Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie!

Diskutiere Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie! im Autogas und andere Treibstoffe Forum im Bereich Avensis Drumherum (T22, T25 und T27); Hoffentlich wird das was mit der VAG Akkufabrik, Ehrlich? Ob ich jetzt einen Freudensprung machen würde wenn jetzt im meinem Auto ein Akku aus...

  1. focki

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    Ehrlich?
    Ob ich jetzt einen Freudensprung machen würde wenn jetzt im meinem Auto ein Akku aus deutscher Fertigung drin steckt? Ich weiß nicht so recht ob ich da uneingeschränktes Vertrauen hätte. Wir haben in dem Bereich Akkus/Batterien ja nun nicht wirklich DIE Erfahrungen.

    Hat aber alles nichts damit zu tun warum die Hersteller, Tesla mal ausgenommen, nicht einmal die Option eines größeren Akkus anbieten. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß da ein Akku Hersteller anfängt zu jammern wenn da paar mehr bestellt werden. Die müssen wirtschaftlich arbeiten und so viel wie möglich produzieren und verkaufen. Zur Not muß eben noch ein Werk gebaut werden um die Stückzahlen zu liefern. Weniger Nachfrage wird es schon nicht werden, selbst wenn da Hersteller wie Tesla und VW? ihre eigene Fertigung planen. Gibt dann immer noch genug andere die versorgt werden müssen und mit Schrott aus weiß nicht wo auf die nase gefallen sind. Und das wird man mit Billigakkus früher oder später mit Sicherheit tun. Denn wie du schon schreibst, um den Akku dreht sich beim E-Auto alles und da gibt es sehr viele Kunden die da in Bezug auf Haltbarkeit ihre Bedenken haben. Dem können sie nur mit einer langen Garantie entgegen steuern. Das schließt dann aber Schrott Akkus zu 100% aus.
    Anders gesehen, da wäre noch China. Die Jungs haben in dem Bereich mehr Erfahrungen als wir. Akkus aus China sind schon lange nicht mehr als Billigschrott einzustufen sondern gehören bei vielen Herstellern zur Grundausstattung. (warum auch nicht, wenn die Chinesen schon die Geräte bauen, dann können sie auch ihre eigenen Akkus nehmen)
     
  2. #762 mk5808775, 01.03.2018
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    Vertrauen habe ich zu Akkus ausschließlich bei ausreichender Garantie und ab einer gewissen Nennkapazität, die mir aktuell nur Tesla oder der unkaufbare (und sicher bald in der EU von PSA zu Tode gesparte) Volt / Ampera E liefern kann.
    Wo die Zellen gefertigt werden ist mir da eher Zweitranging, wobei es mir persönlich wichtig ist, dass die Rohstoffe halbwegs menschenwürdig gefördert wurden. Tesla hat das Rad ja nicht erfunden, sie haben sich einfach getraut etwas zu bauen, dass von der gesamten Rest-Industrie belächelt wurde. Bei der Zellchemie hat sich viel getan, aber das geniale ist eigentlich die Ansteuerung der einzelnen Zellen, DAS ist finde ich das Kapital von Tesla.

    Die VAG hat genügend Geld um die Kurve in Richtung EVs zu bekommen, ich hoffe nur dass man sich nicht in Projekten wie dem Mission E und den sinnfreien 800V Ladern verrennt, sondern schnellstens günstige (€25-40k) Brot & Butter EVs auf die Straße bekommt, die nicht wie aus Science Fiction Filmen geklaut aussehen (finde den Buzz vom Konzept super!) und zuverlässig funktionieren. Man verrent sich da gerade in Ankündigung unwichtiger Superlative...
    Wichtig wäre ein barrierefreies, europäisches Ladenetz mit übersichtlicher Tarifierung. Hier könnten große Hersteller viel bewirken, dabei meine ich nicht mal neue Ladesäulen, sondern das zusammenlegen der Tarife. Mein Gott, beim Mobilfunk klappt es doch auch seit Jahrzehnten mit dem Roaming, warum soll es beim laden von EVs so verdammt schwierig sein?

    Wenn China so weiter macht wie es gerade mit EVs anläuft, haben sie mehr als genug damit zu tun die lokale Nachfrage nach Akkus zu decken.
     
  3. #763 Masterblaster, 01.03.2018
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  4. focki

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    Eben! Die haben zu lange gepennt um jetzt ein marktreifes und vor allem wirtschaftliches Produkt vorzulegen. Das Thema ist meiner Meinung nach durch.
     
