Automatikgetriebe und mehr zum Klima...

Genau!!!! Wir sparen uns die Schadstoffe, damit die Chinesen mehr in die Umwelt pusten koennen!

So hält man die Umweltwaage waagerecht.
Wir tolle Industrienation verunreinigen die Umwelt wie Jeck, alle anderen Ja nicht!
Schon mal bei den Russen vorbei geschaut, wie deren Ölfelder und Raffs aussehen? China darf man ja gar nicht bei sowas vergessen. Asiatischer Raum allg. Großstädte wie ein Moloch!

Aber dat fuzelige Deutschland, ich lach mich schlapp. Es geht doch gar nicht um die Umwelt, Geld für den Staat, das ist das Thema, man muss halt nur einen Aufhänger haben.

Erinnert Euch an den Kat im Auto. Steuerlich begünstigt bis......Jetzt ist ein Auto mit Kat nicht mehr so toll?? Hhhmmhhh??
Bio Kraftstoff steuerlich besser gestellt, da gut für die Umwelt, ist das auch nicht mehr?
Dieselpartikelfilter, Thema vom Tisch?! Aber CO2 Steuer und/oder Spritpreis rauf für Alle!!

Yip, wir müssen was tun für unsere Umwelt, aber... Was störts die Eiche, wenn sich die Sau dran reibt?

Und wat iss mit de Fliegzeuge, ach ja, so´n 380 verbraucht ja weniger gerechnet an der Passagierzahl, na dann, hoffentlich ist das Ding aus Ausgebucht. Gleiches beim Dreamliner. Sind ja immer bis zum letzten Platz gut gefüllt.

Beim letzten mal mit Cathay von HongKong nach Hause waren ganze 120 Leuts im Jumbo---AUSNAHME!!!! Obwohl dann stimmt die Rechnung ja wieder nicht.

Unsere Oberen schiessen sich gerade wieder auf ein Thema ein und vergessen völlig den Blick über den Tellerrand(mein Eindruck)!

Wird eigentlich der olle Heizkessel zu Hause neu besteuert? Kraftwerke? Bis jetzt hab ich nur was von KFZ gehört?

 

... ja unsere Volksvertreter besteuern alles, was Geld in die Kassen spült.
Die Eurokraten haben Ihre eigenes Rauchverbot mittlerweile wieder zurückgezogen - und mit den großen (bestimmt nicht sparsamen) Staatskarossen fahren diese doch permanent überall einzeln hin. Das nenn ich vorbildlichen Umweltschutz.
Gruß Alfred

 

es nützt nichts zu schimpfen.Nur wenn es weh tut geht man dem Schmerz aus dem Weg.
Siehe USA. Dort ist die Gallone zwar immer noch günstiger als unser Liter-Preis,aber die Amis
müssen auch rechnen.Deshalb hat der Herr Zetsche jetzt ein Problem(für das erselbst verantwortlich ist) denn sein Vorgänger kann seine Abfindung mit einem Commander spazieren
fahren und über die Benzinpreise nur lachen.
Wenn jeder ein wenig überlegt und seinen Energieverbrauch einschränkt,ist uns schon geholfen.
piper

 

[style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style][style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style][style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style][style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style]
copyhero schrieb am 21.02.2007 18:40
Unsere Oberen schiessen sich gerade wieder auf ein Thema ein und vergessen völlig den Blick über den Tellerrand(mein Eindruck)!

Wird eigentlich der olle Heizkessel zu Hause neu besteuert? Kraftwerke? Bis jetzt hab ich nur was von KFZ gehört?
Dann hältst Du Dir wohl seit Jahren kräftig die Ohren zu! Heizkessel werden nicht besteuert, Kraftwerke auch nicht. Für die werden ganz einfach neue, entsprechend scharfe Emissionsgrenzen (Mengen, Wirkungsgrade, Schadstoffausstoß) festgelegt, und dann brauchst Du zwar keine Steuer auf die Anlage zu zahlen, mußt aber den alten Kessel gleich komplett entsorgen und einen neuen kaufen - habe ich vor drei Jahren machen müssen, weil klar war, daß meine alte Anlage eben ein paar Jährchen zu alt war, um die neuen Grenzwerte noch erreichen zu können.

