Dieselfahrverbot

Genau! IHR ignoriert ALLE BEWEISE und behauptet weiter stur das Gegenteil! Aber der Rest der Welt hat keine Ahnung! Ahja!

Keine Ahnung welche Sprache das sein soll!

maze1, Olav_888 und mk5808775 auf die Ignorierenliste gesetzt - Mit solchen Wahrheitenverdrehern brauch ich mich nicht unterhalten!

 

Welche du hier aufgrund von wissenschaftlichen Artikeln belegt hast und nicht nur mit Bild Schlagzeilen untermauerst?

 

Hatte ich getan maze1 - aber Ihr Ignoriert das ja!

 

Ah ja, der Lungenarzt, der das alles nicht als so schlimm empfindet? Der war sicherlich beim Affen-Experiment von VW dabei.

Das der Diesel nicht das alleinige Problem ist, das wissen wir alle. Aber er ist und bleibt eines der größten Probleme in den Städten und kann am einfachsten aus der Gleichung eliminiert werden, ist so und bleibt so. Allerdings nützen da keine Straßensperrungen, da müssen leider ganze Gebiete gesperrt werden, ist auch so.

Und wie schon gesagt, die ganze Diskussion gab es vor 10 Jahren mit den Umweltzonen schon einmal, und alle haben die Sperrungen überlebt.

 

Diese Diskussion gab es mehr oder weniger schon immer. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ob Anschnallpflicht, Kat, ABS, ESP usw. usf.

 

SCNR = Sorry, could not resist. Willkommen im Internetz.

Beweise? Schau Dir den Aufwand an der schon ewig betrieben werden muss um den Diesel (und neuerdings Ottomotoren per OPF) akzeptabel sauber zu bekommen. Darauf zu kommen, dass der Diesel sauber ist, wäre vor 10-15 Jahren niemand eingefallen als der ganze Filter Wahnsinn angefangen hat.
Wenn heutzutage natürlich diese Produkte als rollende Luftfilter beworben und verkauft werden schreit man als Hersteller geradezu danach dass der Gesetzgeber die Grenzwerte anpasst (das kurbelt indirekt auch den Verkauf der noch saubereren Neuwagen an). Dumm nur wenn diese angegebenen Werte dann nicht der Wahrheit im Fahrbetrieb entsprechen.
Wie hier auch schon x-fach geschrieben ist jeder Verbrenner mit Abgasen behaftet und alle Fahrzeuge verursachen Abrieb (Reifen + Bremsen).
Bei großen Fahrzeugen sehe ich die Abgase noch eher unkritisch, da die modernen mit funktionierenden, großen Filtern durch die Gegend stinken.
Beim PKW ist das Ende der Fahnenstange bei der Entwicklung des Diesels erreicht - und das nicht erst gestern.

Ich bin mit der leckern Stadtluft der 80er und 90er aufgewachsen und ich erinnere mich noch an den Geruch, ach was Geschmack von nicht vollständig verbrannten, verbleiten Benzin. Hätte man damals gesagt "och lassen wir das Blei einfach mal drin, denn die Lobby will das so" bräuchten heute keine Studien angefochten werden, denn dann könnte man die Luft mit Messer und Gabel schneiden.

 

achja? Worüber Gedanken machen?
Vor 6 - 8 Jahren war dein Neudiesel offiziell noch blitzsauber und jetzt plötzlich ne kapitale Dreckschleuder, Umrüstung (soft- oder hardwaretechnisch) nicht immer möglich bzw. z.T. durchaus zweifelhaft im Ergebnis ! Wie lange wird im Schnitt ein Auto gefahren ? 12 Jahre ... Diesel auch gern mal bedeutend länger - ich kenne einige Leute, sie sich nicht alle 6 Jahre ein neues Auto kaufen können. Ich als Dieselfahrer käme mir da schon verar***t vor.
Die ganze Dieselgeschichte artet imho in eine riesige Kommerzaktion aus, in der die Automobilhersteller wieder schön Kasse machen, alles mit Billigung von "oben"
Dass die Luft in den Städten dreckiger ist, als auf dem Land und krank macht, weiss man nicht erst seit 2014, aber ganz plötzlich ist der Diesel hauptschuldig dran und ganz plötzlich werden alle Menschen so richtig krank davon... da hat man schnell einen echten Aufreisser gefunden.
3 Jahre vom offiziellen Bekanntwerden der Manipulationen bis zum ersten Fahrverbot für Diesel. Wenns beim Aufheben von irgendwelchen Verboten nur genauso schnell ginge...
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Nee, mein Diesel war vor 12 Jahren sauber, jetzt würde ich in einigen Städten Probleme bekommen, so ich ihn denn noch hätte. Und beim Nachfolger habe ich mir Gedanken gemacht, meine Tendenz ging sogar schon vor den ersten Anzeichen der Dieselkrise weg von diesem, da die Technik immer komplizierter und fehleranfälliger dank der Abgasbehandlung in diesem wurde. Gut, dafür musste man sich schon ein wenig für die Technik interessieren und nicht blind auf die Verkäufer hören. Erinnere mich noch an die Aussage zum beginn der Umweltzonen vor 10 Jahren, "Wie, grüne Plakette, die gelbe reicht, damit kommen sie doch überall rein".

