Dieselfahrverbot

Diskutiere Dieselfahrverbot im T27: Avensis-Allgemein Forum im Bereich Avensis T27: von 01-2009 bis --; Der ÖPNV verliert mich immer! Nur solange der Individual Verkehr einigermaßen fliest, ist es wie in den Großstädten üblich für 5km 30min zu...

  1. maze1

    maze1 Guest

    Nur solange der Individual Verkehr einigermaßen fliest, ist es wie in den Großstädten üblich für 5km 30min zu brauchen, verliert sich der Vorteil sehr schnell wieder, zudem eben Parkgebühren usw. dazu kommen.
    Dann bist du mit Bahn/Bus deutlich besser dran, allerdings, es muss eben passen.

    Das man solange man ausserhalb wohnt nicht auf das Auto verzichten kann, ist klar. Dafür ist einfach das Bus/Bahn Netz nicht ausgelegt. Käme irgendwann auch hier an die Kapa Grenze.
     
  2. #42 romanhenne, 03.01.2019
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    Dem muss ich wiedersprechen. Die Ideen gibt es doch schon. Siehe das Beispiel mit den Euro 5 Bussen. Die Idee und die Technik sind bereits vorhanden gewesen, nur wollte die Regierung von dem Ganzen nichts wissen. Und es gibt auch viele andere deutsche Firmen (Twintec und so) die Abgaßnachbehandlungssysteme entwickelt habe. Diese bringen was und sind auch noch bezahlbar. Nur wollen die großen deutschen PKW Hersteller und die Politik nichts davon wissen.

    Dem stimme ich voll und ganz zu.
     
  3. #43 WhiteTourer, 03.01.2019
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    Ich habe schon vor 10 Jahren gesagt: Gebt mir 20% weniger Lohn und stattdessen Homeoffice - damit ist jedem gedient!
    Dazu stehe ich auch heute noch! Wenn all die die Ihren Beruf von zu Hause ausüben können dies auch tun könnten hätten wir wahrscheinlich 50% weniger Verkehr.

    ABER: Denken wir mal weiter: Die Bevölkerung nimmt in Deutschland nicht zu, die Arbeitsplätze wandern ins Ausland ab.... woher kommt dann der ganze Verkehr? 1980 sind die Städte nicht kollabiert, jetzt tun sie es, obwohl theoretisch WENIGER Autos auf den Strassen sind? Liegt es vlt. daran, daß die Industrie die Lagerwirtschaft auf die Strassen gelegt hat? Wir als Transitland zw. den Staaten mit kostengünstiger Produktion (Ostblock) und Verbraucherstaaten (WestEuropa) liegen? Daß Städte die Hauptverkehrsadern zugebaut haben?
    In dem Fall wäre es doch verkehrt den Otto-Normal-Fahrer zu bestrafen für etwas was Politiker selbst verbockt haben!

    Ich sehe das Problem zu 100% in dem Text nach dem "Aber..."

    Beispiele dafür hatte ich schon genannt: In SB hat man 8 Fahrspuren für eine Fußgängerzone und Staßenbahn geopfert. die 100.000PKW müssen jetzt zusätzlich über eine Stadtautobahn die 2x im Jahr überschwemmt wird, weil man unfähig war eine Mauer zur Saar zu bauen. Jetzt wollen die Politiker die Autobahn UNTER DEN FLUSS legen um aus der Fläche ein Naherholungsgebiet zu machen..... Also ich seh' da die (Verkehrs-)Karre mit 200km/h gegen die rot beleuchtete Wand fahren! (Nebenbei den schei* hat AKK angeregt die Euch jetzt alle regieren will)

    Wie heist der neue Begriff nochmal: "Geplante Obsoleszenz" .... Also für mich kommt die Verkehrspolitik einer geplanten Obsoleszenz gleich!
     
