Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie!

Diskutiere Elektromobilität - hier geht es nicht um Hybridtechnologie! im Autogas und andere Treibstoffe Forum im Bereich Avensis Drumherum (T22, T25 und T27); Warum nicht über die vorderen Türen? Und wenn da nichts mehr geht, dann ist eh die Feuerwehr gefragt. Ich habe sowieso noch meine Zweifel, ob...

  1. maze1

    maze1 Guest

    Schon mal versucht von hinten nach vorne zu klettern?
    Als mittlerer Erwachsener hast du da nicht viel Chance.
    UND der mechanische Türöffner vorne ist auch versteckt...
    Kinder die in Panik sind stecken fest, bis Ihnen jemand die Tür öffnet.
    Es geht ja darum, wenn die Personen vorne eingeklemmt sind, bewusstlos usw. Dann stecken die hinteren Fest.
     
  2. #722 mk5808775, 10.02.2018
    mk5808775

    mk5808775 Kaiser

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    Beim Tesla "Test" Video sollte im Hinterkopf behalten, dass die Kollegen meist von der Konkurrenz aus Detroit bezahlt werden.
    - die Türgriffe sind dämlich (nicht viel dümmer als die im Jaguar F-Type), verringern den Luftwiderstand aber gewaltig und sind viel billiger als die "self presenting" Variante im S und X
    - elektrische Türöffner sind ebenfalls eine blöde Idee (vor allem die Position), man wollte halt anders sein, keine Knöpfe, keine Schalter, glaub nicht dass wir diese Version in der EU sehen werden
    - die Dichtung an der Tür ist einfach nur Murks
    - die Kritik am Kofferraumdeckel (Spaltmaße abgesehen) verstehe ich nicht, erst beschweren sie sich dass es schlecht zu öffnen sei, dann dass man zu viel kraft braucht um den Deckel zu schließen, hmm
    - an die Notfall Trennung kommt man schon ran, bei Frontkollision bleibt vom Frunk nicht mehr viel übrig, hinten muss die C Säule durchschnitten werden (steht im Handbuch), gehen die Zellen durch bringt das aber auch nicht viel
    Das Model 3 sollte eigentlich erst in 2 Jahren auf den Markt kommen, scheinbar war man etwas zu ambitioniert. Sehe das aber eher gelassen... wenn ich mir ansehe was an meinem 2003er T25 (oder noch viel schlimmer Peugeot 307) alles nicht gepasst hat finde ich parallelen (+30x in der Werkstatt zum nachbessern).
    Ein großes Problem bei Model 3 ist aktuell, dass man die Kiste - ohne Crash - mit dem Telefon nicht geöffnet bekommt und man dauernd mit der sch... Karte hantieren muss, wundert mich dass das nicht angesprochen wurde.

    Schnelllader für zu Hause sind eigentlich allein schon wegen dem Transformationsverlust uninteressant. Wirklich interessant wird das erst, wenn ein über Solarpanel gespeister Akku in der Garage steht, so könnte man ohne große Verluste den Gleichstrom aus einer Batterie in die andere übertragen, dazu bräuchte man in EU und drum rum halt CCS oder CHAdeMO für zu Hause, Gleichstrom wird bei Typ 2 nichts (außer bei Superchargern).
    Dabei ginge es aber nicht um Schnelligkeit, sondern um möglichst verlustfreies Laden.

    Mit 11kW AC sollte es weder Probleme mit dem Netz noch der Reichweite geben, das Fahrzeug ist durch die täglichen Trickle Charge oder kurze Schnelllade Vorgänge (zu Hause, auf der Arbeit, beim einkaufen, etc) sowieso nie wirklich leer.
    Kenne jetzt nur Tesla, aber hier kann man festlegen *wann* wie *schnell* geladen werden soll oder *wann* man gerne einen bestimmten Ladestand erreicht haben will. Vorteil daran ist, dass der Akku vor Abfahrt schon gewärmt ist oder vorgeheizt werden kann, ohne Reichweite zu verlieren.
    Keine Ahnung wie es z.B. die 22 oder 43kW Zoe macht, kann es mir aber nicht viel anders vorstellen.