Ähnliches gilt übrigens auch für Kraftwerke. Zu einer Zeit, als noch kein Mensch auf die Idee kam, bei private Heizkessel den Schwefeldioxidausstoß (Schwefel ist nun einmal ein Bestandteil von regulärem Heizöl, ebenso wie von regulärem Diesel) zu messen, mußten die Kraftwerksbetreiber schon längst sogenannte REA (Rauchgasentschwefelungsanlagen) nachrüsten - und die waren z. T. erheblich teurer als die kompletten Kraftwerke zuvor gekostet hatten.

 

[style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style]
dana schrieb am 21.02.2007 20:19
Oder täusche ich mich
Vermutlich.

 

Erhöhtes Gewicht mit damit verbundener Erhöhung des Schadstoffaustoßes??? Das war ja wohl auch de Grund für den 2.0D-4D warum er nur 16" Räder hat, kein Schiebedach lieferbar war und er nur ein Notrad spazierenfährt.

Stephan
(reine Vermutung)

 

[style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style]
copyhero schrieb am 21.02.2007 18:40
Genau!!!! Wir sparen uns die Schadstoffe, ................


Da kann ich Dir nur zustimmen....

Ein typisches Merkmal für eine gewisse deutsche Gruppierung. Mit dem Finger auf andere zeigen, aber sich selbst um nicht kümmern. Nach dem Motto "Ihr müsst was tun, danach tun wir vielleicht auch was....
"
Grüße

Oldi

 

[style=margin:20px; margin-top:5px]Zitat:[/style]
toyo-chris schrieb am 21.02.2007 22:42BTT:

Ich habe bei MT im Ford-Forum (ja, ich hätte mal fast einen Mondeo gekauft) gelesen, dass der neue Mondeo auch nicht mehr zu haben sein wird in der Kombination Diesel&Automatik.

Anngeblich soll der Tdci die Grenzwerte mit Automatik nicht schaffen... kann das mal jemand erklären? Was hat AT mit Schadstoffenzu tun?
Die Frage hatte ich zu Beginn des Threads (genauer gesagt: hier) auch schon einmal gestellt - leider ist sie bisher nicht schlüssig beantwortet worden.

@Stephan: Mit dem Gewicht hat das wahrscheinlich nicht hauptsächlich zu tun, denn schließlich schaffen die Mercedes-Diesel mit Automatik ja auch die derzeit gültige Euro 4-Norm. Und die Fahrzeuge von Mercedes dürften durchschnittlich einige Kilo mehr auf die Waage bringen als die Avensen (oder Avensise?).

Im Grunde ist die eigentliche Frage "Wann gibt's endlich Diesel mit Automatik?" längst beantwortet: Der Kollege Danny hatte hier den Link schon gepostet.

 

Erklärungsansatz:

Motoren werden bekanntlich für die Testzyklen "optimiert".

Automatik und Schaltgetriebe haben aber unterschiedliche Testzyklen.
Beispiel: "10 Minuten in Gang x bei y km/h fahren" funktioniert ja bei einem Automatikgetriebe nicht.

Evtl. ergeben sich hieraus Zielkonflikte.

 

Zitat:
StG (DD) schrieb am 22.02.2007 06:13
Erhöhtes Gewicht mit damit verbundener Erhöhung des Schadstoffaustoßes??? Das war ja wohl auch de Grund für den 2.0D-4D warum er nur 16" Räder hat, kein Schiebedach lieferbar war und er nur ein Notrad spazierenfährt.

Stephan
(reine Vermutung)


Nur 16 Zoll-Räder...???

Ist das zuwenig, vor wenigen Jahren gab es bei Toyo noch 13" (T17) dann 14" (T19)???
jetzt sind wir bei 16" und es ist immer noch zuwenig.
Hört denn dieser "schneller, weiter, höher" - Schwachsinn nie auf?
Bei jedem Modell größere Räder, ein paar KW mehr verbunden mit einigen mehr km/h, wenige cm länger/breiter/höher. Folge davon: mehr Gewicht, mehr Verbrauch, höhere Kosten.
Aluräder kamen auf den Markt um Gewicht, speziell der ungefederten Massen, zu sparen, dann hat man entdeckt wie geil Kunden auf sowas abfahren...
Es lebe das goldene Kalb(auf 4 Rädern).

