Tesla Model 3

Diskutiere Tesla Model 3 im Die Konkurrenten Forum im Bereich Avensis Drumherum (T22, T25 und T27); Die Option ein Model S mit 60kWh zu kaufen ist weggefallen, die verbaute Hardware war ja eh immer ein 75kWh Akku. So macht's auch Sinn, denn 60kWh...

  1. #21 mk5808775, 26.06.2017
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    mk5808775 Kaiser

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    Die Option ein Model S mit 60kWh zu kaufen ist weggefallen, die verbaute Hardware war ja eh immer ein 75kWh Akku. So macht's auch Sinn, denn 60kWh in einem 2,3t Schiff dass im Winter gut mal 30-35kWh/100km vernichtet kauft sowieso niemand. Eine bereinigte Produktpalette finde ich ganz gut. Komplett gestrichen wurde übrigens kürzlich der 90kWh Akku für das Model S und X.

    Wie sich's liest soll das Model 3 angeblich mindestens 350km Reichweite besitzen. Wenn man als Vorlage die Angaben vom Model S und X sieht komme ich so bei ~15-18kW/100km Verbrauch auf eine Kapazität von um die 60kWh bei voller Benutzung des Akkus und inklusive ein paar kW Reserve.
    Da die Akkus für Tesla selbst sowieso vergleichsweise günstig zu bauen sind ist es wirtschaftlicher gleich den großen Akku zu verbauen und sich die Freischaltung der Kapazität bezahlen zu lassen.
    Mehrkosten für zusätzliche 15kWh wären bei - laut Electrek - USD124/kWh nur USD1.860. Dies würde evtl. Werkstattaufenthalte für den Tausch des Akkus ersparen oder schnellen Verkauf (und damit Wertverlust) zu mindern und Tesla so wiederum unterm Strich günstiger kommen.
    Es wäre vollkommen katastrophal für Tesla, wenn ein paar Monate nach der Einführung der Gebrauchtwagenmarkt mit Model 3 Fahrzeugen mit kleinem Akku regelrecht geflutet werden würde, wenn die Leute im Nachhinein doch feststellen, dass sie einen Tick mehr Reichweite benötigen.

    Ein 60kWh Model S macht keinen Sinn, ein Model 3 mit 60kWh kommt damit bei 60%iger Nutzung der Kapazität (von 80% auf 20% fahren, dann laden) auf eine Alltagsreichweite von 240km bei 15kWh/100km (also 36kWh) und hat noch immer die Möglichkeit für längere Fahrten 100% zu laden.
     
  2. #22 mk5808775, 26.06.2017
    mk5808775

    mk5808775 Kaiser

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    Es gab etwas Zurückhaltung beim Kauf von Model S wegen des neuen Akku Typs der im Model 3 verwendet wird. Nur das Model 3 wird vorerst die neuen 2170er Zellen erhalten, was aber laut Tesla nur der Kostenreduktion dient.
    Model 3 und S sehen sich zwar ähnlich, aber es sind schon gewaltige Unterschiede was Features, Größe und Optionen angeht.
     
  3. #23 goescha, 29.06.2017
    goescha

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    Hallo,
    ich finde es toll, dass jemand den Schritt wagt und sich in das Abenteuer Elektroauto stürzt. Wenn ich bedenke wie selten man noch vor einem Jahr ein Model S zu Gesicht bekam, mittlerweile kommen mir bei meiner Fahrt zur Arbeit mehrere entgegen, kann ein Kauf eines Tesla kein Fehler sein. Es gibt zu Tesla keine einzige vernünftige Alternative. Gut, es gibt den Leaf (an Hässlichkeit nicht zu überbieten) oder den Zoe (zu klein) allerdings haben beide eine zu geringe realistische Reichweite. Und auf die deutsche Automobilindustrie zu warten, die immer noch lieber in Schwachsinn wie AMG, S oder M Pakete Hirnschmalz investiert käme dem Warten auf den Sankt Nimmerleinstag gleich. Sie sind einfach zu blöd. Und BMWs I3 ist ein Alibifahrzeug für die Flotte.
    Nee, die Entscheidung für einen Tesla ist sicher eine sehr gute. Bin mal gespannt. Und Automatik......nie mehr was anderes!!