    Auch kann die AC Wallbox in der Garage dumm sein wie die Nacht finster (so lange die eh nur direkt am Stromnetz hängt), da der eigentliche Ladevorgang sowieso immer vom Fahrzeug gesteuert wird / werden kann, ist das eigentlich überflüssig. Die Logik gehört ins Netz der Energieversorger (Stichwort "Smartgrid"), bei uns wurde bereits vor gut 5 Jahren ein Stromzähler mit Rückkanal installiert (hab keinen Zugriff dadrauf, ist rein für den Netzbetreiber).
    Auf jeden Fall unterhalten sich alle EVs sowieso schon immer mit den DC Ladegeräten, die Standards sind schon ewig definiert (siehe CharIn / Combo 1 / Combo 2 / Typ 1 / Typ 2), sogar das alte CHAdeMO unterhält sich mit dem Fahrzeug. CHAdeMO ist sogar bidirektional benutzbar, Fahrzeuge könnten also als Puffer für das Stromnetz / Eigenheim genutzt werden.
    Leistungsreduzierung ist bei 90% der aktuell erhältlichen Modelle eh kein Thema, da die AC Ladeleistung unterirdisch schlecht ist. Da juckt es das Netz kaum ob Lieschen Müller zwei Wasserkocher und den Herd einschaltet oder ein E-Golf lädt (die Wasserkocher und der Herd werden mehr Leistung ziehen).

    Es ist ja nicht so, dass sich über die letzten 10 Jahre die Verlustleistung von verschiedenen Elektrogeräten massiv verschoben hat. Vergleicht man mal Halogenbeleuchtung mit COB LEDs hat man schon gewaltig weniger Last im Netz sobald es dunkel wird. Unsere Stadt hat schon vor *Jahren* auf LED Straßenbeleuchtung umgestellt, rechnet man noch tausende Haushalte die ebenfalls umgerüstet haben ist gewaltig Luft nach oben für nächtliche Verbraucher bzw. Möglichkeiten genug Kraftwerke mit reduzierter Last laufen zu lassen. Jetzt gehen wir mal weg von der Beleuchtung, kennt ihr Elektrogeräte die im letzten Jahrzehnt ineffizienter geworden sind? Genau!

    Für mich ist bei der ganzen Debatte um "ooooh das Netz wird das niemals schaffen" extreme Meinungsmache seitens der großen Energieversorger mit im Spiel, die eine Gelegenheit wittern vom Staat *noch weiter* gefördert zu werden.
    Dezentralisierung ist die Lösung für Energieprobleme. Das ist aber Kontrollverlust für die handvoll großen Energieversorger.

    Sorry wg. potentiellen TL;DR. ;)
     
  3. maze1

    maze1 Guest

  4. #724 Bigdaddy, 12.02.2018
    Bigdaddy

    Bigdaddy Stephans Schnucki ;-)

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    Da die meisten nur nachts geladen werden dürften müsste das doch machbar sein...
     
  5. #725 mk5808775, 12.02.2018
    mk5808775

    mk5808775 Kaiser

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    Danke für den Link. Sehe es ähnlich wie diese Studie, den Zeitraum finde ich aber etwas zu lange. Sobald Massenmarkt kompatible Elektrofahrzeuge auf dem Markt sind, die ähnlich viel kosten wie ein Verbrenner (Schnelladen über DC CSS unterwegs und maximal 11kW AC) werden die Zulassungsstatistiken innerhalb ein paar Jahren zugunsten EVs kippen.
    Stromanbieter haben bis jetzt noch nicht begriffen dass es für Privatkunden angepasste Tarife geben und lokale Speicherung von Energie gefördert werden müsste.

    Aktuell gibt es bei meinem lokalen Stromanbieter zwar Ladesäulen, jedoch keinen Tarif dafür. Man müsste um die öffentliche Infrastruktur kostengünstig nutzen zu können auch mit dem Haushaltsstrom Kunde werden (25ct/kWh als Kunde, 35ct/kWh per SMS, irrsinnig teuer mit Meta Karten). Da hier aber zu großem Prozentsatz auf Kohle gesetzt wird sehe ich das nicht ein. Einen Ökostromtarif gibt es zwar, jedoch nicht in Kombination mit Hochtarif und Niedertarif Zähler.
    Man müsste nur die Produktpalette bei den Stromverträgen umgekrempelt werden und aus dem "Nachtstrom" einen "Ladestrom" mit schwankender Maximalleistung (3-11kW von mir aus) machen. Den EVs ist es egal wie viel Leistung gerade anliegt, eine Regelung aus dem Netz wäre da kein Problem, das Fahrzeug nimmt was es bekommt.

