Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie!

Diskutiere Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie! im Autogas und andere Treibstoffe Forum im Bereich Avensis Drumherum (T22, T25 und T27); Von daher ist die 15ct Aktion von Maingau verständlich. Draufgezahlt haben sie sicher nicht, aber erfolgreich den Markt abgeklopft. Dass die...

  1. #1481 ChocolateElvis, 07.08.2019
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    hab doch geschrieben - geschickt gemacht ... ;)

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  2. #1482 mk5808775, 07.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 07.08.2019
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    Hab's eher so verstanden dass Du das als erstes Anzeichen des brutalsten Strompreisanstiegs ever wahrgenommen hast. ;)

    Die ESL Karte hab ich auch ohne Stromvertrag für zu Hause. Laufende Kosten: nichts.

    Ist halt die Frage ob es sich rechnet den Stromvertrag für das Haus / Wohnung an den Ladestrom zu koppeln.
    Bei meinem aktuellen Stromvertrag zahle ich bei ~3000kWh/p.a. Verbrauch 23,5ct/kWh (Ökostrom, Beispiele sind mit 23,5ct/kWh berechnet).

    Bei einem angenommenen Verbrauch von 16kWh/100km (Ioniq, Model 3 SR+ oder E-Golf 300 im Sommer) ergibt das bei...
    Get Charge und Mobilty+ (ADAC Tarif) AC (29ct/kWh): +5,5ct/kWh oder +88ct/100km
    Get Charge und Mobility+ (ADAC Tarif) DC (39ct/kWh): +15,5ct/kWh oder +€2,48/100km Expresszuschlag
    ESL DC (35ct/kWh): +11,5ct/kWh oder +€1,84/100km Expresszuschlag
    ...gegenüber heimischen Ladevorgängen (€3,76/100km).
    Sogar im schlimmsten Fall kommt man bei 16kWh/100km und DC 39ct/kWh auf €6,24/100km, bei aktuell €1,43 für den Liter E5 gleiche Kosten wie ein Benziner mit einem Verbrauch von 4,3l/100km.

    Nehmen wir mal an man lädt 30% an öffentlichen, kostenpflichtigen Ladesäulen und wenn schon dann DC.
    Bei 12.000km/p.a. wären das 3.600km oder (wieder bei 16kWh/100km) 576kWh/p.a....
    bei 39ct/kWh (GetCharge / Mobility+) €89 Mehrpreis,
    bei 35ct/kWh (ESL ohne Vertrag) €66 Mehrpreis und
    bei 25ct/kWh (ESL Kunde) €8,64 Mehrpreis pro Jahr.

    12.000km entspricht bei 16kWh/100km ~1920kWh und bei 23,5ct/kWh ungefähr €450 würde man nur zu Hause laden.

    Edit: eben nochmal mit Maingau durchgerechnet. Bei 3000kWh/p.a. ist verlangen sie 26,5ct/kWh, bei 5000kWh 25,5ct/kWh. Bei 5000kWh/p.a. geht es bei meinem aktuellen Anbieter schnell in Richtung 21-22ct/kWh.
     
  3. #1483 ChocolateElvis, 07.08.2019
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    najagut, dass der Strompreis mittelfristig stark ansteigen wird, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Die Anzeichen sind ja da und es wird prophezeit...
    Aber es ist doch gängige Strategie, dass erst Kunden gelockt und dann die Preise angezogen werden. Das kann man keinem Geschäftsmann wirklich übel nehmen ;)
    Die ganze Rechnerei ist ja interessant, aber nur theoretisch. In der Praxis lädt man doch so oft es geht zu Hause, ist man Pendler oder Vielfahrer, gibts von regionalen Anbietern sicher auch irgendwann sowas unvermeidliches wie eine Flatrate ... für einen Betrag X darfst du im Monat Y kWh tanken, alles drüber kostet Z ct/kWh... da wird sicher noch so einiges kommen.
    Dann gibts irgendwann auch sowas wie ein Kombiangebot der regionalen Versorger für Gas, Wasser, Strom + Tankkarte fürs E-Auto zu reduzierten Preisen ... dann kannst du mit rechnen wieder von vorne anfangen :D