    Gruß Götz
     
  4. maze1

    maze1 Guest

    Jo und beim Zoe gehen wohl oft die Umrichter kaputt... die können das wohl auch noch nicht (die Zulieferer von Renault...)
     
  5. focki

    focki Foren Gott
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    Götz - 100% Zustimmung.
    Thema Reichweite, als Pendlerfahrzeug sollten auch die Deutschen Modelle ausreichend sein. Nur eben nicht für den Familienurlaub. Im letzten Norwegenurlaub hab ich E-Autos deutscher Bauart gesehen, von denen ich nicht mal wusste daß es sie wirklich gibt. Und das nicht nur mal eben 1 oder 2. Das waren nennenswerte Größenordnungen. O.K. Norwegen hat schon eine Ladeinfrastruktur. Auf jedem Firmengelände/Großparkplatz gibt es massig Steckdosen die dafür genutzt werden können. Damit ist zwar kein Schnelleden möglich, aber um den Hobel tagsüber auf Arbeit wieder für die Heimfahrt fit zu machen reicht es allemal.

    maze - der Zoe ist ja auch eines der Modelle die mit 22kW laden können. Ich denke mal das stellt schon eine gewisse Voraussetzung an die Laderegler/Spannungswandler. Ich denke mal das wird nicht so einfach sein das dauerbelastbar und haltbar auf kleinem Raum unterzubringen. Tesla wird seine Autos nicht umsonst mit einer 11kW "Sparversion" ausliefern. Die werden sich schon was bei gedacht haben. Zumal die 11kW für 80-90% der Ladungen vollkommen ausreichend sind.
    Und glaube mir, ein Großteil der Käufer sieht der kann 22kw Laden, also brauche ich auch eine 22kW WallBox (die Renault glaube ich sogar auch anbietet) Und wenn da so nen Kabel rum hängt dann wird das abends eingesteckt und morgens abgezogen. Daß es für 22kW absolut keine Notwendigkeit gab und auch 11 oder 7kW vollkommen ausgereicht hätten.
    Drum ja auch meine Weigerung die Steckdose im Carport auf 32A auszulegen.
     
  6. maze1

    maze1 Guest

    Ich weiß nur, mein Vater arbeitet bei einem Renault Händler im Lager, und meinte, "hör mir auf mit Elektro Autos, jeden Zoe den wir verkauft haben, haben wir schon den Umrichter oder den Motor getauscht" Das hört sich nicht so toll an :D
     
  7. focki

    focki Foren Gott
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    Naja, beim Zoe gab es die erste Zeit massive Probleme mit dem Ladegerät. Das war wohl sehr wählerisch bei der Auswahl der Ladestationen. Bei vielen schmiss er wegen hohem Gleichstrom den FI Schutz, bei anderen war kein Laden möglich. War wohl nicht so doll. Aber mit der Zeit soll es wohl gehen.
     
  8. focki

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    Bauen eigentlich Renault und Nissan auf gleiche oder ähnliche Plattformen auf?
    In Norwegen haben wir uns mit einem Leaf Fahrer unterhalten der gerade besuch vom Abschlepper hatte. Leaf auf und irgend ne Renault Nuckelpinne ab geladen. Der war voll des Lobes über seinen Leaf. Hatte wohl schon 40k km runter und nie Probleme. Einmal hatte er sich anfangs in der Reichweite verschätzt, da hat Nissan ihn kostenlos abgeschleppt, und dieses mal war es nur die 12V Batterie die zusammen gebrochen ist.
    Mein Geschmack ist die Kiste dennoch nicht.
     