    Warum reden eigentlich alle dauernd vom Laden in der Nacht? Klar, wenn man morgens weiter weg will ist ein gut gefüllter Akku ganz nett, aber das Fahrzeug steht auch am Tag die meiste Zeit nur dumm rum. In diesen Zeiten platzen die Stromnetze fast vor Solarenergie die nicht gespeichert werden kann. Überschuss wird exportiert, klar, aber wäre es nicht sinnvoller die Energie lokal zu verbrauchen (praktisch kein Verlust beim Transport)? Bei einem normalen Arbeitstag (8-9h) würden 2-3kW Trickle Charge bei ~15-20kWh/100 Verbrauch für 100-150km Reichweite genügen.
    Allein dadurch wäre der Strombedarf für die Ladung des Fahrzeugs in der Nacht massiv reduziert.
     
  6. maze1

    maze1 Guest

    Naja ganz so ist es nicht, unter Tags läuft Industrie, Maschinen, usw.da wird Strom schon verbraucht.
    Und kaum ein Arbeitgeber wird 200 Säulen aufbauen oder mehr oder weniger
     
  7. focki

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    Danke. Sehr interessant. Unterm Strich das was wir auch schon öfter durchgekaut haben.
    Sehe ich, aus hiesiger Sicht!, entspannt. Ich betrachte das Stromnetz als ein komplexes System. Was es ja auch ist. Bei der hier vorliegenden Ökostrom Quote durch massig Solar und Windkraftanlagen die in dieses Stromnetz eingespeist wird, bedarf es einer gewissen Energiemenge als Regelenergie. Dafür wird nun mal sehr oft Kohle verwendet. Atomkraft wollte ja keiner haben und sicher sowie nachhaltig bauen und alle lieber abschaffen. Irgendwie muß das Netz aber stabil gehalten werden und dieses erreicht man mit Regelleistung. Der Stromanbieter der Super Duper Ökostrom anbietet verschweigt das und der Anbieter der Kohlestrom verkauft stellt diese Regelenergie eben ehrlich her und vermarktet sie. Genutzt wird sie von allen, egal welchen Strom sie kaufen.
    Doof nur für die Gegenden denen die Dinger die Luft direkt verpesten. Nur, sie sind eben nötig. (noch! Wie lange noch? ) Atomkraft wäre da der saubere Weg gewesen wenn man sie nicht nur ausgelutscht und in Steinzeit Kesseln gekocht hätte. Hätte man sauber nach Bedarf hoch und runter fahren können und das was da qualmt wäre Wasserdampf gewesen. Will aber keiner, wegen der alten Steinzeittöpfe. (meine Meinung und bitte wertungsfrei)
    Jo, weil das derzeit aus engstirniger Sicht der Lösungsweg ist. An kostenlosen Ladesäulen mit 3,6/11 kW Lader im Auto bekommst du das Ding in dem freigegebenem Ladezeitraum von 1-4 Stunden nicht voll. Davon ab, lass die Dinger am Supermarkt oder Kino stehen. Wie lange bist du da?