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  4. #1484 mk5808775, 07.08.2019
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    Und wer prophezeit das? Bei uns ist der Strompreis die letzten Jahre etwas gestiegen weil erneuerbare Energien gewaltig gefördert wurden, natürlich muss der Preis darauf angepasst werden (bei mir gings sogar von 28ct auf 23,5ct runter). Da diese Förderung bald ausläuft würde es mich schwerstens wundern wenn Strom plötzlich teurer werden würde, macht jetzt nicht so extra viel Sinn.
    Wer legt denn bei Dir den Strompreis fest? Sicher nicht so ein vollkommen berechenbarer Partyverein wie die OPEC oder lustige Diktatoren die zur Kursanpassung mal eben ein Ölfeld abfackeln müssen.
    PV aufs Dach, Akku in den Keller und zurücklehnen. So eine Marktmacht wie mit Öl lässt sich nicht wirklich durchsetzen.

    Weiß jetzt nicht was an der berechnung theoretisch sein soll, sämtliche Werte entsprechen den aktuellen Tarifen und 30% öffentliches laden ist jetzt nicht sonderlich ungewöhnlich. Vermutlich nicht ganz durchgelesen. ;)
    Ende vom Lied ist für mich eher dass man die Kombitarife lieber vorher mal durchrechnen sollte und ungefähr wissen muss wie das eigene Ladeverhalten sowie Verbrauch des Haushalts ist.
     
  5. #1485 ChocolateElvis, 07.08.2019
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    die Vergangenheit (wann wurde Strom iN Deutschland schonmal merklich günstiger?) und die Wirtschaftspessimisten
    Ja, ist was Feines - die Anschaffung muss man sich aber auch erstmal leisten können. Ich bekam vor 2 Jahren ein neues Dach und hatte PV eigentlich eingeplant, bis ich den Kostenvoranschlag fürs Dach bekam ... dann war PV kein Thema mehr, weil hier leider niemand Geld schei**t und ich auch noch ne neue Heizung brauchte...
    ja - und wie lange sind die aktuell? Ich denke nicht so sehr lange, wenn die E-Welle mal richtig losgeht. Dann toben die Preiskämpfe. Lies mal meinen Post zu Ende ("Flatrate", "Kombiangebot") und dann weisst du, was ich meine... wird imho ähnlich wie im Handy- und DSL-Tarif-Sektor ablaufen

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  6. #1486 mk5808775, 07.08.2019
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    Seit 2014 wurden flächendeckend Strompreise gesenkt, seit dem ist's ziemlich stabil.

    Schon klar, nur wenn man von "gewaltigen Strompreiserhöhungen" träumt sollten die ~€10.000 für eine 6kWp Anlage mit Akku in ein paar Jahren wieder drin sein. Zu aktuellen Preisen macht es außer für das gute Gewissen und ohne Einspeisevergütung wenig Sinn. Schiebt man Panik und geht von 50-60ct/kWh aus ist's ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Was Du beschreibst ist keine Flatrate sondern ein Volumentarif. Außerdem gibt's schon lange Flatrate Angebote.
    Autostrom: Stromtarife für Elektroautos | LEW
     
  7. #1487 ChocolateElvis, 07.08.2019
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    die Seiten hier sagen was anderes
    Warum Verbraucher wenig durch die Energiewende sparen
    https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreis/
    Warum haben wir in Deutschland mit die höchsten Strompreise der Welt und warum hat sich der Strompreis seit 2000 mehr als verdoppelt?
    die Kurve geht fast permanent - für jeden nicht ganz Blinden offensichtlich - nach oben mit einer Delle bei 2014.
    10.000 € haben und nicht haben ist ein kleiner Unterschied
    Sollte, hätte, würde, ... als Alleinverdiener mit Haus und Familie darf, kann und werde ich so nicht rechnen. Bleibt aber jedem selber überlassen
    Von "gewaltigen Strompreiserhöhungen" hab ich nichts geschrieben. Wo hast du das her? Wieder so ein fiktives Zitat?
    na dann is ja gut. Bei uns hier eher nicht

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  8. maze1

    maze1 Guest

    Zudem braucht man erstmal ein Dach, Millionen von Leuten leben auf Miete....
     
