Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie!

Diskutiere Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie! im Autogas und andere Treibstoffe Forum im Bereich Avensis Drumherum (T22, T25 und T27); Zu den Tankstellen sagst du nix? Naja, wenn ich die Autobahn Tankstellen ansehe, da steht man oft 15-20min bis man drankommt und getankt hat. Da...

  1. maze1

    maze1 Guest

    Naja, wenn ich die Autobahn Tankstellen ansehe, da steht man oft 15-20min bis man drankommt und getankt hat. Da hat man an nem Schnellader auch schon wieder gut was Reingetankt. Wenn Entsprechende Parkplatzfläche vorhanden ist und entsprechende Ladesäulen, sehe ich keine Probleme. Die Entsprechende Anbindung ans Netz muss hier natürlich gegeben sein.
    Das die Infrastruktur ausgebaut werden muss ist klar, das hast du aber auch bei Wasserstoff. Vorteil beim Akku du brauchst nicht zwingend einen Tankstelle. Solange du nicht die Reichweite vollkommen ausnutzt.
    Was spricht hier aber z.b. gegen das Ausbauen von "Autozug" Verbindungen, du fährst bei dir am Bahnhof auf den Zugwagon, und am Ziel oder in der Nähe des Ziels wieder runter. Kannst am Zielort ganz normal fahren und bei der Heimfahrt wieder mit dem Zug. Vermutlich aufgrund von Stauvermeidung sogar der schnellere Weg.

    Das Wasserstoff auch z.b. noch ganz andere Problematik wie das verdunsten/verdampfen vom Wasserstoff im Tank hat wird oftmal gerne ignoriert oder verschwiegen.

    Zitat aus Wikipedia "Außerdem verflüchtigt sich durch unvermeidbare Isolationsverluste ein Teil des Wasserstoffes aus den Kryotanks, wenn kein kontinuierlicher Verbrauch gesichert ist. So beginnt die Ausgasung beim BMW Hydrogen 7 mit Flüssigwasserstofftank nach 17 Stunden Standzeit, nach neun Tagen ist ein halbvoller Tank verdampft[9]. "

    d.h. nach nem Wochenende muss ich zum Tanken fahren.

    Auch Quark, es ist nicht soviel Strom im Überfluss vorhanden um alle Autos mit Wasserstoff zu versorgen. Dazu müsste ebenfalls ausgebaut werden.
    Vorallem würde wohl der Strompreis dann auch wieder in den Wasserstoff-Preis mit Einfließen und dann ist es sehr wohl ein unterschied ob ich das 5 Fache bezahle!!!


    EDIT: @Mods, bitte verschieben.
     
  2. focki

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    Warum?
    Ein Hausanschluss hat eine Absicherung die an das Straßennetz angepasst ist. In meinem Fall sind das 3x50A. Und nun? Zuhause laden kann man locker mit 11kW, also 3x16A. Wo ist das Problem? Und der der nur einen Hausanschluss mit 3x25A hat, der reduziert eben die Ladeleistung auf 3x10A. Auch keine Hürde.
    Ein Problem haben die Netzbetreiber mit einphasigem Laden. Aber gerade das ist es was die deutschen Hersteller primär eingebaut haben. Dieses führt zu Schieflasten.
    Davon ab, die heutige Technik gibt es schon her, daß ein Netzbetreiber die E-Autos als prima Batteriespeicher für überschüssige Energie verwenden kann. Es braucht nur den Willen dieses umzusetzen. Die meisten Ladesäulen und Wallboxen, Innenleben ist eh recht identisch, können das heute schon. Wird heute schon genutzt um den eigenen erzeugten Solarstrom zum Laden zu nutzen. Aber dann müssten die Netzbetreiber schon einen Anreiz schaffen warum der Kunde den Knopp "bei Netzüberschuss laden" drücken soll und eben nicht einfach nur anstöpselt.
    Selbst eine Nachrüstung von komplett neuer "Kommunikationstechnik" dafür wäre zu 99% mit wenigen Handgriffen möglich. So eine Ladesäule ist nämlich selten dumm. Labert bissel mit dem Kabel und dem Auto um dem Auto den maximalen Ladestrom mitzuteilen und, so denn ein Auto angeschlossen ist und dieses sein o.k. gibt, dieses über einen simplen Schütz mit dem Stromnetz zu verbinden. Und genau in diese Ansteuerung des Schütz kann man problemlos eingreifen wenn denn bei der Steuerung die Unterstützung fehlt. "Kompliziert" wird es erst bei Gleichstromladung.
     
