Clc 200 K

Und was ist Sinn der Sache? Das zusätzliche Gewicht kostet 1. Platz, 2. zusätzlichen Kraftstoff und 3. längeren Bremsweg. Soll nicht böse klingen, aber entweder kauft man sich ein Fahrzeug, mit dessen Leistung man umgehen kann (auch auf Schnee) oder wählt eine andere Antriebsart = Vorderrad oder Allrad (falls es am Heckantrieb liegt). Ich kann es einfach nicht ganz verstehen, dass es Leute gibt, die ihr Auto extra beladen, wenn die Autoindustrie verbissen daran arbeitet, dass die Fahrzeuge aus ökonomischen Gründen leichter werden!

 

die Sache ist ja nicht, dass man den Wagen beladen will, sondern vielmehr muss
Viele Hecktriebler bringen nunmal nicht das nötige Gewicht auf die Hinterachse, damit die Reifen auch genug Druck auf den Boden ausüben können. Elegant ist es natürlich eine Metallplatte zu verwenden und den Platzverlust zu minimieren, mein Opa hatte deshalb ne recht kleine, dafür umso schwerere Bleiplatte im Winter in seinem Scorpio

Gleiches Phänomen gibts auch beim Handbremsrutschen mit nem Fronttriebler... da bringts auch nur Spaß wenn hinten niemand sitzt, so zumindest meine Erfahrung der letzten Tage

 

Die Lösung mit den Säcken im Heck ist doch super - und sie ist auch nur temporär.

Mehrverbrauch durch das Gewicht fällt nicht ins Gewicht. :-)
Im Winter sind die Verbräuche sowieso höher. Da machen die +50kg den Braten auch nicht mehr fett. Wenn man dafür aus der Parklücke kommt, nähme ich das auch in Kauf.

 

das verhalten mit dem gewicht auf der hinterachse hat mit der leistung (6-zylinder mit 122 ps und 3-gang-automatik ohne winterprogi) und dem umgang mit derselben mal nix zu tun. besagter bmw wäre heute über 30 jahre alt und hatte keine helferlein heutiger art. der fahrer desselben ist ein vielfahrer mit recht viel erfahrung bei eis und schnee. :
aber lieber mit gewicht weiterkommen als stecken zu bleiben. den halben liter mehr (wenn es denn soviel war) nahm ich dafür gerne in kauf. stoppen konnte mich auf mehrere winter nicht ein berg.


mfg rohoel.

 

Naja nimm einen 7er BMW und du hast die Probleme des zu geringen Gewichts auf der Hinterachse nicht mehr...

 

Hallo,

ich habe ja selbst einige Autos mit Hinterradantrieb (einen sogar mit Heckantrieb, Fiat X1/9) gefahren.
Für den viel gepriesenen "Sport-Faktor" braucht es jedenfalls ausreichend Übung, um den Hinterradantrieb auch in weniger gängigen Situationen zu beherrschen.
Dass allerdings ein Hinterradantrieb mehr Fahrspaß bieten könnte, ist in diesem Forum schon fast Blasphemie.

Gruß Alex

Edit: Götz, danke für die Hinweise, ich habe die Fehler bereinigt (war wohl etwas spät).

 

Als ich neulich an einer 8% Steigung entspannt und souverän eine E-Klasse überholen musste, war der Fahrspass auf meiner Seite; der Daimler drehte auf der Stelle.

Ist aber egal, wer sich für bestimmte Modelle mit dem Stern oder dem Propeller entscheidet, entscheidet sich-egal aus welchen Beweggründen- zumindest teilweise bewusst für diese Antriebsart. Bei den momentanen Straßenverhältnissen hat der Hinterradantrieb jedenfalls manchmal keine Chance mehr, wo der Fronttriebeler doch noch vom Fleck kommt.

 

Ja wie gesagt, man sollte eben vorher wissen, wo man mit dem Auto fahren will bzw. den Wohnsitz in die Kaufentscheidung mit einfließen lassen. Denn wenn ich z.B. in den Alpen wohne, muss ich damit rechnen, dass es 6 Monate im Jahr kalt ist und Schnee geben kann. Oder man lässt das Auto eben im Winter in der Garage stehen.

 

wir mussten bis jetzt nur Heckschleudern, aus unseren nicht geräumten Parkplatz ziehen/schieben.........für mich käme so ein Auto nie in Frage...wir haben zu viel Schnee

 

Gratuliere! Sehe ich richtig: 80 km/h statt erlaubten 70 km/h? Das würde bei uns unter die Toleranz fallen, denn geblitzt wird erst ab 11 km/h zu viel

 

Darf auf den Bergen nicht sogar von den Polizisten geschätzt werden?


Was soll den der Spass kosten? Für irgendwas zwischen 15,- und 30,- würde ich aber die Bildqualität bemängeln. Schwarz/Weiss, teilweise völlig überbelichtet - echt miese Qualität! Für das Geld kann man mehr erwarten

Grüße
papaop

 

Hallo Firefox,

rahm Dir das Foto ein und seh die 15 Euronen nicht als Strafe, sondern als kleine Extraspende (neben den vielen anderen Zwangsspenden, die jeder Deutsche leistet), die den bevorstehenden Untergang des EURO um den Bruchteil einer Sekunde herauszögert.

Gruß Scheune

 

15 Euronen sind sehr milde. Bei uns beginnen die Strafen zwar erst bei 11 km/h zu viel, aber dafür musste ich bereits 2 mal bei 62 km/h in einer 50er Zone 45 Euro blechen

Übertroffen wird das aber von den 42 Euro, die meine Frau zahlen musste, weil sie nicht geblinkt hat, als sie einen Kreisverkehr verlassen hat ... so viel zur Polizei in meinem Staat :

 

dann lass dich mal nicht in norwegen oder schweden erwischen!


mfg rohoel.