  9. #1489 mk5808775, 07.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 07.08.2019
    mk5808775

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    Klar, von Vergleichsportalen besteht ja auch massives interesse daran die Panik hoch zu halten und Inflation zu ignorieren.
    Natürlich hat die EEG Umlage den Preis getrieben und es wurde MASSIV in PV investiert. Anlagenbetreiber und Privatkunden lassen sich die PV Anlagen über 20 Jahre vom Staat gegenfinanzieren, ja wer ist denn wohl der Staat? Hmmm...
    Ich seh das positiv. Allein hier in der Umgebung wurden letztes Jahr über 30.000.000kWh PV Strom erzeugt die dank angesiedelter Industrie auch direkt verbraucht werden können.
    Die Subventionen laufen bald endlich aus - sind jetzt auch nicht mehr nötig da die Module viel günstiger geworden sind - von daher ist der preistreibende Faktor bald weg.
    Kann nur sagen dass ich von einer Strompreiserhöhung bei seltenen Anbieterwechsel (den letzten hatte ich 7 Jahre lang für Strom und Gas) und Meidung der großen Anbieter (E.ON, Vattenfall und Co) immer gut und günstig davongekommen bin, meist besser ohne Vergleichsportale.
    Just my 2 cents.

    Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie!
    Auch das letzte Posting auf die Preiserhöhung bei ESL war absolut eindeutig und auch nicht das erste Mal.
    Natürlich sind es Kosten (insofern es Sinn macht) die erst mal gestemmt werden müssen. So wie hier aber dauernd dramatisiert wird wäre PV Eigenversorgung die einzig in Frage kommende Lösung für den bald unbezahlbaren, unzuverlässigen Ökostrom.
    Aktuell verbrauchen wir mit unseren 3000kWh/p.a. zu wenig Strom dass sich PV für uns rechnen würde, gehe aber nicht von so einem drastischen Anstieg der Preise aus wie Du, von daher ist's mir persönlich relativ egal.

    Dann kommt der Strom eben vom Dach des Nachbarn, der Industrieanlage, Gewerbeflächen oder vom Dach des Wohnblocks in dem man wohnt. Gehe ja selbst davon aus, dass sich der extreme PV Ausbau der letzten Jahrzehne nach Ende der Subventionierung positiv auf die Strompreise für alle auswirkt, egal ob man eine eigene Anlage hat oder nicht. Drum mein ich ja: alles Panikmache mit den unglaublich hohen Strompreisen wegen - ähm - Elektroautos, AKW Abschaltungen, pösenpösen Energiewende, unzuverlässigen erneuerbaren Energien, etc.
     
  10. #1490 ChocolateElvis, 08.08.2019
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    wow ... jetzt kommst du mit einem 7 Jahre alten Posting von mir ... ich schreib jetzt nicht, was ich davon halte... du musst verdammt viel Zeit übrig haben...

    neues Dach 30.000 €, neue Heizung 6000 € ... wenn du mir sagst, wo ich da noch 10.000 € für eine PV-Anlage hernehmen soll oder du grad 10.000 € über hast ... immer gerne...
    Ökostrom ist nicht unzuverlässig. Aber imho in dem Umfang, wie es in Deutschland betrieben wird, überflüssig! JA, ich bin ein Fan des Atomstroms, den sich die Masse leisten kann, ohne jedes Jahr Angst vor der Abrechnung und einer evtl. Nachzahlung zu haben. Ich wechsle nicht aus Spass jedes Jahr den Anbieter...

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  11. #1491 mk5808775, 08.08.2019
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    Es ist halt seit 7 Jahren die gleiche Leier, mittlerweile müsste Strom unbezahlbar sein nach der Logik. Hab jetzt den Ur-Post rausgekramt, aber der rote Faden in jeglicher Argumentation extrem eindeutig ist. Nix für ungut, merkt man halt sehr schnell.

    Das ist halt das Standard Argument der Atom Strom Fans. Überflüssig? Aha... hier in der Gegend kommen 70% des Stroms aus regenerativen Energien (Wasserkraft und PV), jetzt rate Mal warum wir den Strom hier praktisch hinterher geworfen bekommen. Überflüssig ist was anderes und nein, ich hab auch (noch) keine eigene PV Anlage eben weil Strom so günstig ist und ich nicht genug verbrauche um es interessant zu machen.