  5. maze1

    maze1 Guest

    Naja so ist es jetzt auch nicht. Und was man sagen muss, das wohl viele Deutsche eben bei den Firmen arbeiten. Die kaufen ja entsprechend Fachleute ein. Panasonic und LG usw sind ja auch keine kleinen Klitschen sondern auch Global Player, zahlen entsprechend. Die deutschen Firmen müssen halt genug Geld in die Hände nehmen. Mit Lithium Akkus braucht man aber auch nicht mehr anfangen zu Forschen, die sind durch. Da geht nix mehr.
    Und für alles andere gehen Forschungsgelder drauf ohne das man erstmal jahrelang kein Gewinn macht. Da ist die Kosten-Notbremse oft mal das beste.
    Sieht man ja auch an der kleinen Österreichischen Firma die das Verschweißen der Kontakte "revolutioniert" hat. Da geht schon noch was, aber man braucht halt Einfälle.
    Ebenso bei den Motoren, da geht auch noch einiges und bei der Elektronik sowieso.
     
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  6. #766 mk5808775, 04.03.2018
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    Vielleicht ist's für ein paar von euch interessant...

    ...Nissan Leaf 2.0 und Hyundai Ioniq Electric bei ~-10°C in Norwegen (überall DC Ladesäulen).
    Man könnte sagen CHAdeMO (Leaf) vs CCS (Ioniq), klotzig vs. windschnittig, neu gegen "alt".
     
  7. #767 mk5808775, 31.03.2018
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    #RapidGate
    Falls es jemanden interessiert, Nissan hat scheinbar ein Problem mit dem Schnellladevorgang beim Leaf 2.0.
    Da kein thermales Management für den Akku verbaut wurde (der NV200 / Evalia hätte es kurioserweise) wird der Akku bei schnellem entladen (schwerer Bleifuß) und schnellem laden (CHAdeMO / DC maximal ~41kW) ziemlich heiß, was die Ladegeschwindigkeit beeinflusst.

    Bei langen Fahrten (300-500km am Stück) tritt es - je nach Fahrweise - beim 2. oder 3. Schnellladevorgang auf und die Geschwindigkeit dümpelt bei DC bei ~22kW - also knapp der Hälfte - herum.

    Wer also vor hat mit dem Leaf 2.0 quer über's Land zu fahren, müsste nach längerer Fahr eine gut doppelt so lange Ladepause wie sonst üblich einplanen. Ob sich der Akku bei der Fahrt danach wieder abkühlt um Schnellladen zu ermöglichen hängt hier extrem von der Fahrweise, Strecke und Außentemperaturen ab.

    Beim kommenden 60kWh Leaf soll angeblich thermales Management verbaut sein. Nachrüsten ist eher nicht möglich.
    Schade, ich finde das extrem blöd von Nissan dieses notwendige Feature für deren Volumenmodell weggelassen hat.
     
  8. #768 mk5808775, 09.06.2018
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  9. #769 mk5808775, 16.06.2018
    Zuletzt bearbeitet: 16.06.2018
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    Schön langsam wird's wirklich interessant...

    ...Kona Electric, maximal ~64kWh Kapazität, flüssig gekühlt, AC 7,2kW, DC (Combo 2 / CCS) 100kW. 400nochwas km Rechweite, realistisch beim batterieschonenden Pendeln zwischen 20 und 80% SoC mit dem großen Akku eher 280-300km.
    Mit 11kW 3-phasigen Wechselstrom wäre ich endgültig zufrieden damit um an öffentlichen Ladesäulen mit Zeittarifen nicht zu extrem draufzuzahlen.

    Preise beginnen irgendwo bei €35k und gehen bis €45k, wenn das Ding jetzt noch ne Nummer größer wäre (Tucson oder lieber bitte gleich i40 Kombi Electric?).
     
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  10. #770 Olav_888, 18.06.2018
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  11. #771 mk5808775, 18.06.2018
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    @Olav_888
    Super Artikel der mal wieder zeigt dass man in D nicht um die gesetzliche Keule herum kommt.
    IMHO müssten diese Roaming Anbieter einfach nur weg und eine Registrierung für jedes EV das öffentliche Ladesäulen nutzen soll her.
    Die Ladeprotokolle sind doch sowieso bidirektional, warum also nicht gleich den SoC des Fahrzeugs (+ Ladeverlust) als Zähler benutzen, damit abrechnen und diesen ganzen Eich-Schwachsinn samt Ladepauschalen und Zeittarifen links liegen lassen?

    Tesla schafft es doch auch, was soll so unglaublich kompliziert daran sein?! Noch sind relativ wenige Fahrzeuge unterwegs die ernsthaft öffentliche Infrastruktur nutzen (weil die Akkus noch so klein sind, dass man sich nicht weit von zu Hause entfernt, die die es in D tun sind eh nur Teslas die sich problemlos von SC von SC hangeln).

