilde mir ja nicht nur ein daß es da vorne nur mehr dimm ist...

Neu ist halt nicht immer besser, "blöde H4" halten sogar im Motorrad >100Tkm, und zwar ohne derartige Lichteinbußen oder Schäden...

 

Subjektive Empfindung; bei hellem Fahrbahnbelag empfinde ich die direkt vor'm Fahrzeug ausgeleuchtete Fläche fast schon als "grell" (bei Kurven-Chevrons bist sowieso gleich blind); fokussiert man dann in die 'schwarze Luft' voraus, benötigen die Augen gewisse Zeit...
Auch die Lebensdauer der Lampen mit höherer Lichtausbeute bleibt zu beobachten; wenn sich schon die Standard-Funzeln nach derart kurzer Zeit (<45Tkm) durch Abbrand derart eindunkeln... Kannte ich bis dato lediglich von den Glassockellampen die im engen Betriebsraum des Instrumenten- oder Schalterbereichs heldenhaft der eigenen Abwärme standhalten, und selbst da nur in abgeschwächter Form nach etlichen Jahren/~100Tkm...

Bei vollverkleidetem Motorrad ist Birnenwechsel im SW nunmal "Blindmontage"
Überm Vorderrad in die Verkleidung greifen und Tasten; den Dreh hat man aber bald heraußen.

Das Mühsamste war Lampentausch im Citroen C3 (Mietdose als sie mir den grünen T25 geschrottet), ich dachte ich werd's nicht mehr...
Da sitzen die H7 Fassungen gut 10cm tief im Gehäuse, die Zugangsöffnung hat vielleicht ~50mm Durchmesser womit man gerade mal mit 2 Finger rein und mit den Kuppen tastend...
Nächtens, im Regen, mit Taschenlampe Kopfüber "inversive Chirurgie" mit langen Werkzeugen... brauchte mehrere Anläufe...

Das Perverseste ist der Ford Locus (Dose von Frau eines Bekannten), ob Frontblech aus Plastik muß man hier den SW ausbauen, ist aber eh mit nur einer Philips-Schraube gehalten...

Anyway, als nächstes ist das modding der NSW am T25 drann, die bekommen wir auch noch dazu weiter als ~2m zu leuchten

 

Da simma ausnahmsweise mal einer Meinung

 

Also den Blick hättet Ihr sehen sollen...
Der Cheffe war ehrlich Fassungslos, aber auch der Mech dem wir die "ergrauten" Birnen ebenso umgehend gezeigt; beide aber auch dankbar für die wertvolle Info.
Derart dunkel hatten sie noch keine SW-Birne erlebt, und die Ausschmelzung im Glas ist auch mehr als exotisch... und das ganze bei der geringen Laufleistung...
Sie schenken dem in Hinkunft bei allen Fahrzeugen mit baugleichen SW dringende Beachtung, und machen Meldung an Toyota.at.

 

Hi,
diese night-breaker scheinen so richtig garstiges Licht zu emmitieren, diese Woche über die Dosenbahn nach Prag, die Leuts sind von der linken Spur regelrecht geflohen
Wäre zu überlegen auch das Fernlicht mit diesen Wunderbirnen auszustatten, und den paar Unbelehrbaren (gibt's ja des Öfteren <-extra für Götz> ) den Lack von der Heckklappe zu brennen... har-har

 

Nehme mal Bezug auf oben zitierten Beitrag:

Habe auch die X-treme Power drin. Nun nach ca. 2 Jahren erste kaputt, bei vielen Nachtfahrten. War absolut zufrieden!
Nun ist erst mal wieder eine "Erstausrüster" drin. Die kommt mir etwas heller vor. Da haben die Philips ganz schön an Leuchtkraft verloren.

 

Habe mir jetzt auch mal die "Philips H7 Xtreme Power +80%" über Amazon bestellt.
Übrigens für 17,98 EUR
Nachdem ich gelesen habe, wie schwierig der Austausch sein kann, lass ich die gleich vom Freundlichen verbauen.

 

Ich denke schon. Ich kann auch 2 Jahre nur am Tag fahren ohne Licht einzuschalten und mich freuen, daß die Lampen einfach nicht kaputt gehen. Wollte mir nur (die mittlerweile üblichen) Kommentare ersparen wie "... ist ja auch abhängig wie oft man das Licht braucht ..."

Es wurde nach der Haltbarkeit der X-trem Power gefragt und ich habe meinen Senf dazu gegeben.

 

Hallo Kniffo,

kann ich bestätigen: nach ca. 1 1/2 Jahren und ca. 20 Tkm meist mit Abblendlicht, also auch am Tag
hat die Lichtausbeute deutlich nachgelassen. Defekt ist bisher noch nichts.
In Unkenntnis von anderen Alternativen werd ich aber bei der X-treme Power von Philips bleiben.

 

Hi,habe mir jetzt die Osram Night Breaker eingebaut.
Mal sehen wie lange die halten ,sonst hatte ich die silverstar .

 

Ihr habt Probleme!
20 000 km mit einer Lampe!

Ich wäre froh, wenn meine Lampen mal 2 Wochen halten würden. Momentan wechsel ich jede Woche beide Seiten, habe in den letzten 60 000 km 4 Lichtmaschinen gebraucht, und die Schnarchtüten von TOYOTA finden den Fehler nicht.