  9. #29 mk5808775, 29.06.2017
    Zuletzt bearbeitet: 29.06.2017
    mk5808775

    mk5808775 Kaiser

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    Hallo!

    Ach, als Abenteuer seh ich's mit nem Tesla eher weniger. ^^ Allein im Umkreis von 120km vom Wohnort gibt's 6 Supercharger mit 6-8 Ladepunkten. Daneben steht meist - fast schon wie ein schlechter Witz - EINE EINZIGE Säule mit Typ 2, CHAdeMO und CCS Steckern... eine Säule, 3 Stecker.
    Grundlegende Voraussetzung für ein EV war bei mir eine ausreichende Reichweite um mit 80% Ladung in die nächstgelegenen Großstädte zu kommen (alle ~120km entfernt), dort 50km herum kurven und wieder bedenkenlos nach Hause fahren zu können ohne zu laden. Mit dem Standard Model 3 (350km) wird das schon eng, darum wird's wohl der größere Akku werden müssen.

    Renault & Nissan (eh ein Konzern) / Hyundai / VW haben sich bei mir sehr früh aus der Auswahl verabschiedet, da Elektromobilität mit diesen Modellen wirklich ein Abenteuer zu sein scheint. CHAdeMO Säulen habe hier nur beim Renault Händler (400m vor der Haustüre) und sonst nur 2 im ganzen Stadtgebiet, für die absolut horrende Preise verlangt werden (angeblich €0,69/MINUTE!! bei 60kW) und auf den Autobahnraststätten von Tank & Rast (kostenlos, aber nur wieder EINE!! Ladesäule).
    Die AC Lader in all diesen Fahrzeugen - bis auf den Zoe - sind zu langsam, auch gibt es gewaltige Effizienzprobleme beim schnellen AC laden (schon bei 11kW habe ich mal etwas von 10% Verlust gelesen). Dazu muss der DC Wandler im Fahrzeug verbaut sein und bekommt die ganze Last / Wärme ab, bei reinem DC (CHAdeMO, CCS, SuC) laden übernimmt das die Ladesäule.

    Bei Renault schreckt mich grundsätzlich die Batteriemiete ab, für €69 komme ich bei ausschließlichem Laden am SuC, gerechnet mit €4/100km gut 1700km weit... pro Monat, bei 11kW AC laden zu Hause nochmal etwas weiter.
    Wären DC Lademöglichkeiten wie CCS und CHAdeMO bei uns ähnlich flächendeckend ausgebaut wie in Skandinavien, wären all diese Fahrzeuge vielleicht eine Konkurrenz zu Tesla, so ist's bei mir aber keine weitere Überlegung wert.

    Alle kürzlich veröffentlichten Informationen über künftige, noch schnellere Lademöglichkeiten, riesige Reichweiten und was es noch so alles tolles geben wird empfinde ich als fast schon panikartige Hinhaltetaktik der einheimischen Autoindustrie.
    Bei Hybrid haben sie geschlafen und sie schlafen auch bei den EVs noch immer ziemlich gut. Ich wünsche unserer Autoindustrie nichts schlechtes - mein Job hängt indirekt davon ab - aber der Markt für EVs wird aktuell vollkommen unzureichend bedient und scheinbar nur durch blinden Aktionismus gesteuert.

    Die Berichte über Tesla Fahrzeuge, die ich die letzten Monate und Jahre durchforstet habe sind durchweg positiv. Bis auf Kleinigkeiten bei Verarbeitung, Kinderkrankheiten, vollkommen hirnfreie Benutzung der Autopiloten und 1st World Problems ("*heulheul* Der Tesla Web Browser spielt - über die kostenlose LTE Verbindung die für das Navi und Updates gedacht ist - keine Videos von YouTube!" :wacko: ) scheint es mit der Antriebseinheit keine Probleme zu geben.

