Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie!

Diskutiere Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie! im Autogas und andere Treibstoffe Forum im Bereich Avensis Drumherum (T22, T25 und T27); Klar, ohne Batteriepuffer macht es keinen Sinn, kostet aber auch nicht mehr die Welt und ist bei der nächsten Heizungserneuerung sowieso ein...

  1. #1181 mk5808775, 03.02.2019
    mk5808775

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    Klar, ohne Batteriepuffer macht es keinen Sinn, kostet aber auch nicht mehr die Welt und ist bei der nächsten Heizungserneuerung sowieso ein Thema.
    Die überflüssige Energie muss man ja nicht in das EV stecken sondern kann man auch ins Haus pumpen (haben aktuell 6-7kWh Verbrauch pro Tag). Ob man nun mit dem Strom fährt, Wäsche trocknet, kocht oder Warmwasser für die Dusche oder Heizung erzeugt ist dem Akku relativ egal.
     
  2. maze1

    maze1 Guest

    Grundsätzlich schon, aber überleg Mal was dem deutschen Staat Geld abgeht wenn die Kraftstoffsteuer wegfällt.
     
  3. focki

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    Na, dann rechne mal dagegen, das was an der Kraftstoffsteuer weg fällt, das kommt an Steuern und Abgaben beim Strom hinzu. Sind glaube ich je kWh so 15 Cent.
    Super brauche ich a 100km 7l, Strom braucht so ein E-Auto zwischen 15 und 22kW auf 100km. Da stehen 7x VS 15-22x Steuer und Abgaben gegenüber. Ich denke das hebt sich auf. ;)
     
  4. #1184 Masterblaster, 05.02.2019
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    Im Endeffekt, werden 100km mit Strom genauso viel Kosten wie 100 km mit Brennstoff.
    Das Problem wird allerdings sein das beides in den nächsten Jahren sehr viel teurer werden wird.
    Ich glaube wir können uns noch gar nicht ausmalen wieviel teurer.

    Woidke (MP von Brandenburg und bekennender Braunkohle Verfechter) hat jetzt Allen im Rahmen des Braunkohleausstiegs Angst gemacht, indem er gesagt hat wenn die Braunkohle wegfällt dann wird die KW/h mindestens 50cent mehr kosten. Gut das mag im Moment alles recht polemisch und reißerisch klingen , allerdings zeigt das auch auf wo die Reise hingehen wird.
     
  5. #1185 ChocolateElvis, 05.02.2019
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    so wird es - denke ich auch - irgendwann sein.
    Euro zu DM kannst du nach den ganzen Jahren auch 1:1 umrechnen ... das deichseln die schon so, dass sie ihren Schnitt machen und es die meisten gar nicht mitkriegen.
     
  6. #1186 romanhenne, 05.02.2019
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    Wenn man unterwegs an den Ladestationen das Auto auflädt, dann wird es wohl so viel kosten wie das Tanken. Wenn man daheim sein Fahrzeug ladet, dann wird es zum mindestens die ersten ein Paar Jahre günstiger sein.

    Die 50Cent mehr pro KW. Das ist doch alles nur Panikmache. Damit die Leute oder die Politiker es sich doch anders mit dem Kohleausstieg überlegen. Woher will dieser Sesselfurtzer Woidke das so genau wissen. Ein Politiker der Landwirtschaft studiert hat, hat doch vom Strom keine Ahnung. Da hat sich die Lobby ja den richtige zur Panikmache ausgesucht.
     
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  7. #1187 maze1, 05.02.2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 05.02.2019
    maze1

    maze1 Guest

    7x0,9€ = 6,3 zu 16x 0,13€ = 2,08 selbst bei 22kw sind das nur 2,68€ und beim Diesel 5x0,7€ = 3,5€ fehlen dem Staat gute 50% Einnahmen durch Treibstoff.. das sind einige Millionen...

    Jetzt wir auch klarer warum Diesel weg müssen, der Benziner bringt fast das Doppelte an Steuer. ;)

    Staatlicher Anteil an den Krafstoffkosten | AvD.de

    Strompreis – Wikipedia
     
  8. focki

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    Hatte was um 44 Cent im Kopp was da auf den Total Quittungen drauf steht. War dann wohl der Anteil für den Sprit und nicht die Steuer.

    Wir werden sehen. Aktuell ist man an manchen Öffentlichen Ladern und Providern aber definitiv preiswerter als zuhause.
     