  3. #443 infinity, 27.09.2017
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    Die Absicherung zu Hause ist egal, das Netz ist so nicht gedacht, dass dann alle gleichzeitig die Leitung brummen lassen.
    Und wenn die Tankstelle vielleicht 500 Schnellladeplätze hat, dann könnte es vielleicht gerade so gut gehen, dass man überhaupt einen Ladeplatz erwischt.
    Ganz abgesehen davon, dass auch eine entsprechend dicke Leitung dahin gehen muss.
    Infrastrukturtechnisch wäre eben das Wasserstoffauto die sinnvollste Lösung, auch wenn es das Verdampfungsproblem NOCH gibt.
     
  4. #444 ChocolateElvis, 27.09.2017
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    wie gesagt - imho noch Zukunftsmusik und noch viele Jahre weit weg, obwohl emsig propagiert. lächerlich.
    Deswegen reissen die nicht überall die Strassen auf und verlegen armdicke Stromkabel, die genug Saft liefern, ohne dass es dunkel wird.

    Bis die E-Mobilität wirklich uneingeschränkt massentauglich ist, fahren noch viele Jahre Hybriden als Übergangslösung über die Strassen
     
  5. #445 maze1, 27.09.2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27.09.2017
    maze1

    maze1 Guest

    Wieso auch, die jetz reichen vollkommen, ohne das es Dunkel wird.

    Und übrigens ist das auch mal wieder ein Typisch Deutsches Problem.
    Ein Ausbau des Netzes soll aus Sicht der Stromanbieter vom Staat finanziert werden, die Anbieter wollen aber das Geld für den Strom einstreichen...

    Tankst du jetzt jeden Tag? Also werden wohl kaum alle Gleichzeitig laden...
     
  6. #446 infinity, 27.09.2017
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    Deshalb schrieb ich ja auch, stell dir vor es macht Peng und ALLE haben Elektroautos.
    Und stell dir mal einen Block in einer Großstadt vor, wo 300 auf einem Punkt hocken und über Nacht die Karre laden.
    Nur mal so rein elektro und infrastrukturtechnisch betrachtet.
     
  7. jg-tech

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    ...kommt wie oft vor? Die Leute kommen alle gleichzeitig nach Hause und stecken gleichzeitig an.....
    ...da ist es schon riskanter, wenn Abends alle Laternen einer Stadt (gleichzeitig) an gehen oder bei einer Halbzeitpause der Fußballweltmeisterschaft alle den Spülknopf drücken (Pumpen im Wasserwerk) oder die Mikrowelle für den Snack einschalten....;)
    Das Laden könnte man alles auch steuern (smart Grid).....
    Ist aber OT...:whistling:
     
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  8. #448 infinity, 27.09.2017
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    Wird die Zukunft zeigen, sollten sich Akkufahrzeuge durchsetzen.
    Ich stelle mir dann abends nach Feierabend das so vor, wie wenn du versuchst am 1. Januar 0.01 Uhr jemand mit dem Handy anzurufen. :D
     
  9. #449 maze1, 27.09.2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27.09.2017
    maze1

    maze1 Guest

    Willst du es nicht verstehen? Warum sollte ich ein E-Auto immer jeden Tag laden, selbst mit nem E-Golf müsste ich nur alle 4-5 Tage an die Dose.
    Also egal ob Alle ein E-Auto haben.
    Wenigstens einer hats verstanden :thumbup:


    Das mit den Lampen ist ein sehr gutes Beispiel. Hier wird z.b. aktuell schon das Netz stark entlastet, nachdem viele Kommunen und Städte auf LED umstellen, da spart man sich pro Laterne auch schon mal 100 Watt und Mehr.

    Es fällt ja auch an Weihnachten nicht das Netz aus, nur weil alle zur gleichen Zeit den Backofen benutzen, die Festbeleuchtung einschalten usw.

    Und auch hier passierte die letzten Jahr schon viel zur Netzentlastung. Beispiel Lampen, früher in den Lampenschirmen am Esstisch 6 Glühbirnen mit 60W, jetzt mit 6W. 6x54W entsprechen 324Watt. Röhrenfernseher ersetzt durch LED's usw. im Endeffekt hat man dann vielleicht die gleiche Netzbelastung wie vor einigen Jahren, aber viel höher wird es kaum werden.

    Trotzdem bitte ich einen Mod, das hat hier alles nix zu suchen. Bitte Thread verschieben.
     