Ich soll doch umrüsten auf Xenon! ... so die lapidare Antwort, aber ohne Garantie.
Habe den Avensis in 03/2007 als Vorführer bzw. Leihtaxi gekauft und fahre ihn seit nunmehr 230 000 km im Taxibetrieb in Tag- und Nachtschicht.
Ich lasse den Wagen gerne mal 1 Woche in der Werkstatt stehen, wenn ich die schriftliche Garantie bekomme, dass das Lampenproblem danach erledigt ist.
Darauf hat sich die ( TOYOTA-Vertags- ) Werkstatt nicht eingelassen.

Eine Bitte habe ich noch: es gibt immer wieder ach so gut gemeinte Ratschläge wie - versuch doch mal dieses oder jenes Fabrikat -

Das habe ich alles schon durch! Ich bin echt verzweifelt und suche nach ECHTEN LÖSUNGEN. Der Fehler muss irgendwo in der Stromversorgung der Lampen liegen. Ich denke an Spannungsspitzen, aber woher können die kommen?

Wenn ich die Kohle für nen neuen hätte, würde ich die Sch..kiste lieber heute als morgen in die Tonne treten.
Ist hier jemand mit vergleichbarer Erfahrung?
Bitte um Lösungsvorschläge, denn ich fühle mich von der hiesigen TOYOTA-Vertretung arg im Stich gelassen.

 

Warst du schon einmal bei einem Bosch Dienst.
Die haben sehr kompetente Leute und teilweise Vertragswerkstätten fahren dort hin, da die spezielle Geräte haben.
Es kann definitiv nicht sein, dass du 2mal die Woche Lampen wechseln musst. Auch 4LIMAS in der Laufleistung sind untypisch für dieses Modell.

Teilweise werden bei andere Fabrikate spezielle Widerstände eingebaut, damit die Lampen nicht dauernd defekt gehen. Bei Toyota hab ich mal einen Fall vom Corolla E12 gelesen.

Darf ich fragen welchen Diesel du hast? 2,0l (116PS bzw 126PS) oder 2,2l (150PS bzw 177PS)
Wie sind die sonstigen Erfahrungen im Taxibetrieb? (Toyota sieht man bei uns nur vereinzelt, meist Mercedes W210-W212)

 

Gab es nicht auch von Toyota mal den Versuch mit Widerständen die Spannungsspitzen abzufangen?

 

2,0l 126 PS

Meine Mitarbeiter stellen dem Wagen ein durchweg gutes Zeugnis aus. Einziger Kritikpunkt: er hat keine Automatik. Gab es halt damals noch nicht von TOYOTA.

Das Urteil aus Sicht des Eigentümers (=mir) fällt unter den gegeben Umständen etwas anders aus. Wie gesagt, die Lampen fallen alle Nase lang aus. Das nervt! Ganz abgesehren von den Kommentaren der "Kollegen", wenn wir die Nachtschicht wieder mal mit Nebelbeleuchtung zu Ende fahren müssen.

Ansonsten haben alle TOYOTA-Taxis bei uns die Erfahrung gemacht, dass es ab 200 000 Km mit den Reparaturen los geht. Und dann wird es teuer.

Darum sieht man auch hier bei uns, dass viele TOYOTAs durch andere Fabrikate ersetzt werden.

Ich selbst habe noch einen CITROEN C4 Grand Picasso ( auch Taxi ), BJ2007, EGS-6-Getriebe ( = elektrisch / automatisch geschaltetes sequentielles 6-Gang-Getriebe ), 280 000 Km. Ausser Verschleissteile habe ich noch keine Reparatur gehabt. Selbst die Kupplung ist noch die erste!

Mein XANTIA davor hatte weit über 600 000 Km auf 8 Jahre ( ebenfalls Taxi ). Einzige Reparatur: 1 Radlager hinten rechts und die obere Motorhalterung. Leider gibt es den nicht mehr. Hatte noch nie so ein gutes und billiges Auto!

Muss ich noch mehr sagen? Ich bleib dabei! Nie mehr TOYOTA!

Ja, aber vielleicht war ich nicht energisch genug, denn bis in die Werkstatt habe ich es nicht geschafft. Hab mich immer vorher abwimmeln lassen. Blöd von mir!

 

Der Lagerist unseres hiesigen TOYOTA-Händlers hat mir sowas für SKODA bestätigt. Er wusste das, weil er zuvor bei SKODA gearbeitet hatte. Für TOYOTA konnte er sich nicht an eine solche Aktion erinnern.

Ob Widerstand der richtige Weg ist, weiss ich nicht. Der Widerstand dämpft die Spannungsspitze zwar, bügelt sie aber nicht weg. Das erreicht man i.d.R. mit parrallelen Kondensatoren, mit einer Schottky-Diode oder mit einem Spannungsbegrenzer. Wobei in den beiden letzten Fällen der zu erwartende "Normal-Strom" evtl. zum Problem wird ( Kühlung der Bauelemente! ). 55W bei 12V, macht auch >4 A.

Aber vielleicht denke ich auch zu kompliziert.