  9. #1189 romanhenne, 06.02.2019
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    Deswegen hat der Staat jetzt schon mal vorgesorgt. Die PKW-Maut kommt. Und der versprochene Ausgleich über die KFZ-Steuer ist nur für die ersten zwei Jahre vorgesehen. So viel zum Thema, dass die deutschen Autofahrer nicht zusätzlich belastet werden. Und dann gibt es ja auch viele Fahrzeuge wo die KFZ-Steuer niedriger ist als die Maut. Beispiel der Yaris meiner Frau. Wird Zeit, dass die gelben Westen auch bei uns auf die Straßen gehen.
    EuGH-Anwalt hält PKW-Maut für rechtens
     
  10. #1190 mk5808775, 10.02.2019
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  11. #1191 ChocolateElvis, 10.02.2019
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    ich mag mir ja auch gar nicht ausmalen, was mit dem aktuellen Stromnetz passiert, wenn nur jeder Zweite eines Wohnviertels sein E-Auto an der Schnell-Lade-Steckdose hängen hat ... irgendwann is plötzlich dunkel in den Häusern ;)
     
  12. #1192 mk5808775, 10.02.2019
    Zuletzt bearbeitet: 10.02.2019
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    Nichts. Bei den Ultra Fast Chargern der aktuell am schnellsten ladenden 800V Karre der dt. Autoindustrie darf man einen Batteriepuffer dazukaufen der dann die Spitzen ausgleicht. Oh Moment den bekommt man als Endkunde nicht. 11-22kW AC, mehr ist nicht drin für daheim. Ladeparks sind schon entsprechend dimensioniert, keine Panik.

    Ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wenn alle Haushalte gleichzeitig... kochen... oder den Trockner anwerfen, da kommt nichts aus dem Puffer.
     
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  13. focki

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    Genau so ist es. Es ist an sich ja schon ausgeschlossen das jeder Zweite im Wohnviertel sein Auto zum Schnelladen anschließt.
    Definition Schnelladen = DC mit 50kW aufwärts!
    Zuhause Laden ist mit 11kW vollkommen ausreichend. 11kW = 3x16A. Das macht ein moderner E-Herd wenn alle Platten und der Backofen an sind auch locker. Und Weihnachten hat noch nie einer geheult wenn alle zeitgleich den Braten in die Röhre schieben und die Kartoffeln aufsetzen.
    Wie gesagt, alles ganz entspannt. Und irgendwann erfinden die Energieversorger ein neues Modell bei dem sie ihren Kunden einen Ladestromvertrag anbieten bei dem der Strom super günstig ist wenn der Kunde denn erlaubt, das der Energieversorger die Ladung bei netzüberschuss starten darf und somit die Auslastung seines Netzes prima kontrollieren kann. Das kostet dann auch keine extra Grundgebühr.
    Schreibe es auf, merke es dir, es kommt. Dauert nur noch ein bisschen.
    Wenn in einem Viertel das Licht ausgeht, dann liegt es nicht an 1-2-3-4 angeschlossenen E-Autos sondern daran, das dieser Bereich eh marode ist und beim nächsten Weihnachtsfest zusammengebrochen wäre.
     
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  14. #1194 ChocolateElvis, 10.02.2019
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    ich rede nicht von heute und 1 - 4 Autos, sondern von irgendwann, wenn es so kommt, wie es gewünscht ist, die Leute auf Elektro umsteigen, aber das teilweise eh schon alte und "marode" Stromnetz (z.B. auf dem nicht nur hier stiefmtterlich behandelten Land) nicht ausgebaut wird... dann sind Herde an UND Autos hängen am Lader

    Elektroautos: Forscher arbeiten gegen drohenden Stau im Stromnetz

    oder ist das alles nur BlaBla, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
     
  15. #1195 mk5808775, 10.02.2019
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    Wir reden auch nicht von heute.
    Es ist doch vollkommen klar, dass sich die großen Stromanbieter vehement gegen den Kontrollverlust aufbäumen nicht nicht scharf darauf sind kleine, dezentrale Netze pflegen zu müssen wenn es jetzt noch gewaltige Zuschüsse für große, monolithische Kraftwerke, Netzstrukturen und deren sogar Langzeitschäden (Rückbau, Endlagerung, etc) gibt.
    All diese Probleme jucken die Stromanbieter nicht, da es erst die nächsten 5-10 Managergenerationen betreffen wird, von daher: warum irgendwas ändern? Lieber jetzt noch Panik sähen damit es noch möglichst lange so weitergehen kann.
    Es werden flächendeckend Speicheranlagen für am Tage anfallende, nicht benötigte Energie gebraucht. Das müssen nicht mal teure Akkus sein, es würden auch kinetische Speicher tun (werden AFAIK gerade in UK gebaut), bei denen Gewichte am Tag durch Sonnenenergie in einem Schacht nach oben gezogen werden und bei Energiebedarf Nachts einfach wieder abgesenkt werden und die Motoren als Generator arbeiten. Wie effizient das ist, ist vollkommen egal, da es nur mit überschüssiger Energie betrieben wird.
    Warum ist hier eigentlich immer alles extra kompliziert? Andere Länder reduzieren den Kohle Anteil am Strom durch CO2 Besteuerung der Anbieter, bei uns muss den Firmen € in den Allerwertesten geblasen werden.
    Versteh ich nicht.
     