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  10. #450 infinity, 27.09.2017
    infinity

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    Muss ja nicht, ich schätze, dass dann schon jeder 3. reicht.
    Aber man muss IMMER mit dem Worst Case rechnen, daher muss auch anders geplant werden.
    Vielleicht werden die Ladestationen dann auch vereinheitlicht und ferngesteuert.
    Dann darfste erst in 2 Stunden laden, da sonst das Netz überlastet wird.Daher rechtzeitig planen, was man noch so vor hat. :D
     
  11. jg-tech

    jg-tech Foren Gott

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    ...mit einer ordentlichen Planung, ja, de gebe ich Dir voll Recht.
    Von vorne bis hinten sollte dann geplant werden. Infrastruktur, smart Grid , intelligente/leistungsstarke Akkus (das das Auto bis auf eine fahrbare Reserve auch als Netzersatz im Notfall dienen kann...).....
     
  12. focki

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    Jo, mache ich seit 2005 jeden Tag so.
    Ähhm - die Güter wieder auf die Schiene und dann regional elektrisch weiter. Man muß nicht mit 20 LKWs hintereinander über die BAB oder Landstraße gurken. Das ließe sich auch mit einem Zug, die übrigens schon lange elektrisch fahren, transportieren. Aber das Thema wurde ja vor Jahren schon "beerdigt"
    Ahh ja. Und wer soll das machen? Der Staat? Weniger. Die Energieversorger? Wenn doch keiner da ist der das nutzt? Hast du deinen Vermieter mal angesprochen?
    Sehe ich genau so! Diese Entwicklung muss Parallel passieren. Angebot und Nachfrage werden sich gegenseitig steuern müssen. Es wird heute kein Unternehmen flächendeckend die Parkplätze mit Steckdosen ausstatten, nur wegen des Gedankens im Hinterkopf, daß in so 10-15 Jahren ein Bedarf in der Größenordnung da ist. Einzig Tesla arbeitet nach dem Modell. Aber die sind ja eh Pioniere und habens begriffen. ABER, derzeit können da nur Teslas laden.
    Wo bitteschön hast und brauchst du nen Rastplatz mit 500 Parkplätzen?
    Davon ab, Angenommen es gibt ihn und da steht ne Tanke. Wenn nun alle 500 da tanken wollen, dann ist das Ding zwischendurch trocken!
    Wo wir wieder bei dem Thema Zwischenspeicherung sind. Wird mancherorts eingebaut, warum nicht auch an solchen Orten?
    Ansonsten nennt sich das Zauberwort Lastmanagement. Unterstützen sehr viele Wallboxen. Einfach alle verbinden und eine Masterbox steuert das dann.
    Aber ein Thema sind die "Heimischen" Ladepunkte incl. Mietwohnungen und die normalen Ladesäulen auf Parkplätzen. Die Dinger arbeiten mit 11 bis 22kW. DAS stellt kein Problem dar. Auch nicht wenn man die Leistung untereinander aufteilt und jeder nur 8-10-12A bekommt. Kein Problem. Schwierig wird es mit mehreren Schnelladern nebeneinander. Zumindest wenn die nicht über ein Lastmanagement gedrosselt werden sollen.
     
  13. jg-tech

    jg-tech Foren Gott

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    ...naja, leider nicht ganz. Gerade mit Schaltnetzteilen holt man sich ein paar andere Probleme in´s Netz.
    Und die LED-Lampen als Ersatz in den Laternen (oder auch zu Hause) sollten dann auch mind. einen "Nulldurchgangsschalter" oder PTC on Board haben. Sonst wird´s im Einschaltmoment kritisch...;)
    ...wenn an, dann sind die sparsam keine Frage...:thumbup:
     
  14. #454 infinity, 27.09.2017
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    Wenn der Ladevorgang nicht mehr Zeit in Anspruch nimmt wie das normale tanken, passt alles.
    Nur selbst an Tesla Schnellladern ist die Karre selbst nach einer Stunde noch nicht voll, wenn so gut wie leer.
    Und nun setzen wir mal die gleiche Frequentierung an den Tankstellen voraus, wie sie jetzt herrscht, dann wird das Knie dick, wenn da jede Karre minimum 1 Stunde an der Strippe hängt.
    Nun verstanden?
     
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  15. #455 focki, 27.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 27.09.2017
    focki

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    Ne, nach ner Stunde ist die Karre nicht voll sondern schon wieder unterwegs. Ein Ladevorgang beansprucht 30 - 45 Minuten! Und, je leerer der Akku zu Ladebeginn ist um so schneller wird er geladen!
    Dann ist es so, daß die Supercharger so engmaschig stehen, daß man im Interesse auf Akkuschonung bei den großen Akkus gar nicht gezwungen ist diese voll zu laden. Es wird im Normalfall ein Ladefenster von 20 bis 80% genutzt. Und genau bis zu den 80% und etwas darüber funktioniert das Schnelladen mit hohem Strom.
    Erst einmal mit der Materie beschäftigen!

