Abschied vom Avensis

Schade. Aber weshalb keinen Avensis Benziner? Mercedes GLA - Respekt. Könnte ich mir beim besten Willen nicht leisten.
Machs gut

 

Nein, das wäre auch für den Teddy nicht die richtige Preisklasse.
Hau rein.

 

> Der neue Avensis gefällt mir nicht so.
Der ist aber auch ein ganz anderes Auto als der GLA. Ich finde den GLA auch schick, wär aber einfach zu klein für mich. Da müssen auch schon mal vier Personen mit vollem Gepäck reinpassen, und wenn man sowas von Mercedes haben will, dann ist man aber ganz schnell bei 50.000€ Neupreis.
Wenn der GLA dem Lebensstil und dem Geldbeutel entspricht, dann ist das sicher eine gute Wahl. Die Rostprobleme bei Mercedes gehören ja hoffentlich endgültig der Vergangenheit an. Viel Spaß mit dem Neuen!

 

[... da ich bei dem Unternehmen arbeite bekommt man Gute angebote).
Ach so! Ja klar, dass ist natürlich `ne andere Hausnummer als für unsereins.

 

Da mein Bruder ebenfalls dort arbeitet, weiß ich, dass die Leasingangebote wirklich ziemlich günstig sind.

 

Hallo nlichte, erstmal Glückwunsch zum neuen. Ich denke eine Gute Wahl...
Rechnet sich ein Benziner bei einer Laufleistung von über 30.000km pro Jahr?

 

spätestens, wenn Du nicht mehr in die Stadt kommst, ja.
Ob sich der Diesel gegenüber dem Benziner rechnet, da bringt der gelbe Club jedes Jahr neue Zahlen raus, die letzten waren irgendwo bei 20.-30.000km, wobei das nicht nur an dem Einkauf und der Steuer und dem Verbrauch liegt, sondern auch massiv an der Versicherung liegt. Aber wie auch immer, bei 30.000km wird die Ersparnis des Diesels nicht so hoch sein, dass man die Unsicherheit mit einkaufen muss. Wobei die Mitarbeiter-Leasings ja meist nur 9-10 Monate sind, damit die Autos hinterher als Jahreswagen noch durchgehen

 

Das ist richtig, und dann sicherlich auch notwendig. Aber eben nicht in allen Fällen.

Ich habe das mal grob unter folgenden Annahmen durchgerechnet:
Laufleistung pro Jahr: 30.000 km
Verbrauch Diesel (Mittelwert Spritmonitor Avensis T25 2.2I, 177 PS): 7,2l/100km
Verbrauch Benzin (Mittelwert Spritmonitor Passat B8 1.8l TSI, 179 PS): 8,3l/100km
Preis pro Liter Diesel. 1,10 €
Preis pro Liter Super: 1,30 €

Das ergibt dann eine Differenz von von 861€, die ich für den Benziner pro Jahr mehr bezahle.
Nehme ich nun einen aktuellen Motor, z.B. 2,0l TDI, 190 PS aus dem Passat B8 (Mittelwert Spritmonitor 6,8l/100km), so komme ich auf Mehrausgaben von 986€ pro Jahr für den Benziner.
Das hole ich auch mit Steuern und Versicherung nicht raus.

Ja, ich weiß, der Vergleich ist nicht hieb- und stichfest (z.B. Anschaffungskosten ect.), ist ja nur ne grobe Rechnung...

Da hast du natürlich Recht, hier ist das Risiko der Mehrausgaben sehr überschaubar. Zur Not wird es halt nach einem Jahr wieder ein Diesel.

 

Das ist wirklich sehr ungenau kalkuliert.
Versicherung macht sicher bei 30.000km auch einiges Aus, dazu noch der Mehrverschleiss der Reifen (Drehmoment)...

 

Naja, selbst nach Gegenrechnung von Steuern und Versicherung bleiben vermutlich Mehrkosten von ca. 400 - 500 €. Und die Reifen sehe ich nicht als Problem. Hier kommt es auch auf die Fahrweise an.
Aber egal, sollte eigentlich nur eine allgemeine Frage nach der Intention von nlichte sein einen Benziner zu kaufen, da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, ihn aber aufgrund der Kosten vorerst wieder verworfen habe.
Eine grundlegende Disskusion über die laufenden Kosten von Diesel- und Benzinfahrzeugen gehört hier wohl sowieso nicht hin.