Und wenn ich mir so die Leute in meinem Umfeld anschaue, Diesel werden da eher selten 10 Jahre gehalten. Da waren die meisten zum Glück intelligent genug, keinen Diesel für Kurzstrecken zu kaufen. In meinem Umfeld werden Benziner relativ lange gehalten, neu gekauft und nach 10-12 Jahren getauscht, Diesel sind meist Arbeitstiere, neu gekauft meist nur in Firmen (meist auf Leasing), gebraucht eher für eine Haltedauer von 5-6 Jahren.

 

nur wenig Leute kommen zum Autohändler und wissen über die Technik derart fundiert Bescheid.
Ich geh ja auch nicht zum Arzt und sage ihm, wie er mich behandeln soll.
Insofern vertraut man da dem Autoverkäufer, wenn er lobt...

Tja, so klug war mein Schwiegervater nicht, obwohl ich ihm einen Benziner nahegelegt hatte

Autos allgemein halten heute dank mehr Elektronik und weniger Mechanik länger, so zumindest mein Eindruck.
Diesel sind meistens Langstreckler, aber auch Leasing-Rücknahmen gehen nicht selten in den "normalen" Gebauch über und laufen da auch nochmal ein paar Jahre. 300 tkm und mehr sind für ein Auto schon längst keine unerreichbare Laufleistung mehr.
Hier im Saarland fahren einige ältere, aber sehr gepflegte Autos rum und zum Glück sind Fahrverbote hier noch kein Thema. Wär echt schade um die alten Schätze.

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Ich sehe es eher anderesherum, die Elektronik macht es eher unsicherer. Ne kalte Lötstelle, eindoof engebrachter Elko, der sich mit der Zeit los rüttelt, .......

300 Tkm waren auch früher kein Problem. Das Hauptproblem ist eher die Zeit, nicht die Laufleistung. Beide Avensis hab ich nicht wegen technischen Problemen verkauft, sondern weil das drumherum herunter war (und ich natürlich Lust auf was neues hatte).

Richtig, aber wie lange dann noch? Das Auto ist dann 3-4 Jahre, wird dann im Normalfall nochmal 6 Jahre gehalten. Alternativ die Leute, die sich (aus was für Gründen auch immer) bewusst für einen alten entscheiden, wo aber auch der Wertverlust über die Jahre kaum noch eine Rolle spielt.

kein Mitleid von mir mit ihm

 

Kleine Diesel Geschichte am Rande...
Montag war ein schöner Bericht in unserer Tageszeitung.Ein Mann aus unserem Landkreis hat mit seinem Opel Corsa Diesel den er seit 16 Jahren besitzt die 1.000.000 Km drauf gefahren.Pendelt jeden Tag 2 x 165 Km.Erster Auspuff noch, kein Rost.Nie ne Inspektion gemacht.Alle 20.000 km Ölwechsel und paar Verschleißteile.Will den Wagen noch bis zur Rente fahren.Dann hätte er 1.250.000 Km auf dem Tacho.Der Mann hat alles richtig gemacht würd ich sagen.

 

Jeder lobt das Produkt zu dem man verdonnert ist es zu verkaufen. Einem Verkäufer traue ich grundsätzlich relativ wenig. Einem Autoverkäufer - dessen Haus vielleicht nur eine Marke anbietet und nach Provision giert - traue ich grundsätzlich ganz und gar nicht.
Wenn ich ein Auto kaufe höre ich vor allem auf die Leute, die dieses oder ein ähnliches Modell bereits einige Jahre lang besitzen und auf die Erfahrung von (freien) Werkstätten, der Rest (Autopresse, Werbung, Förderungen) ist mir persönlich relativ egal.
Bis ich ein Autohaus betrete weiß ich zu 90% was ich will, dort geht es nur noch um Probefahrt, Extras und Preis.

 

du, von mir auch nicht

richtig, aber vor Jahren hat dir niemand dieser Leute gesagt, dass du mit deinem Auto in 6 Jahren evtl. nicht mehr in deine Innenstadt darfst und evtl. zu irgendwelchen Updates gezwungen wirst... das kam quasi von jetzt auf gleich und hat viele Dieselfahrer in Nöte gebracht

Ich bin der Meinung, in diversen Städten könnte man durch Optimierung der Verkehrswege und Ampelschaltungen einen Teil des "Drecks" vermeiden. Den meisten Dreck machen mit laufendem Motor stehende und anfahrende Autos... noch ein bisschen günstige ÖPNV dazu und mehr P+R Parkplätze und die Luft wäre auch ohne Fahrverbote sicher besser... aber das kostet ja alles das Geld der Städte. Fahrverbote kosten nix...