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  16. infinity

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    Deshalb bin ich ein Fan vom Wasserstoff, da ist das möglich.
    Bei Stromüberschuss wird Wasserstoff erzeugt und fertig, ganz simpel.
    Und wenn noch ein wenig geforscht wird, klappt das auch mit der Lagerung usw. besser.
    Jetzt hat auch einer ein Auto mit einer Methan Brennstoffzelle entwickelt, das hat zwar noch Schadstoffausstoss, der sich aber wohl nur auf 30mg beläuft, was wohl dem Ziel von 2030 entspricht.
    Methan wäre natürlich deutlich einfacher zu händeln und fällt wohl auch als Nebenprodukt an.
    Man wird sehen, was die Zeit bringt.
    Elektro-Supersportwagen mit Methanol-Brennstoffzelle: RG Nathalie von Gumpert Aiways
     
  17. focki

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    Ja dann kann es schon mal eng werden. Wir reden hier dann aber sicher von einem Kaff mit 3 Spitzbuben, 8 Milchkühen und 20 Hühnern. Also da wo seit 30Jahren son kleiner verträumter Trafo am Mast hängt und vor sich hin brummt. Wenn das Ding am Leistungsende betrieben wird wird es auch kompliziert wenn da plötzlich jeder der Spitzbuben ein E-Auto anklemmt.
    Keine Ahnung wie das im tiefen goldenen Westen so um das Stromnetz bestellt ist. Hier gibt es noch genau solche ländlichen Wohnsiedlungen die genau so versorgt werden. Ja, da muss dann aufgerüstet werden. Dürfte aber für die Versorger überschaubar sein und eh in die Schublade "da müssen wir mal modernisieren weil die sonst ohne Strom (ohne auch nur ein E-Auto) da sitzen" rein.

    Sieh es mal anders rum. Wie macht es denn Norwegen? Das Land mit den meisten E-Autos und einem extremen Boom auf genau solche. Stecker rein und laden. Fertsch. Und de haben massig solcher Kaffs bei denen man sich wundert das die überhaupt elektrisch Licht haben. Da geht der Strom abenteuerliche Wege Freifeld über Felden und Klippen liegend/hängend. UND? Es funktioniert. Da wird es doch das "Technologiehochland Deutschland" wie Mutti es so schön Nannte doch wohl auch schaffen. Hier zumindest sehe ich da keine großen Probleme. Ich weiß von den Bauarbeiten letztes Jahr hier, daß unser Trafo noch genug Kapazitäten hat. Dieser und noch ein weiterer sind so ausgelegt, dass bei Ausfall von einem zum anderen ein Bypass geschaltet werden kann um das andere Gebiet zur Not darüber zu versorgen. Da muss also noch etwas an Reserve da sein. Da hier seit der Wende mehrere Trafos (denke fast alle) ausgetauscht wurden, denke ich das diese Redundanz überall vorgesehen wurde.
    Wie gesagt, ich denke - wissen tu ich es nicht! Denn wir haben hier oben den Sonderstatus das hier Wasserversorgung und entfernt Krankenhaus mit drin stecken.
     
  18. maze1

    maze1 Guest

    Über solche "Schlagzeilen" kann ich nur noch lachen. Habe hier in der Nachbarstadt n Silizium Werk, dessen Öfen GIGAWATT Verbrauch haben, trotzdem wird es nicht dunkel wenn die die Öfen hochfahren. In der Firma am Prüfstand wenn unsere 10MW E- Motoren getestet werden und zudem noch die andere Maschinerie läuft... Da interessieren die 11kw wohl sicher nicht, zudem, warum sollten alle gleichzeitig Schnellladen? Wenn ich meine 15.000km in Strom umrechne, sind das übers Jahr 2250kwh... Also ein Einzelhaushalt mehr, denkst du wirklich das ist interessant? Im Gegenteil, durch zu und abschalten bestimmter Phasen kann sich der Netzbetreiber sogar die teuren Phasenschieber sparen.
    Aber hey... Ich bin kein Forscher...
     