    Jo, den Atomstrom den kann sich die Masse Leisten, da die Betreiber nicht für die Rückbaukosten verantwortlich gemacht werden wollen / können. Das bleibt dann an den Bürgern hängen so lange einem der 70er Jahre Mist nicht vorher schon um die Ohren fliegt.

    Falls Du das nicht sowieso machst, nimm mal einen Anbieter den Du nicht über die Vergleichsportale gefunden hast und mach den Vertrag direkt mit denen und ignoriere jegliche einmaligen Boni oder sonstigen Mist. Du wirst Dich wundern welche Preise dann angeboten werden. Den Anbietern ist doch auch ein Kunde lieber der nicht alle 365 Tage die Fronten wechselt und für den Anbieter sinnlos Kosten bei Vergleichsportalen verursacht. Hab das ja früher auch nicht anders gemacht und war genau so in der Strom / Gas Kündigungs- Neuabschlussspirale inklusive Preispanik.
     
  12. #1492 ChocolateElvis, 09.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 09.08.2019
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    ja ... seltsam, dass ich bei deinen ach so stabilen Strompreisen im Vergleich zu 2006, als ich hier eingezogen bin, trotz sinkendem Verbrauch mittlerweile 30 % mehr für den Strom zahlen muss... also irgendwas muss ich wohl falsch machen.
    wenn ich dir jetzt erzählen würde, dass mich ein Strom-, Gas-, Wasservertrag (Wasser sowieso, da geht nix anderes) beim regionalen Anbieter insgesamt komplett ca. 400 € mehr pro Jahr kosten würde (die 10 €/Monat Ermäßigung für den DSL-Vertrag schon abgerechnet) würdest du mir das eh nicht glauben ... Preisangebote gibts hier nur den Standard, nennt sich "Family-Tarif" ... kein Grund zum Jubeln.
    Wie geschrieben - ich wechsle nicht aus Spass jedes Jahr Gas- und Stromanbieter und lebe von Sofortbonus und 15 % Nachlass auf die Schlussrechnung
    Wenn du Federn in die Luft blasen kannst und unsere Strompreise für günstig hälst, ist das schön für dich. Ich seh das anders.
    Angeblich soll ja der Strom im Zuge der geplanten CO2-Besteuerung auf Sprit günstiger werden. Aber das glaube ich erst, wenn es soweit ist.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass in Deutschland irgendein Massengut, an dem der Staat jährlich Milliarden an irgendwelchen Steuern verdient, jemals merklich günstiger geworden ist...Sprit, Strom, Gas, Wasser, Tabak, Alkohol ... alles was der Mensch so braucht und konsumiert wird immer teurer.

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  13. #1493 mk5808775, 09.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 09.08.2019
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    Was kostet Dich denn die kWh? Kann mir nur vorstellen dass es mal wieder am infrastrukturell schwachen Saarland liegt, wobei eigentlich genügend günstiger Atom Strom über die Grenze schwappen müsste.
    Beim gleichen Anbieter und Tarif gerechnet ist Strom in Saarbrücken 4ct/kWh und €5 pro Monat teurer als in Bayern (27 vs 23 ct).
    Weiß jetzt nicht welchen Verbrauch ihr habt, aber sobald das Wort Sofortbonus und Nachlass fällt kannst Du dem kWh Preis beim durch die Decke rauschen zuhören. Boni und Nachlässe machen bei meinem Anbieter gleich mal 6ct die kWh aus, die holen sich die Boni schon wieder, zu verschenken hat niemand was.
    Auf jeden Fall verhält sich Strom kalkulierbarer als Gas und Öl, hab nur Tarife bei denen der Preis über die Laufzeit festgesetzt ist. Kurz vor Laufzeit ende ruf ich den Anbieter an und frage ob sie ein neues Angebot für mich haben. Meist passt das auch.
    Größter Kostenfaktor bei uns ist Erdas für Heizung und Herd, bei ~30.000kWh drücken wir monatlich ~€120 dafür ab, dazu nen €50er für Strom (~3000kWh). Für einen nicht isolierten Altbau aus den 50ern mit 160m² ist das nicht übel und liegt gleichauf mit dem was man hier in der Gegend monatlich für einen Stellplatz und Hausgeld für ein 30m² Wohnklo zu zahlen hat.
    Es ist sogar Strom unseres regionalen Anbieters ist die letzten paar Jahre sehr viel billiger geworden. Von über 30ct ging es auf unter 27ct die kWh Ökostrom aus der eigenen Staustufe und PV Großanlagen des Anbieters. Ist mir allemal sympathischer als Geld in Richtung Despoten und Kartellen zu überweisen.
    BTT: Mit nem EV weiß man ab Abschluss des Stromvertrags was man für x-km im Zeitraum X zu zahlen hat, relativ egal wer mit wem mal wieder Krieg spielt. Find ich gut.