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Womit wir wieder bei meinen 3 Vorschlägen wären
1) Kraftstoffsteuer schnellstmöglich auf Energiegehalt umstellen
2) ÖPNV sinnvoll ausbauen
3) Citymaut

Schon sind die Städte sauberer

 

das bedeutet, Sprit wird noch teurer ... nicht gut für Pendler...

find ich überflüssig, wenn der ÖPNV gut ausgebaut und günstig zu haben ist. Dann fahren die Leute eh lieber ohne Auto in die Stadt, sofern es ausserhalb genügend Parkmöglichkeiten gibt.
Denn den ÖPNV auf dem Land kannst du vergessen. Da wird sich auch nichts mehr ändern.

 

Schon klar, eine Kristallkugel hat niemand. Vermutlich bin ich ja auch vom Fahrverbot betroffen, wenn unsere (kleine) Euro 4 Zone zur Euro 6dTemp-aufwärts Zone hochgerüstet wird (das ist absehbar). Stört mich das?
Dann parke ich meinen Stinker eben außerhalb und / oder fahre mit dem Bus oder Bahn, der Kern der Innenstadt ist bei uns seit Jahrzehnten für den Privatverkehr gesperrt und trotzdem nicht verwaist und alle leben noch.
Jegliche Investition ist ein Risiko. Der Diesel war nie sauber (egal was Werbung und Hersteller predigten), daran ändern mehr oder weniger effektive Filter herzlich wenig. Auch ist kein Benziner inkl. jeder Hybrid sauber, es fallen halt nur weniger und andere Schadstoffe an, für mich tickt die Uhr für das "Verfallsdatum" für DI / Turbo Benziner ohne OPF bereits verdammt laut (Aufreger Thema 2022).
Genau so wenig sind EVs sauber, bei denen die verwendeten seltenen Erden auf zweifelhafte Art und Weise beschafft werden, die Wahrscheinlichkeit mit der Begründung aber an Umweltzonen gebremst zu werden ist damit sicher am geringsten.

 

was mich stört, ist doch die Tatsache, dass der Diesel eigentlich gar nicht so dreckig ist, wie behauptet wird! Die ganz neuen Diesel schonmal überhaupt nicht, auch nicht die "alten" Euro 5 oder 6-Diesel. VW hat den Stein losgetreten und nun steht der Diesel als Sündenbock für die Luftverschmutzung in den Städten (als hätte man nur auf sowas gewartet) und die Besitzer haben teilweise Einschränkungen zu erwarten.
Ich rede hier nicht über die 80er- und 90er Jahre-Qualmer ... dass das Russschleudern sind, ist unbestritten. Aber die sterben eh aus. Ein junger Euro 5 Diesel läuft noch ein paar Jährchen ...

Richtig SAUBER ist überhaupt nichts, denn alleine bei der Produktion von irgendwas fällt Dreck an. Insofern geht es an sich nur allein darum, was aus dem Auspuff kommt.
Ich hab jetzt keine Zahlen, weil ich keinen Bock auf Googeln hab, aber ich behaupte mal, ein moderner Diesel stösst im Gesamten betrachtet nicht mehr Dreck aus dem Abgasrohr, als ein Benziner...

Andererseits - warum hält man denn am Diesel fest? Nicht weil er so sauber ist, sondern weil eine riesige Industrie dahintersteht. Eine Industrie, die nicht wahrhaben will, dass der Verbrenner am Aussterben ist und die elektrische Mobilität immer mehr kommt (ob man das für gut oder schlecht hält, sei mal dahingestellt). Andere Länder haben das erkannt, nur die Deutsche Industrie und auch die deutsche Regierung liegen mal wieder im Dornröschenschlaf und verpasst mal wieder den Anschluss an etwas neues, denn der Deutsche ist ein Gewohnheitstier! Und nachher wird rumgeweint und lamentiert...

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Wie sauber koennten Gasdiesel sein? Also Gas fuer die Arbeit und einen Tropfen Oil fuer die Zuendung? Da gas ja nich durch verdichten zuendet? Da muesste der Diesel doch auch sparsam mit dem Gas umgehen?

 

Ist zwar gefährlich diese Thema wieder zu eröffnen, aber gerade einen schönen Artikel zu der Stellungsnahme der knapp 100 Lungenärzte gelesen, wollte ich den Kritikern mal nicht vorenthalten:
Positionspapier von Lungenärzten: Zwei Seiten Behauptungen, kein einziger Beleg - SPIEGEL ONLINE - Gesundheit