    Dann! Durch die große Reichweite der Teslas ist man überhaupt nicht gezwungen einen Schnellader aufzusuchen! Du kommst mit dem Ding deine 250-300km weit ohne nen Kopfstand zu machen. Das Schnellladenetz braucht man bei einem gescheiten Auto nur für die Fernstrecke. Was die nötige, von die so riesig prognostizierte, immens hohe Anzahl an notwendigen Schnelladern doch deutlich reduziert. Diese Schnellader müssen dann an Autobahnen/Fernstrecken entstehen. Da ist es auch nicht so daß Problem die nötigen Kabel zu verlegen und nen Batteriespeicher hin zu stellen der zwischenspeichert. Mir fallen da massig Windparks oder Solaranlagen an solchen Strecken ein, die dafür bestens geeignet sind. Zum einen kann hier der Betreiber "eigenen Strom" verkaufen, zum anderen steht das Umspannwerk direkt daneben.
    Also wenn man will ....
    Das normale Laden tagsüber oder eben zuhause kann man auch locker mit 6-8-10 A erledigen da das Auto ja auf Arbeit oder beim Einkaufen oder sonst wo rum steht. Durch den großen Akku kommst du ja nicht in Nöte. Dein normales tägliches Laden beschränkt sich im Nachladen und nicht ich muß letzt schnell laden damit ich weiter komme. Und wenn du doch mal schneller laden mußt, dann schaltest du eben auf die 11 oder 22kW um. Das Stromnetz bringt das auch nicht aus dem Tritt. Es überlebt ja auch Millionen an Weihnachtsbraten samt Kartoffeln/Klößen und Rotkohl.
    Dann wie gesagt, der Energieversorger hat die Möglichkeit das Auto per Fernschaltung des Nachts wenn ein Überschuss da ist zu laden wenn der Fahrer dieses denn erlaubt hat. Da kann er die Auslegung seines Netzes gleich mit berücksichtigen. Als Gegenleistung erhält der Kunden dann den Strom preiswerter. Technisch wie gesagt kein Problem. Er muß es nur wollen und machen. Und glaube mir, wenn du das Auto erst morgen wieder brauchst und die Wahl hast es entweder jetzt für 27 Cent/kWh oder eben irgendwann des Nachts für 15 Cent voll zu laden, dann wirst du das Angebot mit den 15 Cent nutzen. Genau so wie ich und all die anderen! Die Versorger werden das heute nicht begreifen und Umsetzen. Morgen auch nicht. Aber irgendwann kommt da einer drauf und dann hauen sie alle ordentlich auf die Ka.... und haben wieder reichlich Luft in ihren Netzen.
    ;)
     
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  16. #456 ChocolateElvis, 27.09.2017
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    ja - in der Stadt vielleicht, aber hier aufm Land liegt altes Geraffel in der Erde... sieht man bei uns hier ja schon am DSL ... stabile 1000 MBit waren hier bis vor 1 Jahr Standard. warum sollen die alten Stromkabel da besser sein?
    So lange die Reichweiten ein Witz sind, ist es doch ratsam, den Akku jeden Abend an den Lader zu stecken, damit man am nächsten Tag volle Kapazität hat. Die Reserven sind ja nicht sonderlich gross, im Winter bei Kälte mit Licht, Lüftung und Heizung gehen schnell mal 40 % der Gesamtkapazität flöten und dann steht man u.U. doof da.
    Montag fahr ich nach Düsseldorf, knapp 300 km mit 4 Personen und Gepäck ... da müsste ich vermutlich zwischendrin einen Ladestopp einlegen ... mind. 2 Stunden Aufenthalt (wenn nicht vorher noch ne Wartezeit) und mich drum kümmern, dass ich in Dü eine Lademöglichkeit finde, um auch wieder nach Hause zu kommen. Kann ja nicht sein! Hochgradig praxis-untauglich.
    Beim Ave mach ich vorher den Tank voll und das reicht für hin und zurück., wenn nicht, gibts unterwegs Tanken en masse...
    Da fällt mir die Entscheidung Stromer oder Benziner nicht schwer, bei aller Liebe und Verständnis für die E-Technik.
     
  17. maze1

    maze1 Guest

    Aha. Die 300km fährst du durch? Keine 10-15 min Pinkelpause? 40% wenn du darin eine Sauna machst sicherlich. Wie kommt man nur auf solche Werte?
    Lademöglichkeiten gibt es da sicher genug in Düsseldorf.
    Und dann kommt es wohl ganz auf das E-Auto an...
     