    Bis man es sich nicht mehr leisten kann oder will, dann muss reagiert werden. Klar wird bei diesen Gütern die Hand aufgehalten, ist ja total verständlich. Wäre Dir z.B. das venezolanische Prinzip lieber?
     
  14. goescha

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    Hallo

    ja, stimmt. Seit 1.8.2019 kostet die KWh 25 Cent. Also soviel wie Zuhause. Ist noch in Ordnung aber hat a Gschmäckle. Mir ist das relativ egal weil wir den öffentlichen Strom nur bei Fahrten zu Karins Mutter brauchen. Ansonsten hängt er Zuhause an einer 11kW Ladebox.

    Gruß Götz
     
  15. #1495 ChocolateElvis, 09.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 09.08.2019
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    momentan bin ich bei "e wie einfach", 29,20 ct/kWh, kein Grundpreis, bei 350 kWh/Monat und abzüglich der ganzen Boni (Sofortbonus 151 €, Neukundenbonus 197 €) komm ich aufgerechnet am Ende auf effektiv 73,20 €/Monat für Strom, momentan zahl ich 103 €/Monat, 12 Monate Laufzeit.
    Beim Regionalanbieter wären es 27,95 ct/kWh, Grundpreis 9,80 €/Monat, keine Boni, bei 350 kWh/Monat sind das 107,52 € /Monat.24 Monate Laufzeit.
    Ersparnis 34 €/Monat, über 400 €/Jahr ... nur Strom! Dann kommt noch Gas, da war "e wie einfach" zufällig auch einer der günstigsten. Da ist die Ersparnis etwas weniger, aber ich komm bei Strom + Gas auf eine jährliche Ersparnis von zusammen knapp 650 €. Zieht man dann noch 120 € ab, die ich dann beim Internetvertrag sparen würde, sind es immer noch über 500 €.Dafür wechsel ich gern jedes Jahr...

    Seit meinem Einzug hier hab ich den Stromverbrauch durch diverse Maßnahmen um über 1000 kWh/Jahr reduziert, die neue Heizung wird wohl hoffentlich auch weniger Strom und Gas brauchen... trotzdem merke ich kaum einen positiven Effekt in € auf der Stromabrechnung. Irgendwie frustrierend.

    Sicher sind die ganzen Boni nur Kundenfängerei, aber viele wechseln auch nur einmal und bleiben dann da, aus Bequenlichkeit oder weil sie es nicht besser wissen... und legen dann die Ohren an, wenn die Abrechnung kommt.
    Ich wechsle konsequent jedes Jahr Gas- und Stromanbieter und lebe von den ganzen Boni.

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  16. #1496 mk5808775, 09.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 09.08.2019
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    Dann sind's bei Dir aktuell ~4200-4500kWh im Jahr rum. Bei der Abnahmemenge sind die 27-29ct/kWh wirklich extrem viel.:|
    Gegen "e wie einfach" hab ich eine ziemlich heftige, persönliche Abneigung, da die ne E.On Tochter sind... brr.

    Hab eben mit meinem Anbieter mal durchgerechnet, da komme ich bei 4200kWh/p.a. auch auf um die €90 im Monat (Ökostrom, Preisgarantie, etc). 4200kWh ist aber auch ne gewaltige Menge Saft, mit nem EV gehe ich bei mir von einem Gesamtverbrauch von ~5000kWh pro Jahr aus bei ~12.000km im Jahr.