    Haltbarkeit des Akkus scheint kein Thema zu sein, es gibt zwar Degeneration von 4-7% in den ersten 50.000 - 70.000km, jedoch bleibt es dann scheinbar sehr konstant. Was auch noch kurios / interessant ist, scheint regelmäßiges Teilladen am Supercharger GUT für den Akku zu sein. Da der Ladevorgang meist sehr kurz ist, wird nur wenig Wärme erzeugt die sonst bei längeren Ladevorgängen den Akku verstärkt altern lassen würde (z.B. 22kW AC oder DC Fast Charge / SuC dauernd von 5% bis 100%).

    Tesla battery data shows path to over 500,000 miles on a single pack
    und
    Tesla battery degradation analysis reveals how long a battery might last

    Beim Akku geht Tesla den exakt entgegengesetzten Weg wie alle anderen Hersteller, die aktuell EVs auf der Straße haben, diesen Weg finde ich absolut richtig. Mit vielen kleinen Zellen ist es viel einfacher defekte Zellen und sonstige Abnutzungs-- und Alterungseffekte auszugleichen. Scheinbar funktioniert es sehr gut.

    P.S.: gestern wurde abgebucht :D

    P.P.S.: Radstand des Model 3 liegt bei absolut irrwitzigen 2,87m!! Mehr als z.B. ein VW Artheon... das "schiffige" Fahrgefühl des Avensis wird wohl erhalten bleiben. Find ich gut!
     
  10. #30 jansan, 29.06.2017
    Zuletzt bearbeitet: 29.06.2017
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    Würde mich wundern, wenn Renault und Nissan nicht inzwischen ordentlich Synergien nutzen, zumal ja der Leaf ein ziemlicher Erfolg ist. Ich war damals bei einem großen Autozulieferer beschäftigt, als Renault und Nissan sich zusammengeschlossen haben und anfingen, ihre Preise zu vergleichen. War schon eine Herausforderung, 60% Preisunterschied für die gleichen Komponenten zu rechtfertigen :)

    Allgemein zu Elektroautos frag ich mich aber wirklich, ob es irgendein Gesetz gibt, dass bezahlbare Elektroautos hässlich wie die Nacht sein müssen. Das fing ja mit dem Prius-Hybrid an und der Leaf hat da in Sachen Hässlichkeit noch ordentlich einen draufgesetzt.
     
  11. #31 mk5808775, 29.06.2017
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    Auch wenn's vermutlich verbale Prügel gibt, ich find den aktuellen Prius Prime und den Leaf von AUSSEN wirklich ganz nett. Im Innenraum fängt's bei mir dann an mit der optischen Folter. :)
    Bezahlbar / sinnvoll finde ich den Prius (Prime) bei dem gebotenen als Neuwagen aber nicht... beim Leaf knackt man mit dem Kauf Akku auch gleich die €35k Marke.
     
  12. focki

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    Also beim Prime prügle ich dich nicht. Den finde ich sehr gelungen und zudem optisch interessant. Dem normalen P4 weit überlegen.
    Der Leaf - ja von außen geht er, gibt schlimmere. Aber was die sich beim Innenraum und dem Pünktchen Mäusekino gedacht haben ...... .
    Das mit der Batteriemiete sehe ich genau so wie du. Wer soll bei den monatlichen Kosten die das Ding Monat für Monat auf dem Konto verursacht glauben daß ein E-Auto preiswerter fährt als ein Benziner? O.K. man kann das Ding mit der Zeit auch kaufen, nur sind sie sich da ja nicht mal sicher wie lange das Teil überhaupt hält. Das ist mir nix.
     
  13. #33 jg-tech, 29.06.2017
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  14. #34 mk5808775, 29.06.2017
    Zuletzt bearbeitet: 29.06.2017
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    Uii, dann wird's ja doch noch interessant. Aber bis das Teil auf dem Markt ist wird's wohl wieder ne Ewigkeit dauern, wenn es nicht wieder Vapor-Ware ist.
    Was mir an dem Heise Artikel aufgefallen ist: "Ab 2021 soll jedes Auto in jedem Werk auch mit Elektroantrieb gebaut werden können." Also angeflanschter Elektroantrieb für jedes Chassis?