  4. #44 ChocolateElvis, 03.01.2019
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    ist völlig richtig, genau aus dem Grund fahr auch ich mit dem Auto nach SB und nicht mit der Saarbahn (evtl. mal nur aus Gaudi) ... deshalb bitte ÖPNV zu moderaten Preisen.
    ÖPNV nutzen darf nicht teurer sein, als die gleiche Fahrt mit dem eigenen PKW. Bei Kurz- oder Mittelstrecken momentan meistens unmöglich. Mit eigenem PKW ist in 99% der Fälle billiger und geht schneller
    Aber da wird zu unseren Lebzeiten wohl nicht mehr nachgebessert. Andererseits bleibt den Städten kaum was anderes übrig, wenn sie die PKWs (jetzt die Diesel, irgendwann sicher auch die Benziner, die machen ja auch "Dreck") aus den Städten haben wollen.

    Ich würde gerne stressfrei mitm Bus zur Arbeit. Aber mitm Auto fahr ich die 10 km effektiver, in jeder HInsicht. Alleine für Schüler lohnt sich das Busfahren noch

    -
     
  5. #45 mk5808775, 03.01.2019
    mk5808775

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    Na ja, so hart kann man die Abneigung gegen ÖPNV auch nicht sehen.
    Unsere großen Firmen (zwei davon sind größer als die Orte "in" denen sie sind) haben eigene Buslinien mit denen sie ihre Arbeitskräfte aus dem ganzen Umland abholen, egal für welche Schicht.
    Dazu ist das ÖPNV Netz zwar ganz gut ausgebaut, für die Nutzung für mich ggü dem Auto aber noch zu teuer und zu umständlich für meinen Weg in die Arbeit (ginge zu 80% auch per VPN, aber es ist psychologisch besser wenn man für manches vor Ort ist), müsste mit Bus und Bahn ein mal quer durch den Kern der Stadt und dann auf der anderen Seite wieder raus. Dies würde sich aber durch Buslinien die kleinere Touren in kürzeren Frequenzen fahren beheben... HIER wäre eine Bezuschussung für den ÖPNV angebracht. Zum weggehen, Kino, mit Freunden und Bekannten treffen verwende ich zu 50% die Bahn mit einer €3 Tageskarte für 2-5 Personen (gilt erst ab 9 Uhr darum fürs in die Arbeit pendeln für mich nicht zu gebrauchen).
    Auch wird in den nächsten Jahren wieder eine Straßenbahn gebaut und die Autobahn verbreitert. Darüber kann ich mich nicht beschweren, es ist halt einfach mal so, dass die Städte immer größer werden, mehr Menschen dort leben und arbeiten wollen / müssen.
    Das Prinzip des Autos in Privatbesitz bricht einfach ab einer gewissen Größe der Stadt / Metropolregion. In München, Paris, London, New York, Tokio usw. würde ich kein Auto geschenkt wollen.
     
  6. #46 ChocolateElvis, 03.01.2019
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    ich hab keine Abneigung - im Gegenteil. Aber das Angebot lässt mir leider keine Wahl.
     
  7. #47 WhiteTourer, 03.01.2019
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    Der ÖPNV wird hierzulande totgeritten. Einerseits erzählt man ständig wie toll man den ÖPNV ausbaut, und wenn man dann drauf angewiesen ist stellt man fest daß sich da nur Politiker selbst beweihräuchern ohne was dahinter....

    Als ich 2005 anfing mit dem Zug nach Darmstadt zu fahren hatte ich Stündlich eine Direktverbindung und alle 2h eine direkte Verbindung zurück. Fahrzeit ca. 2h. Heute darf man mit der Bimmelbahn 3h nach Heidelberg um dann mit dem ICE nach Frankfurt und dann wieder mit der Bimmelbahn nach DA zu fahren.
    In der Zwischenzeit hatte man den gut gefüllten 7-Wagenzug auf 6, und zum Schluss 5 Wagen geschrumpft. Als es jetzt plötzlich hieß es gibt eine neue Direktverbindung nach Berlin (AKK lässt grüßen) musste ich feststellen, daß der Zug um 11Uhr abfährt... also auch unbrauchbar für Arbeitnehmer ist.

