Motor: Geräusch und geringer Verbrauch erkauft durch Bremsenverschleiß ?

Frühes Hochschalten und das Beschleunigen von knapp über Lehrlaufdrehzahl in höheren Gängen beim Diesel quält das ZMS.
Runterschalten aus hohen Drehzahlen um die maximale Motorbremskraft zu erhalten quält die Kupplung.

Wenn dann irgendwann das ZMS und die Kupplung hin ist, was natürlich nicht zwangsläufig passieren muss, dann hätte man etliche Bremsbeläge für kaufen können.

Wie gesagt, geschult...

 

Man möchte dem TE empfehlen, zur Schonung seiner kostbaren Bremsbeläge und -scheiben einen mehrfach wiederverwend- und wiederverwertbaren Bremsfallschirm einzubauen...

Oder sich an den Ratschlag des Kollegen ChocolateElvis zu halten:

Dass übrigens die Bremse beim T25 mehr als 80 TKM hält, würde ich als ein Gerücht bezeichnen, es sei denn, man fährt fast ausschließlich lange Autobahnstrecken mit mittlerer Geschwindigkeit, so dass man praktisch nie bremsen muss. Ich bin weiß Gott ein Fahrer, der seinen Wagen mit Umsicht und vorausschauender Fahrweise bewegt, aber im gemischten Betrieb mit ca. 60 % Anteil Stadtverkehr sind meine Bremsbeläge und -scheiben vorne nicht über 60 TKM hinausgekommen. Und meine Werkstatt versicherte mir, dies sei angesichts meines Streckenprofils als ein sehr guter Wert zu betrachten.

Und ich frage mich allen Ernstes, wie der TE jetzt eigentlich nach etwas über 3 Monaten mit dem T27 beurteilen will, dass die Bremsen nicht genau so lange halten werden wie beim T25. Es fehlen - sofern nicht bereits exakte Verschleißmessungen an den betroffenen Bauteilen vorgenommen wurden - bislang jegliche Erfahrungswerte, die man als Grundlage einer sinnvollen Diskussion heranziehen könnte. Wenn man aber ohne konkrete Erfahrungswerte oder genauen Berechnungen einfach irgendwelche Behauptungen aufstellt, dann bewegt man sich im Bereich der unseriösen Spekulationen.

In der Rubrik "Kinderkrankheiten, Probleme und Verbesserungspotential" hat ein derartig unsubstantiiertes Genörgel m. E. nichts verloren. Hier wird seitens des TE doch bloß "auf Verdacht gemeckert."

 

dann will ich das gerücht mal weiter schüren. meine scheiben sind rundrum noch die ersten und als beläge kamen bei etwas über 80tkm bisher nur hinten neue drauf. * derzeitiger km-stand: knapp 90tkm.
alltagsfahrprofil des autos: überwiegend kurzstrecke (stadt) mit täglichen landstrassenanteilen von 20 km. lediglich die urlaubsfahrten sind immer richtige langstreckentouren mit mehreren 1000 km.

*EDIT: bei der 60tkm-insp. wurden vorne die beläge getauscht.


mfg rohoel.

 

Beispielsweise durch ein "Durchrutschen" der Kupplung beim Beschleunigen.

 

Also, bei 60 TKM vorne und bei 80 TKM hinten die Beläge getauscht. Hinten wäre das eine Punktlandung im Bezug auf die von mir genannten 80 TKM, vorne bestätigst Du meine Aussage, weil auch Deine Vorderbremse 20 TKM weniger geschafft hat. Die Scheiben habe ich damals mit austauschen lassen, lt. Werkstatt hätten sie eventuell noch bis zur 75 TKM-Inspektion gehalten, aber ich hätte auf den letzten 15 TKM wohl mit starkem Rubbeln beim Bremsen rechnen müssen. So wurden die Scheiben wegen des Rubbelns ein paar Tage vor Ablauf der Garantie auf selbige getauscht; die Beläge musste ich natürlich bezahlen.

Hinten dürften bei mir die Beläge jetzt bei der anstehenden 90 TKM-Inspektion fällig sein; näheres weiß ich dann nächste Woche.