Ist die Karre dann irgenwann bei Dimensionen angelangt wo der Absatz stockt, dann wird das nächstkleinere Modell hochgepuscht und der große Schlitten wird eingestellt.
Das war jahrelang die Popel-Praxis (Kapitän, Admiral, Senator, als die nicht mehr absetzbar waren hat man auf Basis des Rekord C den Commodore geschaffen).

Lasst doch das Auto ein reines Fortbewegungsmittel sein und holt euch die Befriedigung woanders.... Das spart Umwelt und tut sogar der Gesundheit gut....

 

Zitat:
Prog schrieb am 22.02.2007 13:24
Amen!
Es sprach Papst Oldi I




Pardon "schrieb" Trotzdem danke! Zuviel der Ehre

Oldi - wobei ich jetzt nicht weiß, wie Du es siehst...

 

Zitat:
Prog schrieb am 21.02.2007 20:19
Strafsteuer?? Witzlos! Die, die das nötige Kleingeld zu ihrer entsprechenden Kiste haben zahlen eben lächelnd. Wirkungsgrad: NULL!!
Ich entwickele hier einmal ein (noch) utopisches Szenario, das vom technischen Aspekt relativ problemlos in die Praxis umgesetzt werden könnte.

1. Unter "Strafsteuer" wäre nicht eine symbolische Abgabe zu verstehen, sondern eine Steuer, die auch jemandem mit dem "nötigen Kleingeld" weh tut, wenn er einen Stinker oder ein Verbrauchsmonster fahren will. Wer ein SUV fahren will, würde dafür bezahlen, daß er im Durchschnitt doppelt so viel Dreck macht (zumal es überwiegend Diesel sind, die neben CO2 und anderen "Nettigkeiten" auch Ruß und Feinstaub emittieren) wie mit einem normalen PKW. Diese Steuer würde progressiv ansteigen, nicht linear. Außerdem würde nach wie vor die Steuerklasse von der Zusammensetzung der Abgase abhängig gemacht - je dreckiger, desto teurer, und zwar ebenfalls progressiv ansteigend.

2. Von Fahrverboten in bestimmten Zone könnte man sich nicht freikaufen. Überwachen ließe sich das Ganze mittels eines Systems, das per Sender im Fahrzeug und Empfänger in den entsprechenden Zonen funktioniert. Der GPS-Sender übermittelte Kennzeichen, Schadstoffklasse und Positionsdaten, der Empfänger gäbe darauf hin grünes Licht für die Fahrt in die entsprechende "Schadstoff-Zone". Versuchte jemand, mit einem "schmutzigen" Fahrzeug in eine Verbotszone einzufahren, würde die Polizei alarmiert, die den Verkehrssünder mittels Kennzeichen und Positionsdaten herausgriffe und auf Kosten der Fahrers/Halters aus der Zone abschleppen ließe. Wer einmal für seine Sünden ein paar hundert Euro hätte zahlen und mehrere Stunden auf die Freigabe seines Fahrzeug gewartet hätte, wäre wohl von der Versuchung kuriert, das nochmal zu probieren. Bei Wiederholungstätern könnte man entsprechende Fahrverboten für ein bis sechs Monate verhängen. Manipulationen oder Außerbetriebsetzung des GPS-Systems wären streng zu bestrafen, z. B. mit einer sofortigen Beschlagnahmung und Zwangsstillegung des Fahrzeugs sowie Fahrverboten bzw. Entzug der Fahrerlaubnis.

3. Daß es mit der "freien Fahrt für freie Bürger" vorbei ist und statt dessen Tempolimits auch auf Autobahnen eingeführt würden, ist wohl auch klar. Die vorhandenen Mauterfassungsstellen, die hinter praktisch jeder Auffahrt stehen, könnten nachgerüstet und zur flächendeckenden Überwachung des Tempolimits verwendet werden. Auch hier würden die im Auto eingebauten GPS-Systeme beim Auffahren auf die Autobahn Kennzeichen, Positionsdaten und gefahrene Geschwindigkeit übermitteln, so daß Tempoverstöße automatisch erfaßt und geahndet werden könnten.