    Ladekosten von €5/100km bei 15-20kWh/100km an öffentlichen Ladesäulen sind vollkommen okay, bei allem darüber wird es schwierig für EVs zu argumentieren wenn man noch den Zeitverlust mitrechnet.

    Letzte Woche bin ich erst in der Grenzregion zu Österreich an einigen Tankstellen vorbeigefahren die doch glatt Super E5 für €1,70 verkauft haben... Sprit ist immer noch zu billig. Es muss nur noch etwas teurer werden, dann steigt auch die Akzeptanz für EVs und der Druck auf diese ganzen Ladesäulen Roaming Betrüger mit deren undurchsichtigen Tarif Wirrwarr.
     
  12. maze1

    maze1 Guest

    Ich versteh immer noch nicht warum man nicht einfach den aktuellen Tarif angezeigt bekommt, entsprechend mit EC-Karte/Kreditkarte zahlt und fertig...

    Es wäre so einfach...

    Wer öfter immer beim gleichen Anbieter "tankt" kann ja dann gerne eine "Anbieter-Karte" beantragen die dann automatisch vom Konto abbucht oder keine Ahnung was ...
     
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  13. #773 mk5808775, 18.06.2018
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    Versteh ich auch nicht. Aktuell macht es leider nur Tesla richtig... zusammenarbeit mit anderen Herstellern bei der Mitbenutzung der SC wurde seitens der anderen Hersteller ausgeschlagen, dafür gibt's jetzt tausend Insellösungen.

    Mich erinnert das alles an frühe Roaming Gebühren Anfang der 2000er, komplett überteuert und unübersichtlich in der Bepreisung.

    Unser lokaler Stromanbieter macht es sogar NOCH umständlicher... wenn man kWh basierte Tarife (AC UND DC €0,25/kWh) haben möchte MUSS man mit den Stromanschluss zu Hause von denen haben damit man Mobil Strom Kunde werden kann und ein RFID Token erhält. Alle anderen müssen sich per SMS authentifizieren und Minutenpreise (DC €0,50/Min, AC €0,05/Min, auch okay, aber für langsam ladende Fahrzeuge unter 11kW AC und 50kW DC wird's schnell teuer) abdrücken oder noch schlimmer Roaming / Meta Karten von The New Motion, Plug Surfing oder anderen nutzen.
     
  14. #774 Olav_888, 18.06.2018
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    Sorry, aber da verstehe ich euren Stromanbieter vollkommen. Das ist eine Serviceleistung für Kunden, die Infrastruktur wird von den anderen bezahlt.
     
  15. #775 mk5808775, 18.06.2018
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    Verständlich ist es schon, aber diese Tarifstruktur führt zu dem verhalten das ich aktuell immer wieder beobachte. Eine der AC Doppelsäulen ist keine 100m von meinem Wohnort entfernt, daran steckt zu 90% ein Mitsubishi iMiev der mit sagenhaften 3kW lädt. Belegt also praktisch den ganzen Tag die Säule und bringt dem Anbieter trotzdem keinen Umsatz.

    Würde man Mobile Tarife in kWh Abrechnung mit Grundgebühr für nicht Strom Kunden anbieten, die dann natürlich etwas teurer sind als für Strom Kunden, würden die Säulen auch für Touristen, Durchreisende und Gelegenheitsbenutzer langsam ladender Fahrzeuge (alles unter 11/50kW) interessant.
    Müsste man einen iMiev oder Passat PHEV mit diesen Minutentarifen laden, könnte man von den Energiekosten gesehen auch gleich einen Ferrari fahren.
     
  16. focki

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    Eigentlich kein Thema. Warum so umständlich mit EC/Kredit Karte? Man schaltet das Ding doch eh via Handy oder RFID Karte frei. Bei der reinen Handy Lösung ließe sich das hier problemlos anzeigen. Bezahlen - die buchen da ab wo du sie mal autorisiert hast. fertsch! Warum das in Deutschland wieder einmal nicht funktioniert? Na weil die deutsche Gründlichkeit hier wieder ein ganz besonderes Süppchen kocht - was wenn es denn mal fertig ist keine Sau mehr interessiert weil sie alle schon zuvor verhungert sind. Oder anders - man könnte dieses Eichgesetz auch als E-Mobilitätsbremse ansehen. Schließlich will der deutsche Autobauer doch gar keine E-Karre anbieten.
    In Schweden und Dänemark habe ich mehrere Ladesäulen gesehen an denen gerade ein Auto nuckelte. Auf der Anzeige war zu lesen wie viel das Teil schon geladen hat, wie viel noch rein geht und ne geschätzte Zeit bis voll oder wie lange schon genuckelt wird. Ist der Hobel geladen reicht ein Blick und man weiß wie viel auf der nächsten Rechnung zusätzlich stehen wird. Da bedarf es nichts sonderlich neuen. Ach ja, außer der kleine Zusatz für den deutschen Blödkopf der nicht in der Lage ist sich die paar kWh zu merken und zu addieren die da so angezeigt werden. Wahrscheinlich ist er auch schon zu blöde das überhaupt abzulesen daß in diesem Staat alles doppelt und dreifach dokumentiert werden muß.

