ADAC Pannenstatistik 2010

Es sind alle Pannen berücksichtigt, die von ADAC-Mitgliedern über die ADAC-Notrufnummer gemeldet
und von den ADAC-Straßenwachtfahrern erfasst werden. Unberücksichtigt bleiben Pannen,
die die ADAC-Straßendienstpartner oder andere Pannendienste (andere Clubs, Mobilitätsdienste)
bearbeiten. Pannen, die vom ADAC im Auftrag von Herstellern bearbeitet werden, kommen ebenfalls
nicht in die Berechnung.
Den rund 17 Millionen ADAC-Mitgliedern gehören über 27 Millionen Fahrzeuge. Das ist mehr als
die Hälfte des Bestandes in Deutschland. Die Verteilung der Marken und Modelle bei den ADACMitgliedern
entspricht weitestgehend dem Gesamtbestand. Auch wenn die Pannenstatistik mathematisch
nicht repräsentativ ist, spiegelt sie doch das Pannengeschehen auf den Straßen in
Deutschland realistisch wider.
In die Statistik fließen nur technische Pannen ein, die zum Liegenbleiben führen. Selbstverschuldete
Pannen wie Aussperren, Kraftstoff- oder Ölmangel, aber auch Reifenprobleme werden nicht berücksichtigt
Immer wieder wird die Frage geäußert, ob Pannenhilfsdienste der Fahrzeughersteller die ADAC Pannenstatistik
verfälschen. Dieser Einfluss kann verneint werden, denn mittlerweile bieten alle Automarken
Mobilitätsgarantien an. Zudem haben neutrale Umfragen ergeben, dass ADAC Mitglieder bei einer
Panne allermeist ihren Club anrufen – und nicht die Hotline des Autoherstellers.


So das soweit so gut...hoffe ich, dass es euch reicht

 

Was vielleicht noch ganz wichtig ist... auch wenn es weh tut..... die Pannenhäufigkleit liegt alles beim t25 und nicht beim T27!!!

 

Die Statistik mag ungenau sein, zeigt aber bestimmt gewisse Tendenzen.

Meiner Meinung nach kann man das Pannenrisiko minimieren, wenn man sein Auto regelmässig warten lässt, ab und an mal Flüssigkeiten und Luftdruck kontrolliert und mit etwas Gefühl unterwegs ist. Gefühl heisst: Sehen, riechen, hören, spüren. Meistens kündigen sich Defekte an. Wenn man die Signale nicht wahrnimmt, kommt halt früher oder später der Liegenbleiber.

Zweitens ist auch in dieser Statistik wieder klar zu sehen, dass die hoch komplexen Dieselmotoren offenbar ein höheres Pannenrisiko bergen. So sind etwa 3/4 aller häufigsten Pannenursachen beim Passat dieselspezifisch. Und das ist nicht nur beim Passat so.