Wie gesagt, das wäre ein mögliches Szenario. Ich sage nicht, daß ich mir so etwas wünsche, weil die damit verbundenen Eingriffe in die persönliche Freiheit beträchtlich wären. Es wäre besser, wenn die Menschen aus besserer Einsicht heraus handelten, statt immer nur unter Druck und Zwang. Es wird aber höchste Zeit, daß wir alle begreifen, daß es klimatisch betrachet, für die Menschheit fünf vor zwölf ist.

Gleichzeitig benötigen wir dringend sparsamere Motoren mit weniger Leistung zum Erreichen hoher Geschwindgkeiten, dafür mit mehr Effizienz. Auch sind Fahrzeuge in ihrer Konzeption nicht auf Fahrsicherheit bis in den Höchstgeschwindigkeitsbereich (> Tempo 200 km/h), sondern auf leichte und energiesparende Bauweise bei gleichzeitiger hoher passiver Sicherheit auszulegen. Die modernen Werkstoffe, die uns heute bereits zur Verfügung stehen, machen dies möglich. Darüber hinaus muß es mehr als bisher Teil der Fahrausbildung werden, energiesparendes Fahren zu lernen.

Güter gehören endlich weg von der Straße, zurück auf die Schiene. Lagerhaltung "just in time", die in der Praxis dazu führt, daß große Werke ihre Teilelager auf LKWs solange durch die Gegend fahren lassen, bis sie im Werk benötigt werden, gehört abgeschafft, und zwar weltweit!

Wir haben noch etwa 10 bis 12 Jahre, um unsere Umwelt zu retten. Dann dürften wir uns innerhalb des darauffolgenden Jahrzehnts auf einen dauerhaften Klimawandel, auf tropisches Klima in Deutschland einstellen, inkl. der mit dem tropischen Klima verbundenen Wirbelstürme, Sturmfluten und Überschwemmungen.
Was dieser Klimawandel in anderen Ländern mit sich brächte, darüber kann man nur mutmaßen. Die bislang vorgelegten Studien sprechen von weltwirtschaftlichen Gesamtschäden in Höhe von 5 Billionen Euro, das sind 5.000 Milliarden Euro! Wenn man die 12 %, die der Individualverkehr daran anteilig hält, mal auf die Anzahl der Autofahrer umrechnet, wäre jeder von uns Pleite, wenn man die Pro-Kopf-Summe von jedem einzelnen einforderte, selbst wenn diese verbrauchsgestaffelt errechnet würde.

Und wer jetzt noch sagt, daß er lieber breitbereift und tiefergelegt mit Vollgas in die Klimakatastrophe rasen will, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...

 

In Deutschland wurden 236.000 Golf/Jettas zugelassen und 14.000 Touaregs.
Das ist Faktor 15 bei den Zulassungen gegenüber max. Faktor 3 bei den CO2-Emmisionen.

Gleiche Größenverhältnisse wird es bei anderen Herstellern auch geben.

Es gilt, wenn man den CO2-Ausstoß wirklich verringern will, bei der MASSE der Autos anzusetzen und nicht mit dem Finger auf besonders große und teure Fahrzeuge zu zeigen.

Alles andere ist verkappter Sozialneid.

*Start Off Topic*

Ja, das Klima verändert sich, und das geht höchstwahrscheinlich auf unser Konto.

Eine Katastrophe, die über uns hereinbricht, wird es aber nicht geben.
Das ist ein schleichender Prozess, an den sich die Menschheit anpassen wird.

Die Gründe warum die Politik das Thema jetzt so hochhängt, ist meiner Meinung ein anderer.
Es wird vom Westen verzweifelt nach einem Hebel gesucht, China und sein grenzenloses Wachstum zu "domestizieren".

*Ende Off Topic*

 

... unsere Politiker sind immer gut für unsinnige und unausgereifte Entscheidungen.
Warum werden nicht die Automatikgetriebe generell verboten - die verbrauchen in jedem Fall mehr als ein Schaltgetriebe (und sei es auch nur 0,2 bis 0,5 Ltr/100 km - nicht ganz ernst gemeint).

Gruß Alfred