Damit ist aber, um zum Thema zurückzukehren, immer noch nicht bewiesen, dass das Gemecker des TE über den angeblich höheren Bremsverschleiß des T27 gerechtfertigt ist. Den Beweis dafür ist der TE bislang jedenfalls schuldig geblieben, und mir ist es auch nach wie vor schleierhaft, warum er sich nach gerade mal drei Monaten T27-Fahrens auf ein derartig dünnes und schmales Brett begeben hat.

 

@HappyDay989
Energiesparer hat sein Thema als Frage formuliert und nicht als Feststellung zementiert.

Das Gerücht über die Haltbarkeit von Bremsklötzen beim T25 kann ich weiter schüren: Bei mir wurde bei 104.315 km gewechselt, da sie wohl die 120.000 km nicht überlebt hätten. Die Bremsscheiben sind nach Aussage des Werkstattmeisters in gutem Zustand.

Gruß
Alex

 

Jetzt halt als Behauptung!
An meinem alten T 25, den ich mit 80000 abgegeben hatte, hat die Werkstatt nach Prüfung anlässlich der 75000 km-Inspektion mir die weiteren 50000 attestiert.
Ich erinnere mich an einen T 25 Fahrer, der hier in diesem Forum mal lautstark verkündete, dass er täglich 10 Vollbremsungen macht. Ob er noch lebt entzieht sich meiner Kenntnis.

Ansonsten stelle ich mit Erschrecken fest, wie wenig Schubabschaltung und Motorbremse hier bekannt sind und wie man sie richtig einsetzen kann/soll/darf.

Schönen Tag

 

In seinem Eröffnungsposting wie eine rhetorische Frage und dann zunehmend immer weniger fragend und immer stärker feststellend, obwohl nach drei Monaten noch keine persönlichen Erfahrungen vorliegen können.

Ich schrieb ja auch, dass dies bei entsprechenden Streckenprofilen möglich ist. Leider hast Du nicht geschrieben, wie sich Dein Streckenprofil zusammensetzt. Und natürlich, wenn man als rollende Schikane unterwegs ist, kommt man natürlich auch mit entsprechend geringem Materialeinsatz aus. Das Problem liegt dann bei den anderen Verkehrsteilnehmern, deren Nerven strapaziert werden.

 

Ich glaube nicht das diese Sachen unbekannt sind. Ich behaupte sogar, das die meisten sie auch nutzen. Aber eben jeder auf seine Weise. Ich schätze aber, in deinen Augen sind wir alle zu blöd, richtig Auto zu fahren.

 

OK, ich hole das mal nach .
Morgens 2 km durch die Stadt, dann 10 km Landstraße mit 3 Ortschaften, dann 46 km BAB und letztlich ca. 2 km Sadtverkehr - abends das Ganze wieder zurück.
Von Ampeln, landwirtschaftl. Gespannen und Schulbussen (Stadt- und Landstrasse) und sonstigen "rollenden Hindernissen" abgesehen muss ich auf der BAB genügend Vollbremsungen wegen ausscherender Fahrzeuge machen.
Das Ganze findet in sehr hügeliger Landschaft statt.
Abbremsen von 180 km/h auf 90 km/h ist keine Seltenheit.
Wenn ich als rollende Schikane unterwegs wäre, hätte ich einen entsprechend niedrigeren Verbrauch - guck mal in den Spritmonitor - dabei betrachte ich mich weder als Raser noch als Schleicher.

Meine Bremsen werden bei jeder Autobahnabfahrt stärker belastet, als wenn ich nur auf der Landstraße unterwegs wäre, obwohl ich dabei auch noch die Bremswirkung des Motors durch runterschalten nutze.

Gruß
Alex

 

Hört sich eigentlich nicht danach an.

 

He? Schon mal Autobahn gefahren? LKW ziehen raus ohne Rücksicht auf Verluste, ebenso die Fahrer mit Hut und Krückstock...

 

@Jodokus
Nein, ich bin mir sicher, dass ich nicht immer alles richtig mache.