  18. #458 infinity, 27.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 27.09.2017
    infinity

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    Wie ich sagte, nicht voll.
    Und das ist ein Supercharger an einem Tesla!
    Von anderen Elektrogurken will ich da gar nicht erst anfangen, solange solche Akkukapazitäten und Ladezeiten nicht Standard sind.



    Von 80 auf 327km Reichweite in 43 Minuten.
    Und das die 327km auch nur arg theoretisch sind ist uns doch allen klar.
    Und wie gesagt, Supercharger!
     
  19. #459 focki, 27.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 27.09.2017
    focki

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    Ja feines Video. Und was sagt uns das?
    1. JP hat genau neben einem anderen Tesla geparkt und den Charger genommen der sich mit dem Anderen einen Lader teilt. Tada halbe Ladeleistung. Da waren ja auch noch genug andere Charger frei. Anfängerfehler. Glück hatte er, der andere war wohl schon fast voll und so konnte er mit 104kW laden. Beide Charger, beschriftet mit 1A und 1B, 2A/2B u.s.w.. Teilen sich die Leistung. Und ab so 80% und bei warmen Akku wird die Ladeleistung vom Auto (also dieses entscheidet das) reduziert. Also wenn beide leer sind bekommt jeder nur so (glaube) 60kW. Hätte er ein freies Paar genommen, dann würden so 120-130kW fließen.
    2. Bei der fast vollen Batterie wird die Ladeleistung zum Batterieschutz reduziert. Im Fall deines Videos waren das dann nur noch 40kW.
    3. woher kennst du die von Tesla oder woher er das Auto auch hatte eingestellte Ladeschwelle? Kann man mit einem Handgriff einstellen. Ob er das wusste und angepasst hat? Glaube eher nicht. Empfohlen wird im Normalfall max. auf bis 90% zu laden. Optimaler Kompromiss aus Reichweite und Akku Schonung sind 80%. Und damit du vom Glauben abfällst. Es gibt viele Teslafahrer die nur bis 70% laden lassen weil die Reichweite fürs tägliche Geschäft vollkommen ausreichend ist und dieses den Akku wohl noch mehr schont. Wobei, da hat mal jemand errechnet, eigentlich ist eine weitere Lebensverlängerung als diese max. 90% Lade Geschichte nicht nötig da die Akkus sehr lange halten und der normale Verschleiß irgendwo bis ne Mille km kein nennenswertes Problem darstellt. Auf 100% stellt man dann nur ein wenn man die Reichweite denn mal braucht. Sonst eben nicht.

    Davon ab, der hat da in der Tanke gesessen und gegessen. Als er zum Auto kam war die Aussage "reicht locker". Woher willst du wissen wann die nötige Reichweite plus Reserve geladen war?

    Du unterliegst da einem Irrglaube. Das Schnelladen unterwegs ist nicht dafür gedacht die Batterie voll zu laden. Es geht dabei nur um von A nach B zu kommen. Und eben da bekommst du am SC den Tesla in 30 - 45 Minuten so weit geladen, daß du den nächsten locker erreichst oder am Ziel bist. Am Ziel klemmst du das Ding dann an ne Steckdose oder nen Ladepunkt an und lädst voll oder eben deine 80-90%. Da du die Omma oder wen auch immer nicht nur eine Stunde besuchst, kommt dann auch schon wieder was an km zusammen. Und wie maze schon schreibt, irgendwann will man nach 300km ja auch mal ne Pause machen. Das richtige Laden, eben auch mit schonenden 11 oder 22kW (wobei 22kw schon für nen warmen Akku sorgen und zuhause quatsch sind) das passiert zuhause. Die 22kW an Ladesäulen nimmt man gerne mit, erst recht wenn sie wie derzeit oft üblich noch kostenlos sind. Angenehmer Nebeneffekt, der Parkplatz vor der Säule ist fast immer kostenlos und selbst wenn das Laden Geld kostet, so steht das Auto wenigstens nicht blöd rum sondern tut was.
     
  20. maze1

    maze1 Guest

    Das die Reichweite stark sinkt ist auch so ein Irrglaube. umso größer der Akku umso weniger fallen die Zusatz Sachen wie Heizung usw ins Gewicht.
    Bei nem 10kw Akku ist eine Heizung oder Klima mit 3kw natürlich ein Reichweiten verkürzer, aber bei nem 60Kw Akku macht das viel weniger aus...
     
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