    Das eigentlich unschlagbar Gute bei "richtigen" Elektroautos (Leaf, Zoe, i3, Tesla, etc) ist doch, dass das Fahrzeug rund um den Antrieb entwickelt worden ist und nicht anders herum.
    Bin mal gespannt, Konkurrenz belebt das Geschäft (und bringt die Preise nach unten)!

    Bei einem 3er Touring mit Tela-artigen Ladeeigenschaften (aktuell bis zu ~110kW unter optimalen Bedingungen) und ähnlich dichten CCS Ladenetz würde ich meine M3 Reservierung nochmal überdenken... bezweifle dass das klappt vor 2020.
     
  15. Prog

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    Quelle: Jetzt kommt der Tesla für knapp 31.000 Euro
     
  16. #36 mk5808775, 11.07.2017
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    Vielen Dank für den Link!

    Es wäre ja wirklich wünschenswert, wenn das Model 3 für€31.000 zu haben wäre, aber da hat T-Online leider ignoriert, dass Preisangaben in den USA ohne Steuern gemacht werden. Auch werden leider oft genug Preise in USD nicht zum aktuellen Dollarkurs umgerechnet, sondern einfach 1:1 in Euro übernommen.

    Im schlimmsten Fall kommt man so in Deutschland auf €41.650 oder im besten auf €36.890 für das Grundmodell.
    In so manchen Bundesstaaten der USA kostet das Model 3 dank Förderprogrammen ~USD 27.500, wenn man alle Steuererleichterungen ausnützen darf (Einkommens abhängig).

    Die offizielle Preisliste wird so wie es aussieht erst Ende Juli veröffentlicht.

    Für mich muss ich den Preis noch etwas rechtfertigen (es soll das Dual Motor Modell mit großerem Akku und AHK werden), aber da ich jemand bin, der jetzt nicht alle 2-3 Jahre Auto-Hopping betreibt kalkuliere ich sehr langfristig und bei steigenden Strompreisen / Kosten am SC / öffentlichen Ladesäulen mit einer PV Anlage mit Pufferbatterie (noch viel zu teuer was Kosten / Nutzen angeht, aber die Preise werden schon noch fallen) um komplett unabhängig zu werden.
     
  17. jansan

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    Sicher sind die 31.000€ falsch, es werden wohl über 40.000€. Keine Ahnung wie die "Nachrichtenseite" T-Online darauf kommt.

    Wenn man die Preise des Model X ansieht, dann ist der Preis in Deutschland 96.750€, in den USA 82.500$ (ca. 72.400€). In Deutschland ist das Model X also gut 24.000€ bzw. 33% teurer. Wenn man bedenkt, dass man nur für die Differenz locker einen top ausgestatteten, ein Jahr alten Avensis bekommt...
     
  18. focki

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    Aber auf jeden Fall ist ein M3 selbst für 40t € konkurrenzfähig und als sehr interessant einzustufen. Wenn ich mal "meine" beiden Optionen betrachte, ein M3 oder ein Prius 4 PHV, preislich gibt es da quasi keinen nennenswerten Unterschied. Bleibt nur die Entscheidung Hybrid mit mehr km Reichweite oder rein Elektro und eben die Betrachtung des Gesamtkonzeptes samt Kofferraum wo das M3 die Nase vorne haben dürfte.
     
  19. #39 mk5808775, 11.07.2017
    mk5808775

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    @focki
    Ganz genau vor diesen beiden Optionen stehe ich auch.
    Wenn man den Prius Prime und das Model 3 vergleicht erkennt man aber, dass beide zwar extrem effiziente Fahrzeuge sind, das Model 3 aber in einer anderen Liga spielen dürfte was die Performance angeht.

