Am Berg anfahren...

Zitat:
toyo-chris schrieb am 14.03.2008 08:42
In der Stadt saufen die Avensis-Benziner (mit Ausnahme des 1,8vvti) sowieso hemmungslos. Da spielt es kaum eine Rolle, ob mit AT oder mit manueller Schaltung.


100% Zustimmung!

 

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toyo-chris schrieb am 14.03.2008 08:42
In der Stadt saufen die Avensis-Benziner (mit Ausnahme des 1,8vvti) sowieso hemmungslos. Da spielt es kaum eine Rolle, ob mit AT oder mit manueller Schaltung.


100% Zustimmung!
Von mir nicht. Denn meine Erfahrung ist es, daß auch der 1.8 VVT-i im reinen Stadtverkehr einen im Verhältnis zum sonstigen Durchschnittsverbrauch unbändigen Durst entwickelt. Unter 9,5 l/100 km tut sich da nicht viel, wohlgemerkt im ständigem Stop-and-Go-Betrieb und Durchschnittsgeschwindigkeiten von 20 bis 25 km/h.

Normalerweise fahre ich den 1.8 VVT-i im gemischten Betrieb mit einem Verbrauch von durchschnittlich 7,5 l/100 km, ermittelt über etwas mehr als 35.000 km seit Ende September 2006.

 

Das ist alles Übungssache und materialschonend (ohne etwas schleifende Kupplung) geht eh nicht am Berg. Theoretisch kann man die Leerlaufregelung des Motors mißbrauchen, wenn man die Kupplung ganz langsam kommen läßt. Normalerweise springt man aber von der Bremse auf's Gas und läßt die Kupplung zügig aber gefühlvoll kommen. Wenn man die Strecke kennt, hat man das schon im Gefühl, wieviel Gas usw. nötig ist. Und einen Diesel kann man am Berg auch ganz schnell abwürgen.

bye, ylf

 

Ich fahre vorausschauend und gefühlvoll und bin definitiv kein Anfänger!
Aber mein Verso säuft auf der Autobahn ab cirka 130km/h und im Stadtverkehr.
Ich vermute mal, dass das auch mit den benötigten hohen Drehzahlen zusammenhängt, die er benötigt, um überhaupt vorwärts zu kommen.
Den Firmen-Sharan (TDii, 1.9) bewege ich meist so um die 7,2 ltr/100km.
Habe letztens sogar 6,9ltr/100km geschafft und der wiegt ja einiges.
Wäre schön, wenn ich den Verso unter 9 oder sogar 8,5 ltr bekommen würde.

Gruss
Dirk

 

Zitat:
Dupk01 schrieb am 17.03.2008 08:04
... Aber mein Verso säuft auf der Autobahn ab cirka 130km/h ...
Dies ist wohl der Karosserieform mit der großen Frontfläche geschuldet.
Ich fuhr den Scenic meines Vaters ca. 50000 km, wobei der Verbrauch des 1,6 l Motors unter 100 km/h immer zwischen 7 und 8 l / 100 km zu halten war. Ab 110 km / h war der Verbrauch allerdings nie unter 9 l / 100 km. Mittlerweile fährt mein Vater (im Kurzstreckenbetrieb) mit einem Verbrauch von 9,6 l / 100 km.
Insofern halte ich den Benzinverbrauch deines Verso nicht für überzogen, da er sowohl einen größeren Motor als auch eine größere Karosserie hat.

Gruß, Robert

 

Tja, liegt wohl wirklich an der Form.

Bei meinem EOS ist es vom Verbrauch her fast egal, ob ich 130, 160 oder 180 fahre, das pendelt dann vielleicht zwischen 0,5 und 1L/100km Verbrauchsunterschied . . .

Stephan

 

Stimmt, aber für modernere Fahrzege denkt man immer, wäre der Verbrauch niedriger geworden.
Allerdings ist das nicht so, dank der ganzen elektronischen Helferlein und dem Mehrgewicht der Sicherheit wegen bleibt der Verbrauch meist gleich.
Aber wünschenswert wäre es schon!

Gruss
Dirk

 

Zitat:
Dupk01 schrieb am 18.03.2008 08:22
Stimmt, aber für modernere Fahrzege denkt man immer, wäre der Verbrauch niedriger geworden.
Allerdings ist das nicht so, dank der ganzen elektronischen Helferlein und dem Mehrgewicht der Sicherheit wegen bleibt der Verbrauch meist gleich.
Aber wünschenswert wäre es schon!
Da gebe ich Dir recht, Dirk. Allerdings werden wir da wohl noch auf die entsprechenden Hybridmotoren warten müssen, die bringen zumindest in der Stadt eine erhebliche Ersparnis. Und dank der Vollautomatik haben sich evtl. Anfahrprobleme am Berg dann auch erledigt.

 

Ich glaube, bis die Technik wirklich 100% reibungsfrei läuft UND in der Politik und Bevölkerung akzeptiert worden ist, fahren wir schon alle mit Micro-Nuklear-Kraftwerken in Feuerzeuggrösse herum. ;-)

Gruss
Dirk

 

Zitat:
Dupk01 schrieb am 19.03.2008 10:33
Ich glaube, bis die Technik wirklich 100% reibungsfrei läuft UND in der Politik und Bevölkerung akzeptiert worden ist, fahren wir schon alle mit Micro-Nuklear-Kraftwerken in Feuerzeuggrösse herum.
Achso, die werden ja schon seit Jahrzehnten entwickelt und funktionieren dann auch entsprechend früher 100 % reibungsfrei UND werden in der Politik und Bevölkerung (vor allem bei den Grünen) akzeptiert werden.
Die breite Einführung des Hybridantriebs scheitert momentan nur an der Problematik des Plug-In Akkus. Und hier gibt es mittlerweile vielversprechende Ansätze, die in 3 - 5 Jahren serienreif sein können. Ansonsten funktioniert alles.

Gruß, Robert