    Schnellladen lassen wir mal außen vor, dieses ist durch eine deutlich höhere Netzlast und bezogen auf die letzten Seiten themenfremd und außerdem macht es nur auf Fernstrecken Sinn. Auch wird es das dann aus Sicht der Netzbetreiber nicht subventioniert sondern beaufschlagt werden, da eben die Netzlast angehoben wird.
    Noch nicht! Noch!
    Folgender Gedankengang. Der Arbeitgeber bezieht Strom. Der Energieversorger bietet ihm an "Getaktete" Ladesäulen auf den Mitbarteiter Parkplätzen zu installieren. Durch die Summe an steuerbaren Verbrauchern und der Grundlast des Betriebes, hat der Energieversorger eine gewisse Regelgröße mit Hilfe derer er bei Spitzenlasten durch viel Sonnen oder Windstrom gegensteuern kann ohne den Strom ins Ausland zu verschenken, Kraftwerke hoch oder runter zu fahren u.s.w.. Ladesälen einfach von 5 bis 16A hoch oder runter takten oder eben ganz ab/anschalten. fertsch. Der Arbeitgeber bekommt durch die Bereitstellung dieser Leistung die kostenlosen/günstigen Ladesäulen hin gestellt und verkabelt sowie einen günstigen Strompreis. Gerade große Betriebe zahlen schon lange nicht mehr für die kWh sondern für die abgeschlossene maximale Netzlast.
    Ich kenne das von meinem "Lieblingshotel". Da steuert der Haustechniker diverse Gerätschaften automatisiert nach der derzeitigen Netzlast um so wenig wie möglich Netzlast buchen/zahlen zu müssen und diese dann möglichst nicht zu überschreiten. Lasten wie Licht, Zimmer, Fahrstühle kann er nicht abschalten. Aber die großen Pfannen in der Küche, Kühlaggregate oder Klimaanlage schalten da schon mal für bis zu 15 Minuten ab und zu, und keiner bekommt es mit. Hat er mir mal ausgiebig gezeigt. Ist hoch interessant das zu beobachten was da so geht/möglich ist. Mit so einem System kann der Netzbetreiber sein Netz hervorragend in den Griff bekommen. Und der einzelne Mitarbeiter freut sich über (keine Ahnung wie dieses steuerfreie Geschenk genau heißt - der Arbeitgeber darf Sachwerte in einem gewissen Wert an die Mitarbeiter verschenken) den kleinen Bonus vom Arbeitgeber. Wer lädt da noch zuhause.
    Die Netzbetreiber müssen nur wollen und dieses umsetzen. Die "größte Herausforderung" dürfte das richtige, ferngesteuerte "Pulsen" des PWM auf dem Pilotkontakt CP zum Auto sein. In Deutschland sicher ein langwieriges Unterfangen hier eine Norm zu finden und dieses zu Papier zu bringen.
    Die Chinesen oder auch 2-3 Inder tippeln das samt Steuerungselektronik in unter einer Woche zusammen. Dürfte dann sogar kostengünstig sein und funktionieren.
     
  8. Luse

    Luse Routinier

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    Ich sage ja auch immer, dass das alles nicht klappt.
    Aber ich bin ja auch ein Fortschrittsfeind....

    Aber je mehr ich mich ins Thema reindenke um so öfter muss ich an die Kutschen und Pferdebesitzer von anno 1890 denken.
    Die haben auch immer gesagt, dass dem Automobil keine Zukunft bevorsteht, alleine wie kompliziert das Tanken gehe und in den Apotheken gibt es ja auch nur wenig Benzin und das ist so teuer und in so kleinen Gebinden...


    Allerdings haben wir das Problem der Überbevölkerung. Es gibt zu viele Leute, und zuviele Fahrzeuge, die brauchen zu viel Energie.
    Also seid enthaltsam....
     
  9. maze1

    maze1 Guest

    Du hast den Bericht nicht ganz gelesen oder?

    Der Sagt das es sehr wohl funktioniert, sogar mit der aktuellen Infrastruktur.
     
  10. Luse

    Luse Routinier

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    Doch sicher.
    Aber nur die Hälfte.

    Jetzt ganz gelesen.
    Ok, klingt gut und nachvollziebar.
    Die Autos werden in Zukunft eh alle vernetzt sein mit Allem.
    Da ist es vermutlich relativ einfach flexibel zu laden.
     
  11. maze1

    maze1 Guest

    Achja, da hier ja die Meinung war, das der Charger im Auto auch immer mitspielen muss. Hier das beispiel von Huawei, wenn man sowas entsprechend ins Auto integriert, kann man effizienter Laden, z.b. mit dem Gleichstrom von der PV Anlage...
     
  12. #732 mk5808775, 13.02.2018
    Zuletzt bearbeitet: 13.02.2018
    mk5808775

    mk5808775 Kaiser

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    @maze1 Bidirektionale Kommunikation bei DC Ladevorgängen ist sowieso Pflicht damit man sich selbst nicht grillt. Strom wird nur nach Handshake und Überprüfung der anliegenden Widerstände (Kabel oder Stecker evtl. defekt: ja / nein) übertragen, das ist schon immer alles in den Protokollen für CCS / Combo 2 und sogar CHAdeMO festgelegt.
    Schau Dir einfach mal die Website der CharIn (News: Charging Interface Initiative e. V. (CharIN e. V.)) an, all das ist schon ewig definiert.

