Wasn't expecting that (500 tkm Avensis) / Jetzt Tesla M3

Hmm, Tesla Roadstar 306pS 1240kg = 4,05kg/PS, TT RS laut dem Video 400PS zu 1440kg = 3,6kg/PS, also physikalisch im Bereich Leistungsgewicht Nachteil Tesla Roadstar. Und trotzdem ist der schneller auf 100. Und mit dem Leistungsgewicht des Model S P90 (5,21kg/PS) müsste der ja 100m hinterherhinken, nee er ist übern Daumen gleich schnell in der Beschleunigung auf 100 bis 50km/H hat der TT NULL Chance

Glaub es oder glaub es nicht, so ein Elektroantrieb zieht einfach nur geil von unten weg. Du hast quasi direkt die volle Leistung anliegen, keinen Reibverluste in Kupplung/Wandler, etc. Du hast bei vergleichbaren Leistungswerten gegen den E-Antrieb am Anfang keine Chance, erst oben heraus kommt die Physik dem Verbrenner zu gute

 

Leg es dir hin wie du es gerne hättest. Es ändert nix daran das das alles Physik ist. Übersetzung usw...

Legst du das Getriebe des TTRS entsprechend kurz aus, das er auch nur 200 kmh fahren kann bis zum Begrenzer, schaut das ganze auch anders aus. Der Tesla Roadster hatte ursprünglich ein Zweigang Getriebe , welches aber das Drehmoment des E-Motors nicht aushält, dann wurde notbehelfsmässig der 2te Gang Fixiert und die Beschleunigung lag bei 5,7... Wo dann selbst mein TT schon dran kratzen kann mit nem Chip...

Nimm als Beispiel Rally Auto, fahren teilweise keine 200 max und beschleunigen trotz nur 300PS auf Schotter in 3 Sek auf 100.
Egal mit welchem Antrieb, inzwischen ist die Haftung entscheidend. Da ist man schon an den Physikalischen Grenzen, die Reifen können nicht mehr.
Sowohl Tesla als auch Audi, Porsche und Co begrenzen inzwischen das Drehmoment beim Anfahren.
Aber ist Recht, ein Tesla ist immer schneller...

 

Hmmm, genau das hat doch der TT, ich sehe 2 Schaltvorgänge, der ist also bei 100 schon im 3. Gang, also wäre er im 1. und 2. schon in den Begrenzer gefahren

OK, wenn der Gang beim Elektro-Antrieb zu lang ist, da gebe ich Dir Recht, dann geht der wie Schnecke, kommt dafür aber auf 400km/h (zu mindestens ein Tesla mit der Kraft)

Auch hier könnte man den 4.-5.-6.-7. Gang so auslegen, dass sie höher als 200 ausgelegt sind und trotzdem im 1.-2.-3. ganz locker in 3 s auf 100 kommen, da diese Fahrzeuge meist extrem leicht sind.

Mit den Reifen gebe ich Dir Recht, aber auch da erstaunlich, dass der um gut 50% schwere Tesla trotzdem etwa so schnell ist wie der TT, wo der Reifen beim Tesla viel mehr Kraft für die Beschleunigung auf die STraße bringen muss. Und nein, ich sage nicht, dass der Tesla immer schneller ist, ich sage nur, der Verbrenner muss sich schon ganz mächtig anstrengen gegen einen Elektroantrieb, schon weil der z.B. keine Zugkraftunterbrechung benötigt

 

Dir ist schon bekannt, das das Drehmoment hintenraus nachlässt, und bei so Motoren wie dem Tesla, die die Leistung in der Überlast haben, lässt auch die Leistung hintenraus nach, Deswegen auch die "schlechte" Autobahn Leistung.

Wo der Tesla eben wieder mehr "Downforce" hat, wegen Gewicht.

Anstrengen ist relativ, Ähnlich Motorisierte Fahrzeuge bringen ähnliche Beschleunigungen, bei ähnlicher Übersetzung natürlich.

Vorteil beim E-Antrieb ganz klar, das die Leistung über ein sehr Breites Band zur Verfügung steht. Das muss der Verbrenner über Übersetzungsänderung ausgleichen.

Die haben sogar nach entsprechender Strecke andere Getriebe auslegungen.

Physik lässt sich halt nicht austricksen.

 

Es wird langsam lustig.

 

Drum ist ja ne Flatrate für Strom vollkommener Schwachsinn und höchstens beim schweineteurem Model S, X und Taycan (für 3 Jahre in den USA) halbwegs okay, dafür ist man ja königlich in Vorleistung gegangen.
Öffentliche Ladeinfrastruktur die wegen Mondpreisen nicht benutzt wird ist jetzt auch extrem sinnvoll.
Es gibt eh zu viele Ladeanbieter, lasst das sterben endlich beginnen (oder man kauft halt wie Knilch gleich nen Tesla und lässt den ganzen anderen Mist einfach bleiben ).

 

@TheKnilch
35ct am SuC? In D sind's aber Minutenpreise (40/20ct je nachdem wie schnell), aber mit der genialen SuC Ladekurve des LR M3 kommst Du da sogar günstiger weg als mit den kWh Preisen - wenn Du nicht den Akku permanent voll knallst.
Für zu Hause und unterwegs wär mir ein Juice Booster anstatt Typ2 Kabel ganz sympathisch, daheim auf Industriesteckdose adaptieren, unterwegs auf Typ2.
Habe erst diese Woche einen Ingolstädter e-Tron an einer Aldi Ladesäule bei mir um die Ecke nuckeln sehen, mit dem M3 hast Du ja die maximalste Auswahl an Lademöglichkeiten.

 

Oh den go-e Charger hatte ich noch gar nicht auf den Schirm. Ist schon ne ganze Ecke günstiger als der Juice Booster, man braucht aber Typ2 dazu, hat man evtl. sowieso mit dem Auto. Hätte beim go-e Charger nur bedenken den bei Regen oder Schnee in den Dreck zu werfen, aber schön kompakt das Ding!

 

Ihr vergleicht hier alle irgendwie ne Familienkutsche mit nem Sportwagen. Das hinkt gewaltig.

 

@focki Glaub das UMC lässt sich nicht absperren, der Adapter von CCE auf das UMC könnte also auf der Seite abgesteckt und gestohlen werden. Auch gibt's Kompatibilitätsprobleme bei ein paar nordischen Ländern (die haben eigene UMC Versionen) und es gibt nicht so viele Adapter.

@Daniel_23 Also ich bin mit kleineren Autos als meinem Avensis oder dem M3 aufgewachsen und lebe noch. Hätte das M3 ne größere Kofferraumöffnung wäre mein größtes Problem damit erledigt.

 

Auf jeden Fall! Wirklich interessant ist's nur wenn man sich ein EV antut bei dem man für das Typ2 Kabel ein paar Hundert € als extra hinlegen darf oder oft auf Campingplätzen oder fernab von Standard Ladeinfrastruktur in der ganzen EU unterwegs ist. Strarkstrom mit lustigsten, länderspezifischen Steckern gibt's überall.
Bin auf jeden Fall auf das neue UMC des Model 3 gespannt.

 

Sicher dass das auch beim EU Model 3 dabei ist / das M3 nur ein einphasiges AC Ladegerät verbaut ist? Wäre schon heftig...