    Davon ab - wenn die Säule das alles speichert, also wann welcher Kunde da wie viele kWh und wie lange geladen hat ..... Was sagt der Datenschutz dann wieder dazu? Die Bremse kommt dann später .... also genau am 1. April 2019 - Ha ein Aprilscherz .... :cursing: Nää nä nä näää nä ihr habt alle brav umgerüstet dürft es aber nicht nutzen - ääätttsch
    UND - angenommen ich zweifle jetzt meine Ladung von vor 5 Wochen in Berlin an, ja dann soll ich da hin eiern können um das aus der Säule auszulesen. Mit Verlaub - die haben den Knall nicht gehört.
    Jup - wäre!
    Aber nicht in Deutschland!
    In Papua-Neuguinea vielleicht - ja da geht das sicher alles schon. Aber in Deutschland - da muß doch erst noch ne neue Norm her.
     
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  17. maze1

    maze1 Guest

    Weil genau das, das Problem beseitigt, das im Artikel angeprangert wird. Die Bezahlung erfolgt an der geeichten "Zapfsäule", genau das ist ja das Problem. Die Zahlung später am Monat, du hast keine übersicht was genau abgerechnet wird.
    EC oder Kreditkarte hat im Endeffekt jeder.
     
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  18. #778 mk5808775, 19.06.2018
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    Es ginge noch einfacher ohne Zwang zu Always Online und Co. an der Säule.
    Eigentlich müsste nur das Eichgesetz gelockert und die Daten zwischen Fahrzeug und Zapfsäule nach dem Ladevorgang ausgewertet werden. Jedes Fahrzeug fährt mit einem Zähler (Battery Management System) durch die Gegend der zwangsweise halbwegs genau sein muss um nicht dauernd mit leerem Akku zu stranden.

    Zapfsäule schickt ans Fahrzeug "ich lade Dich gerade", Fahrzeug nickt bei erfolgreichen Handshake ab und wertet aus was tatsächlich im Akku landet, nach Ladevorgang wird FIN und SoC vor und nach dem Ladevorgang abgeglichen und in die Säule geschrieben (kann dann vom Betreiber z.B. im Wochentakt ausgelesen werden). Anders herum wird die ID der Säule mit SoCs im Fahrzeug hinterlegt. Bei Unstimmigkeiten ist alles Protokolliert und Betrugsversuche würden ebenfalls unterbunden werden (FINs sind registriert), man rast dank Nummernschildern auch nicht dauernd mit 200km/h durch 30er Zonen...
    Bei Betrugsversuch: Fahrzeug für paar Wochen sperren oder gleich die Strafe mit abbuchen.
     
  19. focki

    focki Foren Gott
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    Sehe ich genau so!
    Zumal, es hätte noch einen weiteren nicht zu unterschätzenden Vorteil. Angenommen die Kiste wird geklaut. Irgendwann muß die ja mal wieder geladen werden, ob nun vom Bösewicht oder vom nächsten Käufer ist dabei egal. Aber so findet man jedes Auto irgendwann wieder, denn immer kann man ja nicht zuhause oder am Supermarkt laden.
    Und bevor nun wer auf den Trichter kommt, die FIN lässt sich ändern - ja o.k. - im BC/Fahrzeugsystem komplett - auf diversen Typenschildern dann auch weil der TÜV dieses ja alle 2 Jahre überprüft - und zu guter Letzt dann auch im Ladeverbund damit der Hobel überhaupt zum Laden angemeldet werden kann. Viel Spaß.

    maze - ja klar, hat auch seine Vorteile. Der Größte wäre, daß man ohne Registrierung laden kann. Nachteil ist aber, jede Ladesäule braucht "den Bankzugang". Gut bei den zu erwartenden Beträgen reicht ein NFC Leser. Dennoch ist der "Bankzugang" jeder einzelnen Säule nötig. Das machen die Banken nicht ganz umsonst und auch jede Buchung wird berechnet.
    Was ich mir aber gut vorstellen könnte, die "wichtigen Ladesäulen" bekommen so ein System zusätzlich. So kann man Fremdkunden auf einfache Art problemloses Laden zu ermöglichen. Die Hauskunden mit RFID Karte stimmen der Abrechnung laut AGB zu und bekommen nen kleinen Obolus wegen geringerem Aufwand.
     
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  20. #780 Olav_888, 02.07.2018
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