    Eigentlich fehlen nur noch PV Akkus die eine integrierte Ladeeinheit für DC CCS / Combo 2 verbaut haben. Bye bye Wandlungsverlust.
     
  13. maze1

    maze1 Guest

    Es geht eigentlich nicht um die Kommunikation, sondern, das eben keinerlei Wandlung im Gerät stattfindet. Das Ladegerät geht direkt an den Akku, der Laderegler im Gerät ist im Endeffekt im Standby, hat nur noch überwachende Funktion.
     
  14. focki

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    Würde auf "Langzeit Ladeparks" wie z.B. Mitarbeiter Parkplätzen problemlos via CCS/Chademo gehen. Dann steht da eben ein "Kasten" der 4-6-8 Autos mit 5-10A beliefert. Je nachdem was das Netz gerade hergibt. Dürfe noch einfacher zu realisieren sein, nur bissel teurer in der Anschaffung.
     
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  15. #735 mk5808775, 13.02.2018
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    @maze1 ...ja... das bei jedem DC ladenden Elektrofahrzeug schon immer so, egal ob CHAdeMO, Combo 2 / CCS oder Supercharger, da wird IMMER der Akku direkt geladen und das Onboard Ladegerät umgangen.
    Da die Ladeleistung bei DC von fast nichts auf astronomisch hoch geregelt werden kann gibt's aber keinen Strom ohne Handshake.
     
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  16. #736 mk5808775, 13.02.2018
    mk5808775

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    @focki Ganz genau so meine ich das! Der Aufwand ist überschaubar da sich von mir aus ein Dutzend Fahrzeuge eine "Ladesäule" teilen würden und der Aufwand für die Verkabelung deutlich geringer wäre. Bei einer Leistung einer Schuko Steckdose macht es "Stromdiebstahl" auch uninteressant und mit einfacher (vermutlich sowieso vorhandener) Beschrankung des Parkplatzes regelbar.
     
  17. maze1

    maze1 Guest

    Danke, wusste ich nicht!
     
  18. focki

    focki Foren Gott
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    Alternativ ein einfaches Zugangssystem via NFC Ladekarte anbasteln. Stecker rein, passiert noch nix, Ladekarte zeigen und ein Schütz schaltet die Spannung frei. Fertsch. Da wir über schnarchladung und das obendrein mit zwei Adern sprechen reicht ein 0815 Schütz für, sagen wir mal 20-40A locker aus. Die gesamte Verkabelung vom "Gleichrichterkasten" bis zum Ladekabel braucht dann auch nur mit stino 2x? 4mm² erfolgen. Gibt es nicht? Dann eben 4x4mm² und zwei CCS Kabel anknoten. Als Steuerleitung wird dann ein Telefonkabel mit in den Graben geworfen. (oder der anspruchsvolle weg, man "entwickelt" ein Kabel mit 2/4 x 4mm² was dann zusätzlich die 0,5mm² CP Leitungen enthält.
    Einzigstes Problem heute ist, welches Auto hat heute CCS? Mal von den 2-3 abgesehen! Das müsste/sollte dann EU weit als Standard Ladebuchse eingeführt werden. -> alte Chademo Buchsen sollte man ja gegen CCS tauschen können.
     
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  19. maze1

    maze1 Guest

    Wenn ich schon Ladekarte höre.... Drauf mit der EC-Karte und auf gehts, warum wieder ne Karte...

    Zur Kommunkation, Dlan... da brauchts nur 2 Adern zu laden, man braucht keine Steuerkabel...
     
  20. #740 mk5808775, 13.02.2018
    mk5808775

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    Bei öffentlichen Ladesäulen brauchte es nicht mal eine EC Karte, App oder Legitimation über SMS würde schon reichen.
    Was @focki vermutlich gemeint hat ist die reine Zugangskontrolle zur Ladegelegenheit. Von Mennekes gibt's da eine Blende, die vor die Typ 2 Buchse montiert werden kann. Sowas kann man einfachst mit billigen, für den ganzen Betrieb / Ladepark identischen, übertragbaren NFC/RFID Karten legitimieren, dafür braucht's keine Abrechnung.
     
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