    Bustechnisch das selbe: An Haltestelle x darf nur die Bahn, an Haltestelle y nur die Saarbus, von hier bis da darf man nur zusteigen, sonstwo nur aussteigen. Wohnt man weiter als 10km von der Hauptstadt entfernt hat man keinerlei Anschluss an den ÖPNV (Parkplätze fehlen) etc. pp.

    Steinzeit!
     
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  8. #48 Mario001, 03.01.2019
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    Der ÖPNV ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten in Deutschland zu Gunsten des Individualverkehrs einfach totgeritten worden. Vor allem unter einem CSU-geführtem Verkehrsministerium. Die Bundesmittel für die Bundesländer werden immer weiter zurückgefahren, auf der anderen Seite denken alle Verkehrsminister, sie sind die besten Bahnlenker. Allein der Gedanke, die Bahn muss jährlich einen fetten Gewinn an den Staatshaushalt abführen, zeigt die Borniertheit dieser Herren.
    Der Bund ist das Eine - was die Länder dann draus machen die andere Geschichte. Ich kann jetzt nur aus MV berichten, aber was hier in den letzten Jahren für Pfeiffen als Verkehrsmininister betitelt wurden sprengt jeden Rahmen.Ok, die sind jetzt aus den Reihen der SPD. Das macht die Sache aber nicht besser.
    Der Bahnverkehr auf den Nebenstrecken wurde massiv zurückgefahren zugunsten eines lückenhaften und saudämlich getakteten Busverkehr. Und wenn dieser oh wunder nicht ausreichend genutzt wird dann wird auch dieser irgendwann mal eingestellt.
    Ohne PKW sind die meisten einfach aufgeschmissen. Bitte nicht falsch verstehen - ich bin ein sehr zufriedener Avensis-Fahrer. Aber wenn ich den ÖPVN nutzen kann, dann mach ich das auch. Ist meistens streßfreier.
     
  9. #49 Bernd321, 04.01.2019
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    In den ÖPNV und die Bahn werden mit Millarden bezuschusst ohne Verbesserungen. In den Autoverkehr wird doch auch kaum was investiert oder warum sind die Strassen soo schlecht?
    Es sind doch überall die gleichen Probleme, Beförderung wird nur zu Stoßzeiten gebraucht udn muss vorgehalten werden egal was. Nur mit dem Auto ist man schneller weil es nicht alle 200m für eventuell fussfaulen potentielle Nutzer an jeder leeren total verdreckten Haltestelle anhalten muss.
    Das Problem sind die Menschen, selbst wenn man im gleichen Stadtteil wohnt gibt es bei Kollegen keine Fahrgemeinschaften, weil man ja eventuell länger schlafen will oder danach noch zur Kita, Einkaufen oder Fussball....
    Der Platz ist in Städten auch begrenzt, letztens in Frankfurt sind die Radfahrer schon mitten auf der Strasse gefahren zwischen den Autos, die Planungen dauern ewig und die Fahrpläne richten sich an vielem aber fast nie am Bedarf.
    Es gibt keine Universallösung und in leeren Dörfer alle 20 Minuten leere Busse vorbei zu schicken, wird Autos nicht verbannen können.
    Am Ende greifen sie doch eh der arbeitenden Bevölkerung in die Taschen um dann die Rendite von privaten Unternehmen zu sichern.

    Im Osten gab es einen gut ausgebauten öffentlichen NAhverkehr mit Bussen, Bahn und günstigenTickets. Trotzdem haben die Menschen 16 Jahre auf ihr eigenes Auto gewartet und es auch genutzt!
    Zeit ist kostbar und man will nicht stundenlang auf die nächste Mitfahrgelegenheit bei Wind und Wetter im freien warten!

