Ruckeln in der Kaltphase - VVTi 2.0

[style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style]
Bei 160km/h und knappe 4t Umdrehungen kommt wieder dieser Kickdown Effeckt, es ist zum heulen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das ist aber kein Fehler. Das ist von Toyo so gewollt.

Frank


Dem stimme ich uneingeschränkt zu. War hier auch schon mehrfach Thema im Forum.

Guido

 

[style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style][style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style]
Bei 160km/h und knappe 4t Umdrehungen kommt wieder dieser Kickdown Effeckt, es ist zum heulen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das ist aber kein Fehler. Das ist von Toyo so gewollt.

Frank


Kann ich mir nicht vorstellen, beim T22 mit dem gleichen Motor gibts diesen "Effekt" nicht und der alte AV geht um Längen besser!!!


Also wenn mit "Kickdowneffekt" der Zusatzschub ist, der sich beim 2,0 vvti einstellt, dann ist das tatsächlich so gewollt. Das hängt mit dem Umschaltpunkt der Nockenwellenverstellung zusammen. Wenn hier auf "scharf" umgestellt wird, gibt es eben diesen spürbaren Zusatzschub.

Sieht man deutlich am Leistungsknick auf dem Diagramm (rechts):




Natürlich gab es diesen Effekt beim T22 mit dem gleichen Motor auch, und wie! Allerdings schon bei genau 3000 Touren.

Mensch Leute, mehr Leistung ist doch geil!

 

Zitat:
copyhero schrieb am 05.10.2007 19:43
@toyo-chris

Verzeih mir die Frage, aber ich bin was Autos angeht nur Fahrer und hab keine Ahnung von den Dingen unter der Haube.
Warum ist denn dieser gewollte Kickdown Effeckt mit mehr Schub und so nur im 5. Gang?
Wenn ich die Kurve richtig lese und vielleicht auch verstehe ist es doch dann immer bei 4000 Umdrehungen, sprich unabhängig welcher Gang gefahren wird, oder?? Frage daher, weil es nur im 5. Gang auftritt.



Es ist schon richtig, dass dieser Kick in ALLEN Gängen spürbar sein müsste. Dabei ist er am heftigsten in den unteren Gängen, im vierten und fünften Gang sollte man es eigentlich nur noch abgeflacht merken - was ja angsesichts des Luftwiderstandes auch logisch ist.

Du kannst das gut testen, am deutlichsten merkt man es, wenn es leicht begauf geht, etwa im zweiten Gang. Dann mal von etwa 20km/h hochbeschleunigen. Unter 3500 müsste es etwas zäh vorwärts gehen und dann plötzlich schlagartig deutlich zügiger.
Dasselbe auch mal im Dritten mit etwas mehr Geschwindigkeit versuchen.

Das du es vor allem auf der AB merkst, scheint mir aber auch nicht unlogisch, denn da bist du ja bei 160km/h schon lange im fünften Gang und ab 120km/h dürfte der Geschwindigkeitszuwachs zäh sein. Wenn er dann die 4000er Grenze erreicht, geht's plötzlich deutlich besser vorwärts.

 

Nein, das Umschalten verstellen der Nockenwelle (eigentlich wird sie verdreht) geschieht stufenlos und es gibt davor auch keinen Leistungseinbruch. Das Ruckeln beim Beschleunigen mit viel Gas im grossen Gang zeigt übrigens auch meiner ansatzweise - aber halt wirklich nur ganz schwach, für unsensible Fahrer wohl kaum spürbar.

 

Hallo

Hab ich das denn jetzt richtig verstanden, dass ihr ein "ruckeln" beim "kickdown" im 5. Gang habt? Ich hab nur ein ruckeln wenn ich in niedrigen drehzahlen fahr und das klima sehr feucht ist, nach dem regen zum Bsp.

 

Bitte hier jetzt nichts durcheinanderbringen.
Hier geht es, wie in dem Threadtitel auch steht, um ein Motorruckeln in der Kaltlaufphase.

Der ominöse kurze Ruck bei ca. 4.000 U/min bzw. bei Tempo 160 ist ein anderes Thema und sollte hiermit in diesem Thread abgeschlossen sein.

Guido

 

Kommando zurück.

Der Austausch des Kraftstoffüberdruckventils hat an dem Ruckeln in der Kaltlaufphase leider nichts geändert.

Sch...

Dieses Ruckeln geht mir ziemlich auf den Senkel. Es kann doch nicht sein, dass Toyota das nicht hinbekommt.

Guido

 

Zitat:
Ich führe das Ruckeln mittlerweile einzig und allein auf die Empfindlichkeit der Elektronik gegenüber Feuchtigkeit zurück. Mein Mazda V6 hatte ähnliche Probleme, wenn die Zündkabel alterten.


Das wäre eine Erklärung, die mir auch schon durch den Kopf gegangen ist.
Allerdings hat der Avensis ja keinen Zündverteiler, der feucht sein kann, und keine Zündkabel, die poräs werden können.
Die Direkteinspritzer von Toyota haben eine Direktzündung, d.h., jeder Zylinder hat eine eigene Zündspule.
Von daher schliesse ich einen "Witterungsfehler" aus.

Ich vermute, dass es eher Ablagerungen sind, mit denen jeder Direkteinspritzer zu kämpfen hat (vgl. Mitsubishi!) oder es treten im Ansaugtrakt sonst irgendwelche Luftverwirbelungen auf, mit denen die Gemischaufbereitungselektronik nicht klar kommt und daher das Ruckeln verursacht.

 

Eins vorweg: Ich bin technischer Laie.

Es gab mal einen Hinweis in diesem Forum, dass die Drosselklappe und/oder der Luftmengenmesser (heißt das Ding so?) gereinigt werden müssen. Stammt aus einer Erfahrung mit Mitsubishi-Motoren.

Sollte man dies der Werkstatt nochmal aufs Auge drücken?

Guido, der besorgt ist, weil die Garantie diesen Monat ausläuft.

 

Ich habe bei meinem T22 2.0VVTi das Drosselklappengehaeuse vor ca. 4 Wochen gereinigt. Das Ruckeln ist weg, aber Leerlaufdrehzahl sofort nach dem Kaltstart ist 1600 rpm und sackt dann langsam runter mit dem Erwaermen des Motors.

Soweit ich mich errinern kann, war vor dem Reinigen die Leerlaufdrehzahl sofort nach dem Kaltstart ca. 1200 rpm. Dass nasse und kaeltere Wetter und Warmlaufphase, wo das Ruckeln vorher am meisten aufgetreten ist, konnte ich noch nicht testen.

 

ich habe die letzte Chance im Rahmen der Garantie wahrgenommen und die Drosselklappe bei Durchführung der Inspektion reinigen lassen.
Noch kann ich von keinen Erfahrung berichten, da wir am Wochenende nicht mit dem Wagen gefahren sind.
Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit war allerdings zweimal ein Ruck zu spüren. Also kein Ruckeln.
Ich werde berichten, bin aber nicht sehr zuversichtlich.

Guido