Bremspedal klingt, als ob Luft austritt

Zitat:
So und nach dieser kurzen Excursion in Richtung "geliebt werden" bitte wieder "back to topic" das hier heißt:

"Brumspedal klingt, als ob Luft austritt?"

Habe schon Stephan's Keule gesehen...

Gruß,
uwe

Jungs, hab Euch was mitgebracht, so wie's aussieht habt Ihr nur drauf gewartet ->

Kurze Themenzusammenfassung: Bremspedal verliert Luft, scheint aber keine Funktionsstörung zu sein, tritt nicht bei jedem auf . . .

Stephan

 

ich glaube,alle sind dankbar für jeden Fehler oder Murks,der hier beschrieben wird.Ich nehme einen Ausdruck mit in die Wekstatt,und wenn man sagt,daß es den Fehler nicht gibt,lege ich der Beweis vor.Also nur her mit den Störungen.
piper

 

Hallo,

hatte dieses Geräusch auch erst wenig und dann immer öfter. Zusätzlich kam dann nach einiger Zeit noch ein helles Pfeifen nach dem Loslassen des Bremspedales hinzu. Heute wurde mein Bremskraftverstärker und diverse Dichtungen getauscht sowie die Kupplung entlüftet. Seitdem keine Geräusche und kein Pfeifen mehr. Und der Bremsdruck nach dem Ausschalten des Motors hält jetzt auch um einiges länger. Man kann über die Händler einiges sagen und meckern, aber mit den Mechanikern von meinem Händler bin ich hoch zufrieden.
Bis jetzt würde ich immer wieder einen Toyota kaufen, hoffe sehr das das so bleibt.

Unni

PS : Als Leihwagen hatte ich einen Corolla Verso mit 1.6'er Maschine und dem Kamerasystem für Ecken und Einparken. Der ist von den Fahrleistungen und Fahreigenschaften auch nicht übel. War positiv überrascht. Wie der Avensis auch ein klasse Wagen.

 

Mit dem hier beschriebenen Phänomen bin ich mit meinen Avensis, T25, 1,8 L, Kombi seit gestern ebenfalls konfrontiert.

Der Widerstand des Bremspedals beim Bremsvorgang war bisher stets unverändert und immer konstant. Der Bremsvorgang wurde bisher bei Betätigung des Bremspedals mit nur sehr geringem Kraftaufwand und sehr kurzem Pedalweg effektiv eingeleitet.
Ein Blasebalg-Effekt aus der Entlüftungsmanschette des Pedals war niemals feststellbar.
Seit gestern ist jedoch schlagartig eine völlig veränderte Pedalbedienung festzustellen, die mich trotz langjähriger und erfahrener Autofahrer derartig erschrocken hat, dass ich gestern erst mal das Auto stehen lies, weil mich dies an meine Erfahrungen mit einer geplatzter Bremsleitung oder an einem undichten Bremszylinder erinnerte.
Bei laufendem Motor und stehendem Fahrzeug gibt das Bremspedal bei konstantem Druck auf das Pedal innerhalb von 30 Sekunden immer weiter nach, letztlich bis zum Pedalwegende. Um einen erneuten Bremsvorgang einzuleiten muss der Fuß vom Pedal genommen werden und der Vorgang mit dem selben Effekt wiederholt werden.
Wiederholt man diesen Vorgang jedoch schneller und mehrmals pumpend hintereinander, ist der Blasebalg-Effekt festzustellen. Dies war vorher nicht so.

Ist der Motor jedoch abgeschaltet, lässt sich das Pedal ebenfalls noch ca 30 Sekunden weich und pumpend bedienen bis der Pedalweg immer kürzer und der Pedalwiderstand immer stärker wird.
Auch wenn das Auto längere Zeit ohne laufenden Motor steht, ist der gleiche Widerstand des Bremspedals wie zuletzt nach ausgeschaltetem Motor unverändert festzustellen.

Heute wurde das Fahrzeug in der Fachwerkstatt auf dem Bremsprüfstand im Rahmen der Garantieleistung überprüft und die Pedalbedienung als völlig normal und unbedenklich deklariert.

Nach wie vor ist es für mich jedoch technisch unerklärlich, dass eine derartig wahrgenommene plötzliche Veränderung der Bremspedalbedienung beim Fahren von der Fachwerkstatt als unbedenklich und normal eingestuft werden kann.

Ich kann nur hoffen, dass die Werkstatt wirklich Recht hat!