    Ich habe es auch schon bei Mitfahrportalen versucht, nicht wegen dem Geld sonder wegen Umwelt aber teilweise da stundenlang zu warten ob einer kommt und dann später mühsam die Hundehaare aus dem Auto zu entfernen war es mir dann auch nicht wert.
     
  10. #50 ChocolateElvis, 04.01.2019
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    so ist es ...
    Seit die Saarbahn fährt, fahren kaum noch Busse bzw. die Busse fahren nur noch grosse Zentral-Haltestellen an. Musst du nach etwas weiter ausserhalb, gehst du zu Fuss oder fährst mitm Taxi.
     
  11. #51 Bernd321, 08.01.2019
    Bernd321

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  12. #52 WhiteTourer, 08.01.2019
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    Sehr, sehr guter Bericht! Kenne ich so fast nicht von den Öffentlich-Rechtlichen!

    und gelernt: Beim Nudelkochen wird der Stickoxidwert x-mal mehr überschritten als wenn man seine Wohnung im Endschalldämpfer aufbauen würde!
     
  13. #53 Bernd321, 09.01.2019
    Bernd321

    Bernd321 Routinier

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    Ich finde besonders die Grenzwertbestimmung interessant, die Menschen in der Stadt leben nicht so lange wie auf dem Land und das muss unbedingt einzig und alleine am Feinstaub und Nox liegen, dass punktuell an einem Punkt an der am stärksten befahrenen Strasse gemessen wird ?(.
    Warum haben die dann in der Stadt nicht noch weiter geforscht und Stassen mit viel Verkehr mit Strassen ohne Verkehr/Abgase betrachtet?

    Gibt es denn keine anderen möglichen Faktoren wie ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Depressionen, Stress, Treppenstürze, mehr überfahrene Fussgänger und Radfahrer .... ?
    Da kann man ja mit Statistiken und begrenzter Betrachtung fast alles als Ursache feststellen/berechnen.
    Und vor allem diese gläubigen Politiker, die sich dann auch die Experten nach ihren Vorstellungen aussuchen ohne mal eine Gegenmeinung anzufragen oder mal das eigene Gehirn anzustrengen!
    Hauptsache es werden möglichst schnell aufgrund von höchst fragwürdigen Erkenntnisssen/Grenzwerten massenhaft fahrtüchtige Fahrzeuge verschrottet!
     
  14. #54 Olav_888, 09.01.2019
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    Olav_888 Öko mit der größten Klappe UND aus Sachsen

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    Sorry, ist ja alles nett. Fakt ist aber auch, der PKW ist einer der Gründe für eine schlechte Luft und wenn ich mir so die aktuellen SUV-Modelle anschaue, wird das auch nicht viel besser. Und wer sich in den letzten 3 Jahren ein Auto mit Dieselmotor gekauft hat, hat dies gewusst und ist bewusst mit offenen Augen in das Fahrverbot gestolpert.
    Das Auto ist und bleibt ein Part, den man relativ schnell aus der Gleichung nehmen kann, alle anderen Faktioren wie Heizungen etc ist nicht so leicht bei zu kommen. Also, was wird gemacht.....
     
  15. #55 mk5808775, 09.01.2019
    mk5808775

    mk5808775 Kaiser

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    Wenn man nach den Methoden von anderen Ländern vorgehen würde, hätte man in D ein großes Problem mit der Autoindustrie samt angehängter Regierung.
    Soweit ich weiß wird man in Norwegen nicht bestraft wenn mein einen älteren Verbrenner *hat*, man bekommt über einmalige Steuern bei der Zulassung eine auf den Deckel, wenn man ein großes, energiehungriges Fahrzeug zulässt (beim EV ist der Steuerfaktor geringer oder nicht vorhanden).
    So würden konventionelle Antriebe schleichend immer unattaktiver gemacht und nicht der Besitzer / Endkunde von Bestandsfahrzeugen bestraft.
     
