Licht flackert beim ranfahren an Kreuzung bzw. Ampel usw.

Diskutiere Licht flackert beim ranfahren an Kreuzung bzw. Ampel usw. im T25: Kinderkrankheiten, Probleme und Vorschläge Forum im Bereich Avensis T25: von 04-2003 bis 12-2008; Zitat:Zitat:Zitat:Würde eine stärkere Batterie das Problem(chen) verbessern? Nein, da eine 'stärkere' Batterie zwar mehr Kapzität (Amperestunden)...

  1. ylf

    ylf Guest

    Zitat:Zitat:Zitat:Würde eine stärkere Batterie das Problem(chen) verbessern?
    Nein, da eine 'stärkere' Batterie zwar mehr Kapzität (Amperestunden) hat, aber keine höhere Spannung. Beim Einbau einer Batterie mit höherer Kapazität muss berücksichtigt werden, ob die Lichtmaschine diese auch laden kann.

    Gruß, Robert


    Doch, eine stärkere Batterie hat einen niedrigeren Innenwiderstand. Der Ladevorgang wird möglicherweise länger dauern - hängt von Lichtmaschine und Regler ab.
    Der Effekt verkleinert sich, bleibt als solcher grundsätzlich erhalten, da pysikalisch bedingt.
    Das ist an allen Autos so !

    Oldi

    Der Innenwiderstand ist aber nicht das Problem, sondern die Leistung, die die Lichtmaschine bei Leerlaufdrehzahl abgibt.
    Die Batterie hat gar nichts damit zu tuen, daß das Licht flackert, sondern sie sorgt in dem Moment dafür, daß das Boardnetz nicht völlig zusammenbricht.
    Die Lichtmaschine kann im Leerlauf halt nicht genug Energie liefern, um alle Verbraucher ausreichend zu versorgen und die Batterie zu laden. Deshalb sckt die Bordspannung von der Ladeschlußspannung von ca. 14V auf die Nennspannung der Batterie, 12V ab. Und genau diese zwei Volt sind das deutlich sichtbare Flackern.

    bye, ylf
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Zitat:...........
    Die Lichtmaschine kann im Leerlauf halt nicht genug Energie liefern, um alle Verbraucher ausreichend zu versorgen und die Batterie zu laden. Deshalb sckt die Bordspannung von der Ladeschlußspannung von ca. 14V auf die Nennspannung der Batterie, 12V ab. Und genau diese zwei Volt sind das deutlich sichtbare Flackern.

    bye, ylf


    "Guten Morgen", das hab ich auch schon geschrieben.....

    Oldi
     
  3. ylf

    ylf Guest

    Zitat:Zitat:...........
    Die Lichtmaschine kann im Leerlauf halt nicht genug Energie liefern, um alle Verbraucher ausreichend zu versorgen und die Batterie zu laden. Deshalb sckt die Bordspannung von der Ladeschlußspannung von ca. 14V auf die Nennspannung der Batterie, 12V ab. Und genau diese zwei Volt sind das deutlich sichtbare Flackern.

    bye, ylf


    "Guten Morgen", das hab ich auch schon geschrieben.....

    Oldi

    Nachdem du dir aber selbst wiedersprichst, habe ich das glatt vergessen. [​IMG]

    bye, ylf
     
  4. Djuvec

    Djuvec Guest

    Zitat:Doch, eine stärkere Batterie hat einen niedrigeren Innenwiderstand.Der Innenwiderstand eines Blei-Säure Akkus hängt in viel stärkerem Maße vom inneren Aufbau, von der Temperatur, dem Ladezustand und dem Alter der Batterie ab als von der Kapazität. Die Kapazität hängt von der Stoffmenge ab, die in elektr. Energie umgewandelt werden kann ab. Der Innenwiderstand kann bei einer Batterie mit höherer Kapazität sogar bauartbedingt größer sein als bei einer Batterie mit kleinerer Kapazität.
    Der typische Innenwiderstand einer Starterbatterie liegt im Bereich 2-5 Milliohm. Nimmt man an, die Beleuchtung des Fahrzeugs benötigt eine Leistung von 120 W, ergibt sich ein Entladestrom von 10 A. Am Innenwiderstand von 5 mΩ entsteht dadurch ein Spannungsabfall von 50 mV. Nimmt man weiter an, eine Batterie größerer Kapazität habe einen nur halb so großen Innenwiderstand, betrüge der Spannungsabfall 25 mV. D.h. der Beleuchtung stünden 25 mV mehr zur Verfügung. Die Beleuchtung wird dann anstatt mit 12,000 V mit 12,025 V betrieben.
    Daraus resultiert ein praktischer Effekt von NULL. Eine Batterie höherer Kapazität hat praktisch keine Auswirkung auf das Problem des Dunklerwerdens der Beleuchtung bei Leerlaufdrehzahl.

    Gruß, Robert
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Zitat:Zitat:Doch, eine stärkere Batterie hat einen niedrigeren Innenwiderstand.Der Innenwiderstand eines Blei-Säure Akkus hängt in viel stärkerem Maße vom inneren Aufbau, von der Temperatur, dem Ladezustand und dem Alter der Batterie ab als von der Kapazität. Die Kapazität hängt von der Stoffmenge ab, die in elektr. Energie umgewandelt werden kann ab. Der Innenwiderstand kann bei einer Batterie mit höherer Kapazität sogar bauartbedingt größer sein als bei einer Batterie mit kleinerer Kapazität.
    Der typische Innenwiderstand einer Starterbatterie liegt im Bereich 2-5 Milliohm. Nimmt man an, die Beleuchtung des Fahrzeugs benötigt eine Leistung von 120 W, ergibt sich ein Entladestrom von 10 A. Am Innenwiderstand von 5 mΩ entsteht dadurch ein Spannungsabfall von 50 mV. Nimmt man weiter an, eine Batterie größerer Kapazität habe einen nur halb so großen Innenwiderstand, betrüge der Spannungsabfall 25 mV. D.h. der Beleuchtung stünden 25 mV mehr zur Verfügung. Die Beleuchtung wird dann anstatt mit 12,000 V mit 12,025 V betrieben.
    Daraus resultiert ein praktischer Effekt von NULL. Eine Batterie höherer Kapazität hat praktisch keine Auswirkung auf das Problem des Dunklerwerdens der Beleuchtung bei Leerlaufdrehzahl.

    Gruß, Robert

    Nicht richtig - Beispiel: Eine Batt. mit 50 Ah hat einen Ri von 5 mohm. Wenn man 2 parallel schaltet halbiert sich der Ri Richtig?

    Bei einer Batt. von 100 Ah ist defacto die Parallelschaltung intern durch verdoppelte Plattengröße.
    Zur Rechnung: Im Winter haben wir es nicht mit 120 W für Licht zu tun, sondern oft mit Werten an der Leistungsgrenze der LiMa!
    Also nehmen wir mal 800 W und 5 mohm Ri (wenn die Batt. nicht voll geladen, sind es mehr), dazu kommt noch der Leitungswiderstand der Kupferdrähte, den wir mal dem Ri zuschlagen. Darf jeder mal testen: Innenbeleuchtung einschalten, beobachten und dann Zündung ein, Licht an, Scheibenwischer an usw. Dann sieht man an der Abnahme der Helligkeit der Innenbeleuchtung das Zuschalten jedes Verbrauchers.

    Oldi
     
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