    Ich meine jetzt nicht diese schwachsinnigen Ampel-Beschleunigungsorgien, sondern einfach die Souveränität die sonst nur ein großer Verbrenner bieten würde.

    Über die 8 Jahre Garantie für den Antrieb des Model 3 komme ich im Vergleich zu einem Diesel, Hybrid und Plug In zu folgenden kosten...

    Beim Tesla habe ich 2.500km abgezogen für die 400kWh Supercharger Guthaben sowie weitere 2.500km für laden an kostenlosen Ladestationen. Bleiben also nur 10.000km für die bezahlt werden.

    15.000km/Jahr, Strom €0,3/kWh, Diesel €1,25/l, Benzin €1,5/l (durchschnitt über die nächsten 8 Jahre gerechnet)

    Model 3: 15kWh/100km - €3/100km - €450/ Jahr - €3600/ 8 Jahre
    Diesel: 7l/100km (extremer Kurzstreckenanteil) - €8,75/100km - €1312,50/ Jahr - €10500/ 8 Jahre
    Hybrid: 6,5l/100km - €9,75/100km - €1462,50/ Jahr - €11700/ 8 Jahre
    Plug In (8kWh & 2l/100km) - €5,4/100km - €810/ Jahr - €6480/ 8 Jahre

    ...vergleicht man nun wieder das Model 3 und den Prius Prime wird letzterer bei fast gleichem Preis ziemlich unattraktiv.
    Fährt man hauptsächlich Kurzstrecken, hat man bereits eine PV Anlage und kann diese relativ günstig um eine Pufferbatterie erweitern, haben sich alle Verbrenner disqualifiziert.
     
  20. #40 Olav_888, 11.07.2017
    Olav_888

    Olav_888 Öko mit der größten Klappe UND aus Sachsen

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    Naja, oder anders ausgedrückt: Wenn ich einen Hybrid nehme, welcher ~10.000€ (nach Liste, aber da geht noch was, beim M3 wird wohl nichts gehen, da Angebot > Nachfrage) weniger kostet, und dann die 8.100€ mehr an Spritkosten gegen rechne (Wenn Du den Hybrid mit 6,5l fährst, wirst Du den M3 auch nicht nur mit 15kW fahren), dann bin ich bei einer Summe, die rein rechnerisch den Model 3 nicht rentabel erscheinen lässt, auch wenn ich noch ein paar Durchsichten dazurechne (die beim M3 theoretisch nicht so hoch ins Budget gehen dürften). Und auch der Strom vom Dach ist nicht kostenlos, da sind Deine Investkosten, die Du dagegen abschreiben musst und was Du im Auto verbrennst, kannst Du nicht verkaufen oder für den Fernseher/Waschmaschine/kochen nutzen, also kommen da zumindest die Kosten für den Stromverkauf pro kWh noch mit drauf)

    wie schon gesagt, rein rechnerisch. Emotional und gewissenstechnisch sieht das schon ganz anders aus. So ein M3, der komplett aus der Sonne betrieben wird, erleichtert das ökologische Gewissen schon. Und bei relativ gleichem Preis spricht eigentlich wenig für den PluginHybrid, ausser man braucht ihn häufig auf Strecken deutlich >400km. Wenn ich das bei mir sehe, regelmäßig in 2 Tagen >1000km, nicht immer liegt an der Strecke dann auch ein Supercharger, also müsste man evtl auch noch eine Umweg von 100/200/300km in Kauf nehmen. Ok, die Rast ist durchaus evtl eh mit drin (bei mir eher seltener), aber wenn ich dann für die 500km Strecke statt knapp 5h eher 6-7 benötige, ist das auch nicht so schön.

    Aber warten wir mal ab, was beim M3 wirklich hier in Europa kommt. Anständiger großer Akku bei eringem Verbrauch und dann sieht alles gleich anders aus (sofern man kein Laternenparker ist)
     
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