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  16. maze1

    maze1 Guest

    Richtig. Ich finde auch immer die Diskussion der Grenzwerte... weil eine Kerze zuhause mehr ausstößt als EIN Fahrzeug... das ist schon richtig. nur fährt eben nicht nur 1 Fahrzeug durch die Stadt :D Dann noch Stop and Go usw. usf. stell dir mal 30 Kerzen in den Raum und dann schau mal wie schnell du lüftest...
    Wo ich allerdings zustimme ist einfach die Positionierung der Messtationen, da ist Deutschland päpstlicher als der Papst.
    Das Problem ist halt wie immer, E-Auto ist was neues, kennt man nicht, nur vom hörensagen und man nimmt die schlechten Schlagzeilen auf. Was daran gut ist aber nicht.
    Neues ist Bäh. (Turbo bei Dieseln bäh, Direkteinspritzung bei Dieseln bäh, DPF bei Dieseln bäh, Turbos bei Benziner bäh, Direkteinspritzung bei Benziner bäh, OPF bei Benziner bäh...) und trotzdem läuft alles...
    Smartphone, nee sowas kauf ich nicht, muss ja jeden Tag aufladen... mein Nokia XYZ hält 2 Wochen...
    E-Auto, nee sowas kauf ich nicht, muss ich ja alle 2 Tage aufladen.... mein Toyota XYZ muss ich nur alle 2 Wochen tanken... ;)

    History repeats...
     
  17. #57 Bernd321, 09.01.2019
    Bernd321

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    Die meiste Energie wird bei der Produktion eines Fahrzeuges benötigt, also sollte da auch die meisten Schadstoffe anfallen. Deshalb ist es doch Irrsinn fahrfähige, intakte Fahrzeuge zu entsorgen koste es was es wolle auf Grundlage von umstritten berechneten Grenzwerten.
    In Osteuropa und Asien,wo die Teile gefertigt werden haben die in den Fabriken bestimmt keine Feinstaub und NOx Filter.
    Die Diskussion geht doch komplett am Thema vorbei. Es geht doch nicht mehr um FAkten nur noch den fiktiven, berechneten Grenzwert und die von Toyota unterstütze DUH.
    Morgen ist es das Sylvesterfeuerwerk und was kommt danach?!
     
  18. #58 maze1, 09.01.2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 09.01.2019
    maze1

    maze1 Guest

    Und das weißt du woher? Vermutung? Lachhaft!

    Welches auch verboten werden sollte...

    Und nun?

    Parolen Raushauen wie die Bild aber keine Belege...

    Jetzt kommen dann gleich wieder die Argumente "Lithium und Co" gewinnung bla bla bla...
    Weil Benzin/Diesel kommt ja aus der Zapfsäule...

    Zehntausende Liter Öl sickern täglich unbemerkt ins Meer
     
  19. #59 Olav_888, 09.01.2019
    Zuletzt bearbeitet: 09.01.2019
    Olav_888

    Olav_888 Öko mit der größten Klappe UND aus Sachsen

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    Hmm, sicher? sagen wir mal 200.000km * ~7l/100km * ~8kwh/l = 112.000kwh Energieverbrauch für die Bewegungsenergie eines Fahrzeuges + die notwendige Energie für die Förderung, Transport, Raffinierie, Transport und Betankung des Fahrzeuges. Dazu noch die Herstellung, Transport und Montage gewisser Verbrauchsteile (Bremsen, Reifen, Motoröl, etc). Ich glaube nicht, dass die Energie für die Herstellung EINES Fahrzeuges auch nur in die Nähe dessen kommt.
     
  20. maze1

    maze1 Guest

    Naja, Erz fördern, Schmelzen, Gießen, Pressen, Rollen, bearbeiten... Rohstoffe Transportieren... Da kommt schon was zusammen... So gesehen musst du die Energieversorgung der Fabrik auch mit einbeziehen... Theoretisch sogar bis zur Herstellung der Workstation an der das Fahrzeug geplant wird usw. Usf... Die Energie die die Eltern des Ingenieurs zur Zeugung dessen verbraucht hat ... ;-)
     
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