Andauern durchbrennende Leuchtmittel

So ein Hochpass hat einen Kondensator und einen Widerstand und vielleicht auch ne Spule oder es sind gleich mehrere Hochpässe drinnen für mehrere Frequenzbereiche (Lichtmaschine dreht mal schneller mal langsamer)
Bei Gleichspannung ist ein Kondensator ein sehr großer Widerstand idealerweise unendlich groß weshalb der Akku nicht leer wird.
Sind Grundlagen der Elektrotechnik, ziemlich einfache .... wobei es nicht sehr viel zum erraten gibt
Es geht hier um höherfrequente Spannungsspitzen welche herausgefiltert werden, welche nicht unbedingt eine hohe Leistung haben und deshalb auch in eine kleine Schachtel passen.

 

Nur scheint der Spitzenkiller ja nicht funktioniert zu haben.

Was soll die Sicherung bringen? Statt der Lampe eine Sicherung dann ersetzen? Dunkel ist es trotzdem erst mal. Die Dimensionierung ist halt nur ein bissel schwer, die Sicherung soll ja nur kommen, um die Lampe zu schützen, grundsätzlich kommt eine Sicherung ja aber nicht wegen zu viel Spannung, sondern zu viel Strom. Jetzt müsstest Du also wissen, wie viel Strom die Lampe normal zieht und wie viel in diesem Fehlerfall. Dann die Sicherung nicht zu träge wählen und überhaupt und sowie so.

Kannst auch einen Vorwiderstand in Reihe zur Lampe schalten, welcher 10% der Spannung abfängt. Aber nicht meckern, das es vorne so dunktel ist.

 

Hab meine letztes Jahr für 80/90€ im Kaufland geholt, ist sicher nicht die Qualität wie die von Peter bevorzugten, aber bei mir musste es schnell gehen

 

Hat mit dem aktuellen Verlauf des Gesprächs nicht viel zu tun, aber ein Hochpass lässt die höherfrequenten Spannungen durch, und sperrt sie nicht. Was gemeint war, ist ein Tiefpass. Der besteht aus einer seriellen Spule, gefolgt von einem parallelen Kondensator (passiver Tiefpass 2. Ordnung). Bei Bedarf werden mehrere Stufen mit gestaffelten Bauteilwerten hintereinandergeschaltet, um eine bessere Transferkennlinie zu erhalten.

Ist keine Kritik, wollte das nur richtig stellen. Nicht dass sich das ein unbedarfter durchließt, zum nächsten Händler rennt und sich dann wundert, dass mit seinem Hochpass die Birnen gar nicht mehr gehen.

 

Nö auf das mit dem Hochpass. Deswegen auch "Hat mit dem aktuellen Verlauf des Gesprächs nicht viel zu tun..." Wie gesagt, ich wollts nur richtigstellen, dass niemand die falschen Informationen als richtige annimmt.

Thema Batterien: Die können transiente Störungen nicht rausfiltern, wenns so einfach wäre bräuchte man nicht aufwändige Filterbeschaltungen in jedem Steuergerät. Glühlampen brennen durch, wenn der Strom zu hoch ist. Da Glühwendeln elektrisch gesehen Spulen sind, machen kleine Spannungsspitzen nichts aus, die werden durch die Lampe selber weggefiltert. Was allerdings Schaden verursacht, ist permanent erhöhte Spannung, weil dann der Strom auch ansteigt. Mir fetzts auch dauernd das Abblendlicht raus, ABER immer nur das linke. Das hab ich in knapp 4 Jahren 4x gewechselt, das rechts kein einziges mal.

 

Z.T. richtig. Die Wendel begrenzt den Stromfluss durch den ohmschen Widerstand, für Gleichspannung. Aber: Spannungsspitzen, wie zum Beispiel Bürstenfeuer von Generatoren, sind spektraltechnisch gesehen als Wechselspannung zu betrachten. Hierbei ist der Strom zeitlich abhängig vom Spannungsverlauf und der Induktivität der Spule (Wendel).

Der Widerstand nimmt bei steigender Spannung nicht ab, sondern zu. Ne Spule ist kein NTC. Abgesehen davon würde der Strom steigen wenn der Widerstand abnimmt. Entscheidend für die Temperatur einer Lampe ist der Strom, nicht die Spannung. Der Strom steigt mit der Spannung natürlich schon, das hab ich aber schon geschrieben. Mehr Strom->höhere Temperatur-> Leiter dehnt sich aus-> Ladungsträgerdichte nimmt ab-> höherer Widerstand

Batterien nehmen natürlich schon Teile der Ladung auf, aber nicht vollständig. Häng mal ein Oszi bei laufendem Motor an die Batterie, da hast du Oberschwingungen drauf ohne Ende.

 

...ja, an der Stelle (Batterie) natürlich ganz besonders, weil ja das LimaKabel (Ladekabel) absichtlich direkt zur Batterie geht.
U.a. weil diese (ordnungsgem. Funktion vorausges.) ja die Spannungsspitzen "abfangen" soll. Der Akku stellt den grössten Puffer dar.

Richtig ist, die Glühlampe ist ein Kaltleiter (PTC, schönes Bsp. Peter--> Schutzwiderstand des Hochtöners in der BR25/26 ist eine 21W Soffitte ) . Je "heisser" die Glühwendel, desto größer wird der Widerstand. Aber ab einer gewissen Spannung und damit Helligkeit (Temperatur), brennt die eben durch.
Also ich gehe auch hier mit Peter konform, der erste Ansatz ist mal die 7 Jahre alte Batterie und vorallem die Polklemmen zu checken. Haben die keinen richtigen Kontakt, rauschen natürlich die Surges und Spikes (Energie-/Spannungsspitzen) direkt in das Boardnetz.
Ein ordnungsgemäß funktionierender Bleiakku regelt schon mal grob die Spannungsschwankungen/-spitzen.
Natürlich kann aber auch an der Lima/Laderegler ein Defekt aufgetreten sein. Wurde denn schon mal die Ladespannung bei Leerlauf geprüft ? Und dann mal mit Gas geben?
Sollten hier Spannungen (dauerhaft oder über längeren Zeitraum) über 14,6V auftreten, hat der Regler oder Lima was.

Gruß Jörg