    Wir haben bei uns ne große, alte Gefriertruhe (12 Jahre), nen großen, alten Gefrierschrank (15 Jahre), Trockner (5 Jahre), Waschmaschine (7 Jahre), 100l Kühlschrank ohne Gefrierfach (3 Jahre), Router, Repeater, Switch, NAS, Hue Bridge und 10 Hue und IKEA Tradfri Lampen dauernd aktiv und alle Lampen die länger als ein paar Minuten laufen durch LEDs ersetzt. Dazu noch ne Hand voll Rechner, Backofen, TV, etc. Täglicher Verbrauch im Sommer ist aktuell so um die 6kWh, die Hue Lampen springen bei Sonnenuntergang an.
    Noch wird mit ner Gaskochstelle gekocht, die kommenden Monate wird das aber durch ein Induktionsfeld ersetzt. Bin mal gespannnt wie sich das auswirkt, ineffektiver als Gas kann es eigentlich nicht sein.
    Bei nem Nachbarn lief mal eine Warmwasser Zirkulationspumpe praktisch dauernd, hat auch gut Strom vernichtet. Was finde ich viel ausmacht sind alte Heizungspumpen, wir hatten da einen 20 Jahre alten Dinosaurier in Betrieb der kürzlich ausgetauscht wurde. 40W gegen 1-3W merkt man auf Dauer gewaltig.

    Edit: Nochmal bei meinem alten Anbieter (Grünwelt) bei Dir geschaut. Bei 4200kWh verlangen sie aktuell €9/Monat und 24,45ct/kWh. Wären dann ~€1124 im Jahr.
     
  17. #1497 ChocolateElvis, 09.08.2019
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    ja, ich hab so um die 4200 kWh/Jahr. Am Anfang waren es noch 5400... hab damals nach der ersten Horrorabrechnung mit einer dicken 3stelligen Nachzahlung nen Verbrauchsmesser angeschafft, alles durchgemessen und dann nach und nach auch ne alte stromfressende Gefriertruhe ausrangiert, die 18 Jahre alte Waschmaschine, LED-Lampen überall, Wäschetrockner nur noch für Kochwäsche, Nachtlichter mit 2-Watt-Birnchen und und und. Was die neue Heizung ausmacht (Umwälzpumpe mit 5 Watt statt 48 ) seh ich dann.
    Als im Frühjahr 2018 die 28 Jahre alte Gas-Heizung verreckt ist, mussten wir 4 Wochen lang elektrisch heizen ... das sah man auf der Endabrechnung natürlich auch.

    Welcher Anbieter es bei mir wird, ist mir recht egal, ich schau nur auf die Zahlen, die Jahreskosten. Ich mach das seit Jahren über verivox. Vielleicht wirds auch Grünwelt, das weiss ich jetzt noch nicht. Hab noch 3 Monate Zeit. Bis dahin wird sich das eine oder andere noch verändern. Wenn ich jetzt schon abschliessen will, kommt die Meldung, dass der angestrebte Liefertermin zu weit in der Zukunft ist...

    Ich würde mir bei einem entsprechenden Komplettangebot meines regionalen Anbieters gerne die jährliche Wechselei sparen, auch wenns ein paar Euro im Jahr mehr kosten würde. Aber die sind da nicht offen für Verhandlungen. Pech gehabt... 500 - 600 € /Jahr Ersparnis sind für mich durchaus ein Wechselargument. Hab ich denen am Telefon gesagt. Beeindruckt die aber nicht.

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  18. #1498 mk5808775, 10.08.2019
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    Ihr habt nicht zufälligerweise dauernd irgendwelche Gaming PCs mit Grafikkarten die allein 200-350W verpulvern am laufen oder betreibt Bitcoin Mining? So spontan würde mir da nichts mehr einfallen dass unbemerkt viel Strom verpulvern würde.

    Bei 28 Jahren darf man sich jetzt aber nicht wirklich beschweren, ist ja eh irre dass die so lange durchgehalten hat. Bin mir sicher dass es die neue Heizung nicht so lange packt.

