Hat Benzin unterschiedliche Qualitäten?

Also die Frage ob Benzin unterschiedliche Qualitäten aufweist, beantworte ich einfach mal ketzerisch und ohne groß nachzudenken mit JA.

Schon allein die Lagerung, Transport etc.... verändern die Qualität von Benzin, ganz abgesehen von den eventuellen Zusätzen (Additive, BioEthanol bis zu 5% bei E5, kann aber auch weniger sein) verschiedener Hersteller/Marken. Aaaaber, ob das was am Verbrauch verändert? Das ist eine andere Frage. Auch hier würde ich ja sagen, jedoch in homöopathischen Dosen. Denn moderne Benzinmotore mit den ganzen Sensoren (Klopfsensor, Lambda etc.) verbrennen den Sprit schon optimal.

Was einen wesentlichen Einfluß auf den Verbrauch hat, wurde durch verschiedene User schon beschrieben. Gefälle (bergauf oder bergab), Wind (Gegenwind oder mit dem Wind) und eben auch der Kopf/Gasfuß (Urlaub--entspannt, Berufsverkehr--gestresst) sowie das Fahrprofil/Strecke (damit verbundene Geschwindigkeiten) spielen eine wesentliche Rolle.

Das einzige was ich feststellen musste, mit E10 hatte mein Avensis-Verso wirklich etwas Mehrverbrauch. Aber ich glaube danach (diese Benzinsorte/Qualität) wurde nicht gefragt .

Gruß Jörg

 

Hi,

also ich hatte nicht mal bei hochwertigem 100 Oktan von Shell einen nennenswerten Minderverbrauch. Wenn man sich nicht gerade irgendwo in der tiefsten Wallachei selbstgebraute 80-Oktan-Plörre in den Tank schüttet, denke ich ist der Verbrauch auch auf äusserliche Einflüsse zurückzuführen.
Und ein marginaler Minderverbrauch wird von den Einflüssen rundrum wieder aufgefressen. Ich denke, in Europa sind die Benzinqualitäten mittlerweile allgemein gleich... Ausnahmen bestätigen die Regel.

Gibts in Tirol nicht andere Tempolimits als hier? Landstrasse 80 statt 100 und AB 130 statt freie Fahrt? Macht auch was aus. Bei konstant 80 fahre ich meinen mit 4,5 Litern /100 km...

Gruß Elvis

 

mixen die Biodiesel bei??? Ich galube nicht.

 

Hi,
stimmt leider nicht ganz, denn jetzt sind im Diesel schon 7% Öko drin, in Deutschland! Diese 5% Regel ist schon lange Geschichte.
MfG

 

Bei einem Urlaub im Bayerischen Wald hatte ich den geringsten Durchschnittsverbrauch mit meiner Carina den ich je gemessen habe. Danach habe ich ein wenig geforscht, und habe auch eine Erklärung gefunden. PKW-Motoren haben sehr unterschiedliche Wirkungsgrade. Abhängig von Last und Drehzahl ist die Verbrennung unterschiedlich effizient. Ziemlich niedrig ist der Wirkungsgrad bei wenig Last, zum Beispiel beim gleichmässigen Dahinrollen mit 80km/h auf der Landstrasse. Am besten ist der Wirkungsgrad bei ungefähr 3/4 Last. (Deshalb wird zum Spritsparen zügiges Beschleunigen mit 3/4 Gas empfohlen). Wenn die Berg- und Talfahrt also diesem Muster entspricht, bergauf ca. 3/4 Gas, bergab Motorbremse, dann verbraucht man tatsächlich weniger als in der Ebene.

 

URLAUB ist meist anders als das tägl. Leben. (nicht umsonst ist danach die Scheidungsrate am höchsten, aber das gehört hier nicht her... )

Was mir beim T27 (völlig entgegen den Erfahrungen beim Superb) aufgefallen ist: längere Zeit (so 1-2 Tankfüllungen) nicht auf der AB gewesen und schon ging der Verbrauch insgesamt hoch. Ebenfalls hat er eine gewisse "Freibrennphase" gebraucht wenn man wieder auf der AB war um z.B. Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.

Wenn nun jemand voiel "um den Kirchturm" eiert, dann auf dem Weg in den Urlaub "freibrennt", dann kann ich mir einen Minderverbrauch beim gemütlichen Urlaubscruisen schon vorstellen.

VG
papaop

 

Bei der Carina gab es nix freizubrennen. Und andere Urlaube erreichten ebenfalls nicht den Niedrigstwert von Berg- und Talfahrt.
Ergo, bergaufbergab kann Sprit sparen!

 

Ich glaube das nicht, sondern ich habe dafür eine plausibele Erklärung geliefert!
Was ich Ich allerdings glaube ist, dass du nicht in der Lage oder Willens bist dich sachlich damit auseinander zusetzen.

 

Ich habe in meinem Beitrag erläutert dass der unterschiedliche Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors in Kombination mit der Schubabschaltung zu geringerem Gesamtverbrauch bei bergaufbergab führen kann. Wenn Du diese Argumentation ignorierst, und es stattdessen Glauben nennst, empfinde ich das als unsachlich.

 

Sorry Summer221,

supernetthöfliches Posting. Aber ich verstehe absolut nicht, was du sagen willst.

 

Tomiro,
ich habs nach ein paar mal lesen so verstanden, dass nicht der Sprit die Ursache ist, dass das Auto so unterschiedlich säuft, sondern die Strecke bzw die damit verbundene Fahrweise und Geschwindigkeitsbeschränkungen...