  19. focki

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    So ist es. Ich denke da steckt viel Lobby hinter. Erst mal die Fresse aufreißen. Egal was bei raus kommt.

    Ich verstehe die Diskussion ja wenn wer als Argument vorbringt das der Strom produziert und transportiert werden muss. Gerade wenn dann im nächsten Satz kommt "und Atomenergie und Kohlekraftwerke sollen abgeschaltet werden". Wobei da auch viel Lobby hinter steckt. Aber hier könnte ich mir schon derzeit einen Engpass vorstellen wenn es denn einen riesen Knall geben würde und wenigstens die Hälfte des Autobestandes auf E-Autos ausgetauscht werden würde. Aber das wird nicht passieren, es wird ein schleichender Wandel über viele Jahre sein und in diesem Zuge bauen die Versorger andere Stromspeicher auf die genau solche Lasten abdecken können und die Überschüssige Energie aus Sonne und Wind speichern können.
    Aber diese Panik, von wegen die Ortsnetze können das nicht ..... :rolleyes:
    Und selbst im Kaff mit den 3 Spitzbuben kauft sich erst mal nur einer ein E-Auto und klemmt das da an. Auch egal. In der Verordnung für unseren Netzanschluss steht drin, das man jede Ladestation für ein E-Auto anzumelden hat. Auch unter 11kW. Nicht genehmigen lassen sondern nur sagen ich hab! Über 11kW sind sie genehmigungspflichtig, wobei zuhause 11kW vollkommen ausreichen. Das machen viele Netzbetreiber so denn sie wollen den Bedarf ermitteln um sich rechtzeitig darauf einstellen zu können und bei Bedarf darauf zu reagieren. Mehr nicht. Der Kabelstrang hier der gerade neu gelegt wurde und an dem 8 Haushalte dran hängen, der ist im Trafo mit 160A (oder waren es 250A?) abgesichert. So viel Strom können wir hier gar nicht ziehen. Da müssen schon alle 8 Haushalte zeitgleich ihre Autos anschließen und anfangen zu kochen und/oder zu waschen. Und selbst dann kommt die Trägheit so einer Sicherung zum tragen die ne gewisse Zeit mit 1/3 über ihrer Nennlast betrieben werden kann.
     
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  20. #1200 ChocolateElvis, 11.02.2019
    Zuletzt bearbeitet: 11.02.2019
    ChocolateElvis

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    ich rede hier z.B. von meiner Strasse... wenn die Stromleitungen hier genauso alt sind, wie die Telefonleitungen (ich hab hier von Amts wegen DSL 2000!), wird es sicher eng, wenn jeder dritte sein E-Auto am Lader hat, 2 TV pro Wohnung laufen und dann der eine oder andere Herd, Trockner und Waschmaschine angeschmissen wird.
    Sein wir dochmal ehrlich - Deutschland ist in diversen Technologien völlig hinterhott! Man will grossartig entwickeln, redet schon von Industrie 4.0, 5G und E-Autos, aber die zig-Milliarden in den Ausbau von Leitungen investieren will man auch nicht! Lieber lässt man ländliche Gegenden verhungern und schmeisst die gesparten Milliarden anderen in den Rachen... ich führ das jetzt nicht weiter aus.
    Hier wurden vor ein paar Jahren die Strassen aufgerissen wegen undichter Abwasserkanäle, aber niemand kam auf die Idee, bei der Gelegenheit mal Strom- und Telefonleitungen zu modernisieren. Hält man nicht für nötig (man erinnere sich - DSL 2000 !). Aber man erwartet, dass die Leute diverse Sachen nur noch online erledigen und sich E-Autos anschaffen...
    Mich kotzt diese Mentalität total an!

    Die Netzbetreiber (Telefon genauso wie Strom) schlafen hier genauso tief wie die Bundesregierung und wenns eng wird, wird rumgeweint und abgewiegelt und man schiebt sich gegenseitig die Zuständigkeiten und Verantwortungen zu. Die Gefi**ten sind wir, die Anwohner in der Wallachei!
    Hauptsache die Grossstädte sind abgedeckt.

    Einzig schlau.com, eine Tochterfirma der VSE (Netzbetreiber) war so fix und hat hier ein mittelprächtiges Glasfasernetz aufgebaut, dank dem ich mit 50.000 Mbit surfen kann... bei schlau.com. Bei jedem anderen Anbieter komm ich über 2000 nicht hinaus.
    Magenta TV? Fernsehen via DSL? Vergiss es! "Bis zu 16.000 Mbit/s"
    Beim Strom siehts sicherlich nicht besser aus. Irgendwann reicht das Vorhandene nicht mehr aus

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