    Kenne das von unserem lokalen Anbieter. Da ich auch geschäftlich immer wieder mit der Hand voll Leuten die dort arbeiten zu tun hab, trifft man immer wieder auf die gleichen. Kleine Infrastrukturanbieter (Gas, Strom, Wasser, Internet) können es sich oft nicht leisten mit den großen der Branche zu konkurrieren, so lange sie noch in der Aufbauphase sind. Bei unseren Stadtwerken bekam man bis vor kurzem nur als Geschäftskunde vernünftige Glasfaseranbindungen, die dann aber zu königlichen Preisen und irren Bandbreiten (ab 100MBit/s bis 10GBit/s symmetrisch). Die Geschäftskunden die das brauchten haben das alles gut Gegenfinanziert und jetzt kommen auch Privatkunden Angebote auf den Markt die zwar teurer sind als alles was Telekom, Vodafone und Co. zu bieten haben (und ist FTTH / FTTB mit 1ms Latenz), dafür ist der Ansprechpartner vor Ort und bei Störungen kommt nicht der Sub-Sub-Sub-Subunternehmer sondern ein eigener Techniker. Klar kostet das.
    Bei Strom hat sich's bei denen dank der großen Investitionen in erneuerbare Energien die letzten Jahrzehnte gedreht und die Vorzüge von günstigen Solarstrom und Wasserkraft kommen jetzt beim Endkunden an (nur noch minimaler Unterschied von Ökostrom auf konventionellen Strom, kostenlose Ladekarte für EVs bei jedem Vertrag, leider ist das örtliche Netz verdammt klein, dafür gibt es viele gesponserte Ladesäulen die mit dieser Karte dann kostenlos Saft abgeben).
    Vielleicht ist euer Lokalanbieter noch in der Ausbauphase?

    Drum mein ich ja, Strom ist ein extrem regionales Produkt mit all den Vorzügen und Nachteilen. Finde aber dass die Vorteile für mich überwiegen wenn man jetzt noch ein Elektroauto (oder sei es nur ein PHEV) als Großverbraucher mit aufnimmt. Günstiger und berechenbarer als ein Benziner mit 8l/100km ist's allemal.
     
  19. #1499 ChocolateElvis, 10.08.2019
    ChocolateElvis

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    nee, kein Gaming PC, kein Stromfresser mehr ... viel Strom? 4200 kWh/Jahr ist doch völlig ok für eine 4köpfige Familie im Eigenheim mit den üblichen Verbrauchern und 2 pubertierenden Weibern ... hier laufen teilweise 3 TVs auf einmal... da sind 4200 kWh sogar noch wenig ;)

    nee sicher nicht ... energis gbts schon ewig... gibt noch SaarLorLux, aber die sind auch nicht billiger, zumindest letztes Jahr.

    PHEV kommt nicht in die Tüte ... der Prius als PlugIn rechnet sich überhaupt nicht, Anschaffung viel zu teuer, sagt mir sogar mein fTh... sagt mir auch mein gesunder Menschenverstand, wenn ich für die aufladbare Version 10.000 € mehr zahlen soll. Ich weiss schon ohne nachzurechnen, dass ich mit meinem Kurz- bis Mittelstrecken-Fahrprofil diese Mehrkosten nicht reinfahren kann.

    -
     
  20. #1500 mk5808775, 10.08.2019
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    Och die Fernseher brauchen heutzutage zum Glück nicht mehr viel. Mein 10 Jahre alter 23" LED Monitor braucht Beispielsweise nur minimal weniger Strom als der 50" TV von vor 3 Jahren. Dann sind's 1000%ig die pubertierenden Weiber mit ununterbrochenen Haare föhnen, staubsaugen und eines der 3 Smartphones laden. :D

    Sowieso, der Prius Prime ist für das gebotene einfach VIEL zu teuer. Dachte da auch eher generell an Fahrzeuge von denen es nur einen reinen Verbrenner und ein PHEV gibt, kein klassischer Hybrid dazwischen. Wie Passat GTE / Superb iV, Optima (scheinbar leider aktuell aus dem Programm gestrichen), Outlander, etc da macht das vom Verbrauch her schon einen riesen Unterschied ob's im Stadtverkehr 20kWh oder 10l Super auf 100km im Stadtverkehr sind. Bin zwar kein Fan von PHEVs, aber für so einige mag es passen.
     
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